Rette mich, wenn du mich liebst

Kapitel 46

Während dem Essen sind immer wieder fremde Menschen zu uns gekommen. Haben alle mit Zayn besprochen. Manche haben mich auch grummelig und verachtet angeschaut. Aber sonst ignoriert.

Dann habe ich immer meinen Kopf runter gedrückt und mein Essen war dann viel interessanter. Die missbilligen Blicke der Jäger verursacht bei mir unwohlsein.

Trotzdem höre ich mit einem Ohr zu. Immer wieder kommt im Gespräch die Mission vor. Sie scheint wichtig zu sein. Neugierig und naiv drehe ich mich zu Zayn um. Fragend blicke ich ihn an. Hat er mir gesagt, dass ich überhaupt reden darf. Ich weiß es nicht mehr.

„Milo, was ist?", Zayn klingt genervt. Ob es jetzt richtig ist, das zu fragen. „Ich sehe doch dir an, dass du was fragen willst", murmelt er.

„Welche Mission ist das? Um was geht es", platzt es aus mir raus. Charmant lächelt mich mein Erführer an.

„Milo, eine ganz tolle Mission ist das. Die Kurzfassung ist, dass wir uns bereit machen um deinen Rudel zu eliminieren. Ist das nicht toll", freut er sich extrem.

„Ganz tolle", kommentiere ich, aber gleichzeitig wird mir schlecht. Wie ein Geisterblitz kommt mir eine Lösung. Ich muss die Anderen warnen. Mit anderen Worte ich muss fliehen. Wie soll ich das schaffen. Mit jedem Tag der vergeht, fühle ich mich schwer. Manchmal kann ich gar nicht einschlafen. Ich sehne mich dann zu meinen Gefährten. Der mich nicht will. Aber ich ihn.

„Denkst du an Elrik nach? So hieß er doch", fragt Zayn. Ich nicke. „Gut, den werde ich mir zuerst schnappen. Denn wenn der Alpha weg ist, fügen sich die Meisten. Lustig nicht wahr". Wieder nicke ich. Total lustig.