Freundschaft oder Liebe?

Kapitel 50

Am selben Abend war Emma unruhiger als man sonst die letzten Wochen gewohnt war und es lag einfach daran das Hope keine Anstalten zeigte zu kommen, der Emma war es bewusst das der errechnete Termin nicht ausschlaggebend ist dennoch war sie nervös.
Tom versuchte gelassen vor seiner Frau zu sein, wenn man ihn jedoch kannte sah man in seinen Augen ebenfalls eine große Unsicherheit, Emma aufbauen konnte er ziemlich gut nur sich selber aufzubauen gelang es keinem nicht mal seine eigene Eltern.
Willow die Hündin der beiden lief ihnen nervös hinterher ohne zu verstehen was mit ihnen los ist dennoch gelang es ihr ab und zu die werdenden Eltern abzulenken aber oftmals bekam die arme Hündin Ärger, wenn sie unnötig bellte.
Jason der Aufpasser und Gastgeber der beiden verwöhnte sie, nahm ihnen alles anstehende ab, er nahm sich die Worte von Emma die sie am Abendessen ihm appellierte zu Herzen und versuchte sie normal zu behandeln abermals ertappte er sich noch das er im alten Muster verfiel.
Emma Hewitt Jasons Ehefrau unterstützte ihrem Mann aber auch Tom. Sie zeigte ihnen was man tun sollte, wenn das Baby Bauchschmerzen oder Blähungen bekommt. Alles was dazu gehörte zeigte Emma die Tricks und Kniffel rund ums Baby.
Lily hingegen kümmerte sich oft um Willow oder um ihre Hausaufgaben und weil Lily die Privatsphäre des Paares respektierte traf sich der Teenager außerhalb vom Haus ihre Freundinnen.
Ruby die noch immer eifersüchtig über die Beziehung/ Ehe war hielt sich komplett zurück kam nur runter, wenn man sie benötigte oder Essen gab und auch wenn man es ihr nicht ansah freute sie sich trotzdem über das Baby.
Zwei Tage später tat es sich immer noch nichts, Untersuchungen waren nach wie vor unauffällig und Hope entwickelte sich prächtig weiter.
Am dritten Tag des überfälligen Termins fühlte sich Emma nicht gut und ihr Bauch fühlte sich hart an.
"Schatz? Mir geht es  nicht so gut kannst du mich fahren?", fragte Emma leicht kränklich.
"Natürlich Engel."
"Emma bevor ihr fahren wollt wollte ich nur sagen das, dass das baden gegen harte Bäuche etwas hilft geh erst einmal baden, wenn das nicht weiterhilft könnt ihr immer noch fahren.", mischte sich Emma Hewitt ein, Emma ließ sich in der warmen Badewanne nieder und entspannte sich.
Nach einer Weile half ihr Tom rauszuklettern, die offensichtlich zu entspannt war.
Nach dem Abendessen fühlte sich Emma erneut unwohl so beschlossen sie sie Emma in die Klinik zu bringen dort angekommen wurden sie sofort auf das Zimmer gebracht. Sie wurde von Kopf bis Fuß untersucht aber anstatt, dass das Personal sie wieder nach Hause schicken, weil sie nichts Ungewöhnliches fanden bestand dieses das Emma da bleibt für den Fall  der Fälle.
"Mein Engel, ich komme wieder muss nämlich Sachen holen."
"Ruh dich bitte auch gut aus, denn wir wissen nämlich nicht wann Hope vor hat zu kommen. Ich versuche nämlich auch zu schlafen."
"In Ordnung. Liebe dich."
Der Abend brach an dennoch waren die Wehen von Emma sehr schwach und immer wieder fragte eine Krankenschwester, ob sie etwas haben möchte damit die Wehen eingeleitet werden doch Emma lehnte strickt ab.
Emma war auch froh das ihre Bettnachbarin nicht sofort erkannte wer sie war.
Nach dem Abendessen legte Emma sich schlafen nur fand sie keine bequeme Position und wälzte sich hin und her. Da fand Emma endlich eine bequeme Position, als eine Tasse zu Boden klirrte und sie aufschreckte.
"T- tut mir leid dich geweckt zu haben. Alyssa hat mich gebissen auch wenn sie noch keine Zähne hat. Leg dich wieder schlafen. Was los?"
"Ich glaube, ich habe mir in die Hose gemacht, Gott wie peinlich..." Emma stand beschämt auf und ging auf die Toilette zu ihrer Überraschung stellte sie fest das es nach nichts roch. Also beschloss Emma sich wieder hinzulegen doch schlafen kam jetzt nicht mehr infrage denn Unterleibkrämpfe breiteten sich auf.
"Hey was los? Geht es dir nicht gut?"
"Hab Schmerzen und ich weiß nicht was das ist..."
"Soll ich die Krankenschwester rufen?"
Schmerzdrfüllt bekam die Bettnachbarin ein Nicken.
"Ja bitte wie kann ich helfen?"
"Meiner Bettnachbarin ist glaube eben die Fruchtblase geplatzt und hat seither zunehmende Schmerzen können Sie oder eine Kollegin kommen?"
"Können Sie alleine laufen oder brauchen Sie ein Rollstuhl?"
"Glaube kann alleine laufen urgh diese Schmerzen...", verkrampft knetete sie sich ihren Steißbein.
Vorsichtig wurde Emma ins Untersuchungszimmer gebracht. Während das CTG lief telefonierte sie mit Sophie, Sophie gab ihr bestes Emma von den Schmerzen abzulenken was ab und zu klappte. Eine Hebamme betrat das Zimmer und untersuchte Emma.