Kapitel 9

69 4 0
                                    

Ich atme die Nachtluft ein. Meine Schritte werden im Lauf des Weges immer schneller.

In der Nacht, bin ich nicht gern hier. Es ist gefährlich. Obwohl die Menschen glauben, dass wir die Gefahr sind. Aber wir tun nichts, wenn sie uns auch nicht tuen.

Auch für Menschen ist es nicht sicher hier. Dieser Stadtteil teilen sich die Jäger und kriminelle Gangs. Keiner der Beiden würde ich freiwillig dahin gehen.

Aber wenigstens hat Alpha Elrik Kontakt zu den Gangs, das beruhigt einen schon mehr. Das heißt, wenn die einen schnappen und er steht auf Elriks Liste, dann werden wir freigelassen. Ich hoffe, ich stehe da drin.

Am Stadtrand erkenne ich jedoch, dass vier Jäger da stehen. Mist. Sie alle haben ein Gewehr und noch andere Ausrüstungen bei sich.

Wie soll ich das nur schaffen?

In meinen Gedanken, merke ich nicht wie die Fremden näher kommen, erst als sie anfangen zu reden, bemerke ich sie.

„Hey du da, was machst du hier? Bist du nicht der von heute Morgen?" Mist, es sind auch noch die Gleichen. Wie komme ich hier nur raus.

Ich kann keinem Bescheid sagen, dass ich in Gefahr bin. Ich besitze kein Handy. Ich kann mich auch nicht verwandeln und über den Link mit dem Rudel kommunizieren. Da würde ich ja noch Holz ind Feuer legen. Dann könnten die Jäger mich direkt töten.

Was mache ich den jetzt? Hastig atme ich ein und aus, mir fällt keine Lüge ein. Wir das jetzt definitif mein Ende sein.

Doch es kommt ganz anderes. Denn Beta Titus und Janus treten in Menschenform ein. Überglücklich schaue ich zu ihnen rüber.

„Man Milo, wir suchen dich schon die ganze Zeit! Lauf doch nicht einfach weg. So schlimm ist es nun auch nicht. Wir wollten doch nur alle zusammen in Ferien gehen", meint Janus.

Sie haben sich eine Ausrede ausgedacht. Sie werden mich retten, aber ich werde bestimmt Ärger bekommen, da die Jäger dich ziemlich nah an unserem Gebiet sind. Alles nur meine Schuld.

Beta Titus kommt zu mir rüber und blickt die vier Mensch verwirrt an.

„Warum haben ihr den ein Gewehr mit? Lauert etwas gefährliches da draußen", fragt er schockierend nach.

„In der Tat, aber keine Angst wir töten das Ungeheuer bevor es sich wieder fortpflanzen kann. Das ist unsere Aufgabe".

„Ich will aber nicht mit", quängele ich. „Jetzt komm mal runter und schlaf eine Nacht drüber", versucht mich Titus zu beruhigen.

Ich hoffe die Jäger nehmen das alles hin und verschwinden von hier. Das wäre so schön.

Aber leider merken die Jäger das etwas nicht stimmt.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt