Kapitel 61

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Ich träume von Elrik, er beschützt mich von all dem Unheil.

Lex ärgert mich wieder und zieht mich auf. Lex wollte mir auch noch körperlichen Schmerz zufügen, aber mein Gefährte ist zwischen uns gegangen und hat mich gerettet.

Liebevoll umarme ich ihn. Er wiederum flunkert den Delta an. Dieser schaut auf den Boden. Jetzt hat Lex kleine Chance gegen mich. Ich habe jetzt den Stärksten der Starken bei meiner Seite. Jetzt kann nichts mehr schiefgehen.

Elrik hebt seine Hand und streichelt mir sanft durch das Haar. Glücklich schnurre ich auf.


Doch fühlt sich mein Körper grad so anders und deshalb werde ich auch wach. Irgendwie spüre ich noch immer die Hand meines Gefährten auf meinen Kopf. Es sendet mir Gefühle und Wärme. Diese verteilen sich in meinem Körper, jedes Körperteil von mir fühlt sich an als würde grad ein Feuerwerk in die Luft steigen.

Geniesserisch öffne ich die Augen. Dabei erkenne ich, dass Elrik auch wach ist. Glücklich will ich ihm einen Kuss geben, aber er reagiert wahnsinnig schnell. Er hebt mich hoch, als würde ich gar nichts wiegen und schleudert mich weg. Mein Körper kracht gegen die Wand und rutscht runter. Als hätte er grad ein Ball geworfen, mit so einer Leichtigkeit.

Enttäuscht dass er nicht meine Gefühl erwidert senke ich den Kopf. Ich hätte es wissen müssen. Tränen bilden sich in meinen Augen. Ein Schlurzen zischt durch mein Körper. Wie lang muss ich das noch aushalten? Kann ich nicht einfach sterben? Warum muss die Mondgöttin soviel Schmerz zufügen?

"Milo", wird mein Name leise gerufen.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt