Kapitel 38

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Es war...
Es war nichts anderes als Jason Isaacs aber warum war Jason ausgerechnet hier einkaufen? Neben Jason stand nicht seine Ehefrau sondern Helen McCrory!
Tom versuchte seine Schauspieleltern zu umgehen doch Helen entdeckte ihn schon.
"Na? Denkst du wirklich ich kann dich nicht sehen? Lass dich drücken, Tom.", Helen drückte ihn fest an sich und strich ihm sanft über seine Haare wie früher als sie noch zusammen am Set gearbeitet haben.
"Nanu? Alleine unterwegs? Wo ist denn Emma? Ich hoffe ihr seid noch zusammen, Freundchen.", suchte Jason nach ihr ab fand diese jedoch nicht.
"N- nun wir sind noch zusammen aber Emma meinte sie würde mit Willow lieber spazieren gehen. Was macht ihr eigentlich hier?"
"Wir dachten wir besuchen euch mal und wollten was kleines mitbringen da Jason es Zuhause vergessen hat obwohl ich ihn mehrmals daran erinnert habe sind wir nun hier.", erklärte Helen freudestrahlend und da wich Toms Gesichtsausdruck in das Weite Entsetzen.
"Ihr wollt uns besuchen? Jetzt?"
"Ja jetzt. Aber erledige deine Einkäufe, Tom? Tom? Du siehst blass aus was los?", rüttelte Jason Tom ins Bewusstsein.
"Ja, ja alles bestens ich sage ihr schnell Bescheid."
//Na großartig... sie wissen nicht einmal das sie schwanger ist. Wie mache ich das ganze nur?!//

Tom: Emma mein Engel wach auf! Die Malfoys sind auf dem Weg zu uns nach Hause!

Emma: Hä? Ich komme nicht ganz mit. Bin eben erst wach geworden.

Tom: Jason und Helen möchten uns besuchen! Bin ihnen jetzt gerade im Supermarkt begegnet...

Emma: oh... oh! Verdammt! Die wissen ja von meiner Situation nichts oder?

Tom: nein, ich habe nur gesagt das du mit Willow unterwegs bist. Tut mir leid, ich wusste von ihrer Aktion auch nicht.

Emma: ok, ich versuche dann alles wegzuräumen. Bis gleich, ich liebe dich.

Tom: überanstrenge dich aber nicht. Ich liebe dich auch.

Emma räumte so schnell wie sie nur konnte auf, Willow hingegen stoppte sie mehrfach zum langsam machen
"Willow Schätzchen, ich weiß ich soll langsamer machen aber bin aber mega im Stress.", schnell bürstete sie sich die Zähne und puderte ihre Augenringe weg.
Kaum war Emma mit dem abpudern fertig hörte sie zwei Autos an der Einfahrt anhalten und da fing Willow wie eine Beschützerin wie wild um sich bellen.
"Willow! Aus! Es ist nur der Tom, aus jetzt!", schimpfte Emma lauthals, da hörte die Hundedame ruckartig auf und legte sich neben ihr auf dem Schoß.
"Ihr müsst mir nicht tragen helfen.", ertönte Toms Stimme an der Tür, der die Einkäufe reinbringen wollte.
"Emma mein Schätzchen. Wie geht's dir eigentlich? Du siehst müde aus hält dich der böse Tom mit seinem Schnarchen etwa wach?", platzte aus Helen heraus.
"Hallo Helen, mir geht's gut, bin nur vom Joggen erschöpft. Komm setz dich. Was führt euch hierher?"
"Ach du gehst joggen? Finde ich super der Willow tut es sicher auch gut. Irgendwie habe ich trotzdem das Gefühl das es dir innerlich nicht gut. Was los?", setzte sich Helen zu ihr.
"Es ist nichts, Helen, wirklich." Emma sah aus dem Blickwinkel, dass sie ihren Mutterpass vergessen hatte wegzuräumen und geriet innerlich in Panik.
"Na was haben wir da?", hob Jason ihren Mutterpass hoch, da flatterte ein Ultraschallbild auf den kleinen Wohnzimmertisch hinab.
"Ist das wahr, Emma? Tom?", fragte Jason mit Tränen in den Augen als er das Ultraschallbild sah.
Emma verschlug die Sprache und nickte nur.
Mit einem Mal wird sie von Helen und Jason in Arm genommen, Jason krallte sich Tom dazu und weinte weiter.
"Ihr macht uns zu Großeltern."
"Jason jetzt reiss dich zusammen! Wir sind nicht verheiratet noch sind wir Narzissa und Lucius. Aber ich freue mich wirklich für euch! Aber Emma ich dachte du wolltest nie Kinder wie kommt der Sinneswandel?", schimpfte Helen mit Jason, der ihr dafür die Zunge rausstreckte.
"Ja, ich weiß was ich damals sagte, Toms Ausstrahlung stimmte mich um, mit ihm fühle ich mich wohl, er schenkt mir die Geborgenheit die ein anderer mir nicht wirklich bieten konnte. Ich liebe ihn und er wird der beste Papa den das Baby wünscht." Nachdem Emma ihren Satz beendete schubste Tom Jason Isaacs von Emma runter und küsste sie.
"Dabei habe ich nichts großes gemacht mein Engel."
"Ich sagte dir doch, dass die beiden seltsam ruhig geworden sind, Jason und mein Gefühl verriet mir schon das sie ein Geheimnis haben wovor sie Angst haben.", zischte Helen.
"Angst? Ja ein bisschen gerade weil jeder weiß was ich damals in einem Interview sagte und das Internet vergisst bekanntlich nie.", seufzte Emma.
"Ja und? Jeder sowie du können nach Jahren ihre Meinungen ändern und das dann wenn sie ihren richtigen Partner an der Seite gefunden haben. Mach dich nicht verrückt, wann hattet ihr eigentlich vor es der Familie oder Freunden zu sagen?", entgegnete Jason gelassen.
"Ich schätze wenn ich über den kritischen Monat bin. Habe nämlich gelesen das bis zum dritten Monat passieren kann das es vom Körper abgestoßen wird und bevor die Freude zu groß ist und dann doch nicht möchte ich es gerne vermeiden.", sagte sie und rannte schnell ins Bad.
"Du sag mal Helen? War die Übelkeit bei dir auch so krass?", fragte Tom besorgt, sie hingegen streichelte ihm an der Wange und lächelte.
"Ja aber bei mir hielt es bis zum ersten Trimester dann hoffen wir mal das es ihr nicht so lange schlecht geht. Worüber du dir aber keine Sorgen machen musst ist um das Baby. Dem Baby geht's gut es holt sich von Emma die nötigen Reserven und diese Übelkeit ist eine Überreaktion vom Körper welcher mit den neuen Hormone nicht klar kommt. Bin für euch gerne da."
"Danke werde auf jeden Fall zurückkommen. Engel geht's wieder?" Emma nickte und ließ sich neben ihm fallen.
"Können wir was für euch tun?", fragte Jason besorgt während er auf die Ultraschallbilder betrachtete.
"Nein aber danke. Wir könnten aber zusammen kochen!", schlug Emma vor.
"Lass die Männer kochen und wir lästern. Also husch husch!" Helen packte Emmas Handgelenk und ging mit ihr zusammen in den Garten.

Freundschaft oder Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt