Kapitel 60

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In den nächsten Tagen ging es meinem Gefährten auch nicht besser. Aber mit jedem Tag, den ich mit ihm verbringe, fühle ich mich auf der Wolke sieben. Durch das Band, kriege ich wieder Kraft mich zu verwandeln. Somit liege ich oft zusammen gerollt auf seinem Bauch in meiner Wolfform.

Beta Konrad und Titus versuchen, dass es mir gut geht. Aber wenn ich ehrlich bin, ist meine Laune und meine Seele fast auf den höchsten Level. Endlich kann ich bei ihm sein. Sein Duft füllt mich mit Leben und Kraft.

Nur im Hinterkopf habe ich Angst, wie es sein wird, wenn er wieder wach wird. Ob er mich von wich stößt? Aber bis dahin habe ich noch Zeit.

Ausgiebig strecke ich mich. Ich lag schon sehr lange in der gleichen Poition. Dabei gähne ich und reiße mein Maul sehr weit auf.

Im Zimmer ist es dunkel, nur die Umrisse der Möbel sieht man, da der Vollmond ins Zimmer scheint.

Ich springe vom Bett runter und begebe mich näher zum Fenster. Ich drücke regelrecht meine Schnauze an die Fensterscheibe. Ich würde so gern draußen im Wald sein und den Boden auf meine Pfoten spüren. Die frische Luft riechen.

Doch muss ich hier bleiben für meinen Gefährten. Somit klettere ich wieder zu ihm ins Bett und rolle mich wieder ein und schlafe direkt, nachdem ich die Augen geschlossen habe ein.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt