Kapitel 44

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Milo

Durch Zayns Forderungen die ich alle gehorsam nachgehe, geht es mir schon besser. Ob Zayn mich noch liebt und mich deshalb versucht zu retten.

Morgens fällt es mir immer schwerer aufzustehen. Mein Körper füllt sich ausgelaugt, als hätte ich Extremsport betätigt.

Ob Erike merkt, dass ich weg bin. Zayn sagt, es wäre dem Alpha egal, sonst wäre er doch längst schon hier gewesen. Aber stimmt das? Es fühlst grausam an, wie verachtet Zayn über Elrik redet.

Ich frage mich nur immer wieder, wie das möglich ist, dass es mir einiger Massen gut geht. Ich müsste doch schon längst Tod sein, da mein Gefährte mich noch nicht gebissen hat, geschweige makiert hat.

„Milo", ruft Jemand. Ich sehe mich um, bin noch immer hier im Wohnzimmer des Hauses im Hundekorb. Der Hundekorb ist mein neues Bett.

Aber ich war zulange in Gedanken. Wackelig stehe ich auf und laufe zur Küche, wo Zayn auch schon steht.

„Wo warst du?" „Ich habe noch geschlafen". Ich höre ihn schnauben. „Mach ein Frühstücksbuffet. Heute müssen wir gestärkt sein. Wir gehen heute auf einer Mission", informiert er mich.

„Milo, komm näher zu mir", jetzt stehe ich vor ihn und muss meinen Kopf nach hinten strecken damit ich ihn ansehen kann. Ohne zu sehen, verpasst er mir eine Ohrfeige. „Ah", verlässt es laut meinen Mund. „Wehe du verschläfst noch einmal, dann kannst du wieder im kalten Keller schlafen, hast du verstanden", schimpft er mit mir.

Da ich nicht in dem gruseligen Keller wieder schlafen will, nicke ich schnell.

„Gut, bring das Essen in die große Halle", waren seine letzten Worte bevor er aus der Tür verschwindet.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt