Kapitel 34

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Ein neuer Tag ein neues Glück, nur bei mir nicht. Mein Körper zittert andauernd. Er hört gar nicht mehr auf. Das Einzige was hilft, ist Elrik. Aber der will mich nicht.


Energielos stehe ich auf und schlendere zur Küche, da erwartet mich schon die Mutter von Elrik. Ihr scharfer Blick lässt mich noch mehr erzittern, dabei bleibe ich sofort stehen und senke meinen Blick. Ich fühle mich gar nicht wohl, wenn sie mich so anschaut. Dann will ich am Liebstens verschwinden.

Auf einen auf den anderen Moment falle ich auf den Boden. "Man pass doch auf", meint Lex gehässig und rahmt noch sein Bein in meine Bauchregion. Ich stöhne von Schmerz auf und blicke ihn mit verengten Augen an. Doch das ist noch nicht genug, denn er holt wieder aus und wieder. Schützend legen sich meine Arme um meinen Kopf. Warum hilft mir keiner?


Die Mutter von Elrik und Lex lachen auf, ihnen macht es unglaublich viel Spass. Nur mir nicht. Plötzlich verstummt ihr Lachen. Ich traue mich erst gar nicht  zu schauen, was sie verstummt haben. Doch nach einger Zeit, will ich es doch wissen. Somit lucke ich aus meinen Händen, was ich sehe, stock mir der Atem.

Hinter mir steht ein ansteinflössender Elrik. Er hat sich hinter mich aufgebaut und seine roten Augen funkeln im Licht der Lampe. Doch es ist alles andere als schön, den sein Gesichtausdruck ist wütend. Sein Atem geht schneller.

"Was ist hier los?", schneidet seine dunkle Stimme die Stille. Doch wir antwortet ihm nicht. Elrik neigt den Kopf nach links und dann nach rechts, dabei knackt sein Hals laut.

"Wenn ihr das machen wollte, dann geht bitte nach draussen. Sowas will ich nicht hier haben! Verstanden?", dabei geht er an mir vorbei und nimmt sich ein Glas aus dem Schrank. Ganz locker nimmt er sich die Wasserflasche aus dem Kühlschrank und kippt die Flüssigkeit in sein Glas.


Schockiert starre ich Elrik an. Was hat er gerade behauptet? Das ist doch nicht sein ernst! Er ist nur hierhin gekommen um denen nur zu berichten, dass sie mich nicht hier im Haus schlagen können, aber ausserhalb wäre es in Ordnung.

Enttäuscht lasse ich meinen Kopf hängen, was habe ich mir auch erwartet. Das er mich plötzlich wahr nimmt und mich von bösen Menschen beschützt. Was für ein Irrtum.


Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt