Mein knurrender Magen tut mir weh. Lex hat mir noch immer nichts gebracht. Meine Kehle ist trocken, da ich auch nichts zum trinken habe.
Durch diese Schmerzen kann ich auch nicht gut schlafen, wenn überhaupt.
Meine Nase läuft immer wieder, dazu huste ich viel. Ich fühle mich einfach sehr schlapp, hab gar keine Engerie mehr.Bestimmt sehe ich furchtbar aus, wie eine Leiche. Wie jemand hilfloses, was ich auch bin.
Ob der Alpha nochmal kommt, ist eine andere Frage. Ich glaube jedenfalls nucht mehr daran.
Ich weiß auch nicht mehr wann Lex da war, ob es Tag oder Nacht ist. Warum hat der Keller denn kein Fenster?
Mein ganzer Körper tut weh, da der Boden so hart ist, da ich keine bequeme Stelle finde wo ich liegen kann.
Plötzlich höre ich ganz fern, wie Jemand meinen Namen ruft. Aber vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet. Wer ruft denn schon nach mir?
„Milo", schreit es wieder. Ich hebe schwerfällig den Kopf vom Boden. Halluziere ich?
„Was soll das? Lass mich durch", brüllt Jemand laut. Etwas fällt auf den Boden, die Kellertür wird geöffnet.
„Milo, bist du hier". Ich sehe seine Umrisse, doch kann ich noch immer nicht sagen, wer er ist.
Doch muss ich ihm auch nicht antworten, denn ein schlimmer Hustfall überkommt mich.
Das reicht der Person schon aus, sie schaltet das Licht an, und tretet die Treppe hinunter.
Ich blinze, da meine Augen, nicht das Licht gewöhnt sind.
„Milo, was machst du hier? Ich suche dich schon die ganze Zeit! Ich dachte dir ist was schlimmes geschehen", erklärt mir Elrik. Er ist es wirklich. Mir wird es soeben leicht warm in der Brust. Freude breitet sich aus.
„Jetzt, da ich dich gefunden habe, kann ich endlich meine Mate suchen. Vater hat schon Gewüttet, da man dich nichg gefunden hat! Aber du liegst nur hier rum. Dann kannst du dich jetzt auch hoch rappeln und zu meinem Vater gehen um die Sache zu entschärfen", regt sich der junge Alpha auf und verschwindet.
Die Freude die ich noch zu anfang gespürt habe, ist wie weggeblasen.
Ich versuche aufzustehen, nach dem fünften Versuch hat es auch geklappt. Erschöpft steige ich die vielen Treppen hoch. Ich muss immer wieder eine Pause einlegen.
Ich will nicht den Alpha enttäuschen, das mache ich schon viel zu oft. Leider. Elrik hätte wenigstens mich teagen können oder stützen. Aber alles was in seinem Kopf ist, ist seine Mate. Ich bin unwichtig.
Mein Körper will sich am Liebsten wiederhinlegen, doch kämpfe ich dagegen. Ich muss zum Alpha.
Quälend überquere ich das Dorf um in das Alphahaus zu gehen. Angekommen binich völlig aus der Puste.
Ich trete rein und gehe direkt zum Alpha, an seiner Tür klopfe ich.
„Herein", kommt es wenig später.
Meine Hand greift nach der Türklinke und drückt sie nach unten. Doch öffnet sich die Tür nicht. Ich tue es immer wieder, aber es funktioniert nicht. Wie kann das sein?
Mit einem Ruck wird die Tür aufgeschlagen, dabei habe ich noch immer meine Habd am Türgriff, ich fliege in das Zimmer rein und lande auf meine Knien. Schmerzhaft stöhne ich auf.
„Milo, alles gut", fragt mich der Alpha, er schließt die Tür und kommt zu mir. Seine große Hand hebt mein Kinn hoch und somit kann er mir in meine kränklichen Augen rein sehen.
„Milo, was ist passiert? Nein, ich hole denn Rudelarzt! Bleib da", befehlt er hektisch. Was anderes würde mir auch nicht in den Sinn kommen. Als hätte ich noch Kraft, jetzt auf der Stelle, wegzugehen. Im Moment einfach nur unmöglich.
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Rette mich, wenn du mich liebst
WerewolfDer Omega des Rudels hat sich verliebt in einen Mensch. Dies ist jedoch streng verboten. Dazu gehört der Mensch einer Organisation an, der die Werwölfe jagt. Doch Beide wissen nichts von dem. Der Omega hält die Liebe geheim vor dem Rudel. Ob das g...