Kapitel 30

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Ich öffne die Tür und lucke rein. Mein Blick wandert durch den Eingsngsbereich. Da sehe ich niemand. Somit trete ich rein. Knapp habe ich ein Fuß hier rein gesetzt, schon kommt Lex aus einer Ecke.

„Na Omega. Bist du noch nicht gestorben? Muss dich Elrik immer noch ertragen? Es wäre doch besser er würde", weiter kommt er nicht.

Ich schlurze auf, ich sehe schwarze Punkte die immer größer werden. „Er akzeptiert mich nicht", und werde in dem Moment überschwemmt mit negativen Gefühlen. So sehr, dass ich überfordert bin und umfalle. Das Letzte was ich höre, ist das diabolische, hinterlistige Lachen von Lex.

Beta Titus, Beta Konrad, der nicht mehr Alpha und der Rudelarzt starren mich alle an, als ich meine Augen schwach öffne.

„Endlich", meint der Rudelarzt. „Wie fühlst du dich", fragt mich Beta Titus. „Gut", antworte ich ihm kurz. Obwohl es mir gar nicht gut ist. Ich würde gern schlafen und dann nicht mehr erwachen. Dann könnte mich Lex nicht mehr nerven und Elrik wäre mich los. Alle wären glücklich!

Tränen bilden sich und laufen mir die Wange runter. Erschöpft hebe ich meibe Hände und ziehe an meine Haare und schreie auf. Da ich schon wieder nicht wusste, wo ich meinem Schmerz hintuen soll.

Beta Titus reagiert sofort und streichelt mir beruhigend über den Rücken.

„Er akzeptiert mich nicht, mein Mate", flüstere ich niedergeschlagen.

„Doch bestimmt, lass Elrik noch Zeit. Du riechst nur noch schwach nach diesem Menschen", meint Elriks Vater.

Doch schüttele ich den Kopf. Ich glaube das nicht. „Er hat mich hier rausgeschmissen".

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt