Kapitel 28

62 3 0
                                    

Ich öffne meine Augen. Ich bemerke, dass ich auf einem Bett liege. Aber wie bin ich hier hergekommen? Ich war doch im Wald.

Ich richte mich auf und erkenne, dass ich im Luna Zimmer bin. Mein Körper stellt sich auf. Da fällt mir noch ein. Ich muss duschen gehen. Unbedingt sonst ist Elrik böse mit mir. Das will ich nicht.

Somit gehe ich vorsichtig ins Badezimmer. Jeder Schritt zieht noch vor Schmerz. Aber ich habe es geschafft mit zusammengebissenen Zähnen.

Ich erledige meine Kleider und verschwinde in due Dusche. Das warme Wasser läuft über meinen Körper. Es fühlt sich gut an. Genießerisch schließe ich meine Augen und seufze wohlig auf.

Doch lange dauert es nicht bis ich gestört werde. „Milo bist du hier drin", fragt mich eine raue Stimme. „Ja", antworte ich. „Dann mach mal schneller. Andere Menschen müssen auch ins Badezimmer". „Geh doch nach unten". Doch das war die falsche Antwort.

„Was", schreie ich und erschrocken zucke ich auf. Ich rutsche und falle mit den Kopf auf den Boden. Nur weil Elrik die verdammte Tür mit seiner Kraft kaputt gemacht hat.

Elrike steht fast vor mir. Er löffnet die Tür zur Dusche. „Was hast du gesagt, du mickriger Omega", knurrt er. Gänsehaut bildet sich vor Angst. Pure Angst durchläuft mein Körper. Ich mache ich ganz klein. Durch die kalte Luft, die jetzt reinstürmt, fange ich an zu zittern.

Plötzlich berühmt mich Elrik. Zögerlich schaue ich zu ihm rauf. Er hat die Augen geschlossen. Doch öffnet er sie wieder und wir schauen uns lange an.

„Na komm", er hält mir seine Hand entgegen. Die nehme ich auch an. Er zerrt mich aus der Dusche und Badezimmer raus. Um dann ins Luna Zimmer zu gehen. Er schubst mich sanft ins Bett.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt