Kapitel 37

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"Nun... ich..." weiter kam die ärmste nicht, denn erneut musste in den Eimer sich übergeben und Tom hielt ihre vorderen Haarsträhnen zurück.
"W- was ich sagen wollte ist das künftig die Toilette und der Eimer hier meine besten Freunde werden." Lächelte sie ihn erschöpft an, er wiederum sah sie verwirrt an.
"Och Tom! Was ist denn los? So oft verwirrt habe ich dich noch nie erlebt. Was ich mit sagen möchte, ich möchte das Baby behalten, denn es kann nichts dafür was passiert ist und bevor es zu einer Horror Familie kommt werde ich meine Zähne zusammen beißen und eine gute Mutter werden mit dir als Vater an meiner Seite." Jetzt sah Emma wie Tom anfing zu lächeln und zu weinen.
"W- wirklich? Ich werde dich überall wo ich nur kann. Wir werden eine kleine Familie mein kleines Mäuschen."
"Ja wirklich Schatz wir werden mit Willow und dem Baby eine kleine Familie und wieso nennst du mich Mäuschen?"
"Ich habe das Baby so genannt nicht dich, denn ich habe heute Nacht geträumt das es eine sie wird. Auch wenn es nicht mal sicher war das du es behalten möchtest. Verrückt oder?"
Emma sah ihn überrascht an und lächelte verlegen.
"Bevor ich es vergesse, die Praxis meinte, falls du dich für das Baby entscheiden solltest sollst du die Praxis Bescheid geben um die künftige Untersuchungen zu unterziehen."
Emma nickte, schrieb mit ihrem Handy eine Mail an der Praxis und lehnte sich an Toms Schulter.
"Sei unbesorgt es wird alles gut. Ich werde dich bei jedem Termin begleiten."
Die nächsten Wochen bis zum Termin vergingen ziemlich schnell aber was sich in der Zeit sich nicht verändert hatte war die Übelkeit, Emma hatte das Gefühl das sich diese verschlimmerte als das sich es verbessert.
"Guten Morgen Miss Watson, wie geht es Ihnen heute? Oh guten Morgen Mister Felton schön das Sie mitgekommen sind.", begrüßte der Frauenarzt die angehenden Eltern. Er zeigte ihnen die Richtung des Behandlungszimmers.
"Naja die Übelkeit ist immer noch da und gefühlt ist es schlimmer als besser. Gibt es da echt nichts was da helfen kann?", fragte Emma hilflos, der Arzt sah nachdenklich aus, warf ein Blick in ihre Akte und sah wieder zu ihr.
"Nun da Sie bald den dritten Monat sind haben Sie es geschafft. Nach dem dritten Monat hört in der Regel die Übelkeit bekanntlich auf aber das kann aber auch bis zur Geburt andauern. Sollen wir uns das Baby nun anschauen?"
Tom Felton schaute nervös auf den Bildschirm und entdeckte dann den Herzschlag des Babys.
"Und da ist das kleine nur leider kann ich euch nicht sagen was es wird doch in etwa 10 Wochen kann ich es eventuell sagen. Freut mich das es jetzt schon so fit ist. Würde sagen wir sehen uns in vier Wochen, falls es echt sehr schlimm wird mit der Übelkeit melden Sie sich bitte."
Beide nickten und verließen die Praxis mit einem neuen Ultraschallfoto.
"Wann meinst du, wann sollen wir uns über Namen Gedanken machen?", fragte Emma vorsichtig, Tom drehte sich zu ihr und hielt ihre Hände fest.
"Sobald wir wissen was unsere Erbse wird würde ich sagen. Es wird das glücklichste Kind auf Erden. Erbse hör zu jetzt ärgere deine Mama nicht so sonst gibt es Ärger von Papa!", lachte Tom auf doch da verschlug ihm die Sprache als Emma sich erneut übergeben musste.
"Und ich dachte das wäre von Hollywood erfunden.", wischte sich Emma den Mund sauber und fuhr mit ihm nach Hause.
"Erbse, ich habe doch eben gesagt nicht die Mama ärgern das darf wenn dann nur ich."
Sie verdrehte genervt die Augen und legte sich lächelnd auf die Couch, Willow sprang vorsichtig neben ihr spendete ihr Wärme.
"Engel? Ich gehe schnell einkaufen, falls du was brauchst melde dich einfach.", rief Tom aus dem Flur doch Emma schlief mit Willow eingekuschelt auf der Couch. Bevor er das Haus verließ hinterließ er auf dem Küchentisch eine kleine Nachricht für sie.
Im Supermarkt erhoffte Tom sich keine bekannten Gesichter zu sehen, denn er wollte keine Erklärungen abgeben warum Emma nicht dabei ist.
Die Freude niemanden sehen zu müssen blieb nicht lange, denn da stand er.
Ausgerechnet er würde ihn mit Tausenden Fragen durchlöchern.
Es war...

Freundschaft oder Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt