Kapitel 25

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Jason las gespannt die empfohlene Fanfiction und schwieg lange vor sich hin nur ab und zu gab er laute von sich.
"Die ist echt gut. Normalerweise bin ich nicht so der Kitsch Fan aber diese Geschichte ist echt schön geschrieben. Ich guck mal was es für Bilder dazu gibt." Jason schickte den Link der Geschichte an Tom weiter.
"Jasooon~! Abendessen ist fertig kommt ihr?", rief Emma Hewitt aus dem Esszimmer und alle eilten herbei.
"Ruby, seit Tom wieder da ist benimmst du dich wie ausgewechselt was ist los?", fragte Emma Hewitt ihre kleine Tochter die sie nur beleidigt ansah.
"Tom ist doof."
"Na na! Das sagt man nicht.", mahnte die Mutter.
"Ruby, die langweilige Jade ist doch endlich weg-.", fing Lily an doch wurde mit dem strengen Blick ihrer Mutter unterbrochen.
"Aber mum! Jade war aber langweilig. Außerdem scheint Emma Watson nicht wählerisch zu sein, sie isst problemlos mit und nicht so gezwungen.", fuhr Lily fort.
"Stimmt schon aber trotzdem redest du etwas gemein über sie. Jeder hat seine Ecken und Kanten.", erwiderte die Mutter und Lily sagte dazu nichts mehr und Ruby stocherte mit ihrer Gabel auf dem Teller.
"Was ist los, Mäuschen?", fragte Jason besorgt.
"Nichts habe bloß keinen Hunger darf ich auf mein Zimmer gehen?", fragte die achtjährige Jason nickte verständnisvoll und er gab ihr noch ein Kuss auf die Stirn bevor sie den Raum verließ.
Nachdem Ruby auf ihrem Zimmer war stand Tom auf und ging ihr nach.
"Ich rede mit ihr."
Emma lächelte ihn an und ließ ihn durch.
"Habt ihr eigentlich die Beziehung noch publik zu machen oder werdet ihr sie geheim halten?", fragte Emma Hewitt Emma.
"Wenn es nach mir ginge würde ich erst einmal ein paar Monate abwarten sonst gibt es umso mehr Schlagzeilen und ich möchte wenn es geht vermeiden."
"Verständlich aber dann müsst ihr gut aufpassen. So was kann schnell in einer anderen Richtung schießen. Dennoch freut es mich zu sehen das Tom wieder das glitzern in den Augen hat und wirkt nicht mehr traurig oder wie eine Puppe."
"Wie eine Puppe?", fragte Tom plötzlich mit Ruby in Arm, er konnte sie beruhigen und kam mit ihr zusammen wieder zurück. Die kleine begann endlich richtig zu essen sie durfte aber auf sein Schoß essen.
"Ja, wenn du mit Jade da warst wirktest du nicht glücklich und manchmal hatte es den Anschein gehabt als würdest du unter ihrer Fuchtel stehen.", sagte Jason trocken worauf seine Frau ihm dabei zunickte.
"Ich war aber glücklich."
"Du sahst nicht komplett aus doch jetzt wirkt dein Herz komplett.", platzte aus Lily raus.
Emma freute sich zwar dies alles zu hören aber fand es amüsant das er tatsächlich früher Gefühle für sie hatte.
"Ja, ich liebe Emma sehr.", gestand Tom vor allen Anwesenden und zog Emma zu sich und gab ihr einen Kuss.
"Ich liebe dich auch, Tom."
Nach dem Abendessen unterhielten sie sich noch eine Weile bis die Töchter von Jason Isaacs ins Bett mussten. Emma Hewitt wollte die kleine Ruby in ihr Bett begleiten doch Tom kam ihr zuvor.
"Ich habe ihr versprochen ihr was vorzulesen, bleib sitzen."
"Oh ok. Gute Nacht Mädels."
Im Wohnzimmer saßen nur noch Emma, Jason und seine Frau Emma und unterhielten sich über verschiedene Themen.
Nach einer halben Stunde kam Tom auch wieder zurück und setzte sich neben seiner Freundin.
Emma reichte ihm ihr Rotweinglas und stand auf um die Toilette ausfindig zu machen.
Als Emma zurückkehrte wollte Tom das sie sich auf sein Schoß setzt und ihren Rotwein weiter zu trinken. Obwohl die Couch sehr riesig war setzte sie sich auf sein Schoß und Tom umklammerte glücklich ihre Taille.
Kurz vor Mitternacht standen die vier endlich auf und gingen zu Bett. Das Ehepaar zeigte dem frischen Pärchen wo sich ihr Zimmer befand und verschwanden schnell wieder..
"Puh war das anstrengend heute.", setzte sich Emma erschöpft auf die Bettkante und betrachtete Tom.
"Ja, das ist wahr. Jetzt gehörst du endlich wieder mir.", küsste er ihren Hals entlang.
"Tom bist du denn nicht müde?", fragte sie ihn genussvoll und er ignorierte Emmas Frage und machte weiter.
Emma ließ sich auf das Bett fallen und genoss jeden einzelnen Kuss von ihm.
"Du bist mein Nachtisch, mein Engel."
"Kann dein Nachtisch etwa nicht bis morgen Abend warten?", fragte sie ihn belustigt doch weiter kam sie nicht. Tom küsste sie wieder auf dem Mund.
"Vorausgesetzt mein Nachtisch kann jetzt bis morgen aushalten was ich stark bezweifle, denn so viel Lust in ihr herrscht wird sie es nicht so lange aushalten können.", lächelte er vergnügt und Emma stürzte sich auf ihn und küsste ihn weiter.
Um sie nicht weh zu tun legte er sich und Emma etwas höher, er begann langsam ihre Taille zu streicheln und küsste ab ihrem Bauchnabel aufwärts zu küssen.
Als Tom merkte das er die Oberhand wieder übernommen konnte übernahm er diese auch. Früher war es der Emma unangenehm, wenn es Leo machte doch bei Tom war es anders, es war alles liebevoller und  voller Zärtlichkeit.
Tom verhalf Emma ihre Hose auszuziehen und sie ihm bis auf die Unterwäsche und Pullover lagen beide gleich angezogen im Bett.
Sie knutschten wild weiter und zogen sich letztendlich langsam aus, Tom stoppte kurz, ging an seinem Portmonee und während er ein Kondom suchte nutzte Emma es aus und küsste an seinem Nacken entlang. Als er endlich eins zum anziehen fand genoss er die Küsse besonders als Emma anfing seinen Rücken zu kraulen. So tiefen entspannt war er lange nicht mehr oder erinnert sich einfach nicht mehr daran konnte er sich nicht überziehen.
"Emmaaa~ was hast du nur für Zauberfinger?", fragte er melodisch und sie grinste ihn an. Jetzt übernahm sie die Führung und küsste ihn wie er es bei ihr eben tat. In Toms Kopf drehte sich gefühlt alles und streichelte Emmas Rücken entlang während sie auf ihn saß. Ohne es richtig zu bemerken vereinten sie sich, erst als der Unterkörper der beiden voller Glücksgefühle zu kribbeln begann spüren sie es machten jedoch weiter. Tom wechselte jetzt die Position in dem er auf Emma lag und begann sie zu verwöhnen während sie noch miteinander schliefen.
"Ich liebe dich Tom über alles dieser Welt."
"Ich liebe dich auch Emma mehr als alles andere."
Als beide kurz vor dem Höhepunkt waren wurden sie noch wilder aufeinander was allerdings nicht mehr reichte.
Völlig erschöpft schliefen sie sofort ein.

Freundschaft oder Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt