Kapitel 28

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Bevor sie jedoch mit Willow nach Hause gingen, gingen sie noch einiges für die kleine besorgen.
Emma überließ Tom den Einkauf während sie sich um Willow kümmerte.
"Kommt jetzt soll Willow entscheiden welchen Halsband am schönsten ist."
"Tom es ist ein Hund und kein Kind."
"Vertrau mir einfach."
Willow hob ihre kleine Schnauze hoch und beschnupperte jedes Halsband welche Tom zuvor angefasst hatte, die kleine entschied sich für ein gelbes mit schwarzen Knochen. Emma lachte verrollt die Augen und zog es ihr an. Tom fand auch das passende Hundeleinen Geschirr. Tom ließ dem Hund erneut bei den Schüsseln die Entscheidung. Nach zwei Stunden waren sie endlich fertig und Willow schlief Erschöpfung in Emmas Arme ein.
"Wir müssen noch die nächsten Tage ein Termin beim Tierarzt zum chippen ausmachen.", sagte er plötzlich und sie nickte währenddessen vereinbarte Emma über ihr Handy ein Termin bei einer gut bewerteten Tierärztin.
"Wir haben sogar morgen um 11 Uhr ein Termin bekommen.", strahlte Emma und streichelte die schlafende Willow in Toms Arme.
"Perfekt."
Bevor die drei die Eingangstür betraten sprang Willow putzmunter hinunter und wartete geduldig bis sie die Tür aufschlossen. Willow sah sich vorsichtig um und betrat mit ihren neuen Besitzern das Haus.
"Komm wir lassen sie erst einmal alleine, könntest du diese Wärmflasche mit warmen Wasser befüllen und anschließend unter ihrer Decke vom Bettchen legen?", fragte Tom während er die Napfschalen befüllte.
"Wärmflasche? Wieso?", fragte Emma neugierig während sie die Wärmflasche befüllte.
"Damit sie es nicht so einsam hat kann mir vorstellen das sie sehe jung von ihrer Mutter getrennt wurde und deswegen gut gebrauchen kann.", erklärte Tom.
"Ach davon habe ich mal gelesen." Während der kleine Welpe am essen war aßen sie zu Mittag und nach dem Mittagessen setzten sich erschöpft auf die Couch.
Willow legte sich gemütlich in ihrem gemütlich und die beiden kuschelten und küssten sich auf der Couch.
Tom hob Emma als sei sie seine Braut hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Da machten sie weiter wo sie im Wohnzimmer aufgehört haben. Die Küsse wurden wilder und als beide nackt vor sich standen zog Tom Emma Richtung Dusche.
Er drehte das Wasser auf und ohne nachzudenken war es eiskalt worauf Emma vor Schreck schrie und klammerte sich frierend an ihrem Freund.
"Sorry wollte ich nicht."
"S-schon ok.", schlotterte sie und er versuchte sie auf andere Gedanken zu bringen während er das Wasser wärmer einstellte. Das Wasser rieselte wie Regen auf sie, jetzt sahen sie sich tief in die Augen und lächelten sich an.
Tom strich ihr runtergefallene Strähnen vom Gesicht und begann Emma zu küssen. Die perplexte Emma griff nach seinen Haaren und genoss jede Zärtlichkeit von ihm. Jetzt erinnerte sich warum sie in ihn verliebt hat, seine blauen Augen glitzerten wenn er lächelte besonders sein Lächeln hat es ihr angetan. Dieses Lächeln und die Liebe werden nun ihr Leben lang begleiten.
"Über was grübelst du? Bin ich so unwiderstehlich?", holte Tom sie plötzlich aus ihren Gedanken.
"Oh ja~ habe nur überlegt warum ausgerechnet du damals es warst in den ich mich während der Dreharbeiten verliebt habe."
"Hm?"
"Deine Augen und dein schönes Lächeln haben mich im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert."
"Tja~ du bist in meinem Liebestrank zum Opfer gefallen und eher du dich es versahst hast du dich wirklich verliebt."
"Nur dumm das du Jahre gebraucht hast das du mich wirklich liebst. Vielleicht habe ich dir ein Liebestrank gegeben?"
"Du böse kleine Hexe. Ts ts, denkst du wirklich das du mich verzaubern kannst? Wobei ja das kannst du mit deiner liebenswürdigen Stimme. Ich liebe dich und gebe dich nicht mehr her Emma."
Nach dem Satz küsste Emma ihn leidenschaftlich und Tom küsste sie zurück.
"Weißt du was ich niedlich an dir finde?"
"Niedlich?"
"Ja, niedlich. Ich finde es niedlich wie du auf Zehenspitzen gehen musst um mir ein Kuss geben zu können. Aber deine Größe spielt für mich keine Rolle nur die Größe deines Herzens." Emma rollten vor Freude einige Tränen hinunter nur durch das Wasser der Dusche konnte man es nicht erkennen, ob sie weint oder nicht.
Zusammen stiegen sie in die große Badewanne und kuschelten zusammen. Tom begann an zu summen, Emma genoss seine summende Stimme und begann sich zu entspannen. Als er fertig nahm er sie von hinten in Arm.
Nach einer guten Weile stiegen beide aus der Wanne raus und schliefen im neuen Bett miteinander.
Auf einmal hörten sie ein großen Lärm unten erschreckt standen beide auf, zogen sich an und rannten nach unten.
Willow! Willow hatte aus Langeweile ihr Trinknapf umgeworfen und sich dabei nass gemacht.
Verschreckt saß sie in einer Ecke, Tom holte geschwind ein Lappen und beseitigte die Pfütze die Willow verursacht hatte.
"Oh Willow, was machst du bloß für Sachen, hm? Komm lass uns etwas Gassi gehen.", schlug Emma vor und Tom wollte auch sofort mitkommen.
Hand in Hand liefen sie mit Willow spazieren, erstaunlicherweise benahm sich der kleine Welpe und die drei schauten sich die Nachbarschaft an. Scheinbar lebten einige Prominente was nicht besonders schlimm war nur erhofften sie sich das sie endlich von Paparazzi in Ruhe gelassen werden.

Freundschaft oder Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt