Kapitel 24

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Ich schreie auf. Trete um mich. Jedoch tue ich das nicht für lange. Denn nach einiger Zeit verspüre ich Erschöpfung. Ich rolle mich in das Bett zusammen und fange an zu schlurzen.

Es ist alles nur unfair! Mein Geliebter Zayn ist der Feind. Mein vielleicht Mate mag mich nicht.

Warum passiert das alles? Was denkt sich der Mond dabei?

Konrad ist die ganze Zeit bei mir gewesen. Doch jetzt schleicht er sich aus dem Raum und lässt die Tür offen. Warscheinlich ist es ihm zu viel geworden.

Ich rolle mich enger zusammen und mein Blick wandert zur Fensterfront. Das beruhigt mich ein wenig.

Eine Tür wird laut zugeschlagen. Mein Körper zuckt ängstlich zusammen.

„Sei ruhig", raunt der zukünftige Alpha. Erschrocken richte ich mich auf.

Er kommt zu mir rüber und setzt sich aufs Bett. Er ist mir sehr nahe. Er streckt seine Hand aus und leckt sie an meinen Nacken.

„Wehe, du schreist", sein Gesicht kommt mir bedrohlich immer näher. Ich rutsch von ihm weg, doch drückt er fest mit seiner Hand an meinen Nacken. Ich keuche. Es tut weh.

Die letzten Zentimeter sind verschwunden und er legt seine Lippen auf meine. Meine Augen weiten sich auf.

Eine angenehme Wärme durchläuft meinen Körper. Aus meinem Mund konmt ein Seufzer und ich fange zögerlich den Kuss zu erwidern.

Elrik löst sich von mir. Grimmig schaut er mich an. „Du bist ja doch mein Mate. Ich spüre es, aber ich will es nicht. Außerdem verdeckt etwas dein Geruch". Somit verlässt er mich.

Meine Augen produzieren wieder an diesem Tag Tränen. Mit meinem Finger streichle ich meine Lippe. Er hat mich geküsst! 

Er sagte auch etwas, dass ich seine Mate bin. Das heißt er ist es. Freude erstrahl mich bis ich wieder bei den Tatsache bin. Er wird mich bestimmt nicht akzeptieren.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt