Kapitel 23

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Mein kleiner Körper fällt auf den Boden. Ich keuche vor Schmerz auf. Schüchtern blicke ich nach oben. Es ist Beta Konrad, in seiner Hand befindet sich einen grünen Ordner.

„Steh auf! Wir gehen in das Lunazimmer", befehlt er mir. Zittrig stehe ich auf und begebe mich in das besagte Zimmer. Ich setze mich auf das weiche Bett.

„Hier ist die Liste mit den Jäger", er überreicht mir den grünen Ordner.

Ich öffne ihn und blättere durch. In der Zwischenzeit hat sich der Beta auch auf das Bett gesetzt und schaut die ganze Zeit mich an. Das ist mir unangenehm!

Ich lese die Namen und präge mir die Bilder ein. Plötzlich erkenne ich ein Foto wieder, dieses Person kommt mir unglaublich bekannt vor. Unter dem Foto steht der Name. Sein Name. Zayn Höllig.

Zayn, das kann nicht sein, dass er mein Feind ist. Ich starre es an. Meine geweiteten Augen geben Konrad die Aufmerksamkeit, das Bild auch zu betrachten.

„Zayn Höllig ist ein höhes Tier in der Organisation der Jäger. Es ist ein Mitgründer. Er gibt den Jäger den Auftrag so viele wie möglich ab zu knallen. Er ist schon vor klein an mitdabei. Seine Mutter wurde von Werwölfen entführt. Jedoch hat sich die Mutter selbst umgebracht, damit sie keine Informationen über die Jäger preissagen kann", erklärt Konrad monoton.

„Nein", schreie ich. Nein, das darf nicht sein. Mein Geliebter Zayn. Meine Hände greifen verzweifelt in die Haare und ziehen daran.

Konrad starrt mich geschockt an, er tretet zu mir und versucht meine Hände zu lösen. Ich schlage seine Hände von mir weg.

„Was ist hier los?", greift uns Elrik missbilligend an.

Sofort lasse ich meine Hände in den Schoß fallen und mein Kopf wendet sich dem auch dazu.

„Nichts", antwortet ihm Beta Konrad.

„Nach nichts sieht es aber nicht aus. Stopf dem Omega doch ein Tuch in den Mund, damit er endlich Ruhe gibt", dann ist er wieder weg.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt