Jetzt! Jetzt ging die Tür auf, es kam jemand rein doch Emma erkannte wegen ihrer Verzweiflung und Angst nicht wer es war.
Es war nicht geringeres als Tom mit Hope in Arm!
"Hey meine kleine da möchte dich noch jemand kennenlernen und das ist deine wunderbare Mum.", flüsterte er dem kleinen Bündel zu und reichte Emma die kleine an worauf Emma viele Tränen vergoss.
"Meine Hope endlich lernen wir uns richtig kennen. Erschrecke deinen Dad und mich nicht nochmal."
"Sie hat geschlafen als man sie rausholte.", lachte Tom leise und küsste Emma vorsichtig am Haaransatz.
"Wie groß ist sie denn?"
"Hope ist stolze 48 cm groß und ich glaube die Klamotten die wir ihr geholt haben sind ihr noch etwas zu groß."
"Du bist so winzig und so süß. Endlich bist du da.", jetzt weinte sie aus Freude kurz darauf wurden die drei auf die normale Station gebracht wo Jason wartete. Sofort sprang er auf und rannte auf die frisch gebackene Eltern zu.
"Ist sie das wirklich? Bin ergriffen.", Jason kämpfte gegen seine Tränen an aber wurde doch übermütig.
"Möchtest du sie mal halten?", fragte die frischgebackene Mutter.
"D- d- darf ich das wirklich? Fühle mich geehrt. Komm her Mäuschen." Hope legte ihre Mini Hand auf seine Wange und da begann er richtig an zu weinen. Während er weinte schoss Tom heimlich ein Foto der beiden.
Nach dem Jason sich wieder beruhigt hatte gab er die kleine Hope ihren Eltern zurück, schoss ebenfalls viele Fotos von den dreien und schickte diese an ihre Handys und an seine Frau.
Die Glückseligkeit wurde von der Belegärztin die den Kaiserschnitt durchgeführt hatte betrat den Raum.
"Zu allererst möchte ich meinen Glückwunsch aussprechen, ich wünsche Ihnen eine schöne Kuschelzeit und Kennlernzeit. Ich möchte Ihnen persönlich sagen, dass Sie sich richtig entschieden haben, denn die kleine hatte sich mit der Nabelschnur leicht stranguliert und es wäre für Sie beide gefährlich geworden. Für weitere Fragen stehe ich jetzt zur Verfügung."
"Danke... aber warum hat man es nicht eher gesehen?"
"Man kann nicht alles sehen Mrs. Felton was allerdings auch sein kann das es erst passiert ist als Hope nach oben gerutscht ist. Ich gehe mal die Unterlagen ausfüllen damit meine Kollegen auch wissen wie die Geburt verlaufen ist. Für Unklarheiten einfach klingeln und eine Krankenschwester oder Hebamme kommt rein. Alles gute euch."
So waren die vier wieder alleine was auch nicht wirklich lange anhielt, denn eine Krankenschwester kam mit einer Kamera rein.
"Guten Morgen, meinen Glückwunsch an die werdenden Eltern mein Name ist Angelique. Ich möchte gerne ein Foto von den frisch gebackenen Eltern mit der kleinen Hope für die Willkommenskarte machen wäre es in Ordnung?"
Jason nickte und ging zur Seite. Angelique schoss vorsichtig das Foto ohne dabei Hope zu erschrecken doch die kleine schlief auf Emmas Brust friedlich weiter.
"Ich komme gleich wieder."
"Ob sie weiß wer wir sind?", fragte Tom plötzlich während er Hope leicht streichelte. Angelique kam mit der eben angesprochene Karte zurück und ließ die vier alleine zurück.
"So so, 48 cm groß, knapp vier Kilo schwer und 04:46 Uhr kam sie zur Welt. In Zimmer 205 seid ihr also stationiert.", las Jason laut vor wovon Hope wach wurde.
"Tut mir leid süße wollte dich nicht wecken."
"Ich glaube eher die volle Windel ist Schuld als du. Schatz, kannst du bitte für mich klingeln? Kann mich schlecht bewegen."
Da eilte Angelique schon herbei, die sie bereits anlächelte.
"Was kann ich für Sie tun?"
"Ich glaube Hope hat eine volle Windel und ich kann ja nicht aufstehen um sie frisch zu machen."
"Natürlich natürlich, bleiben Sie bloß liegen! Komm her kleine Maus."
Nach dem Emma auf ihr Stationszimmer endlich kam vergingen auch die Tage an dem sie auch zusammen mit Hope heimkehren durfte.
Willow, die Hündin, wartete bereits auf die Rückkehr und freute sich das neue Familienmitglied begrüßen zu dürfen. Langsam näherte sie sich dem kleinen Bündel zu und stupste es vorsichtig an.
"Ja Willow das ist Hope. Du brauchst keine Angst zu haben das sie dich ersetzt, denn das wird sie niemals.", streichelte Tom seiner Hündin über den Rücken und war froh das alles gut klappte.
Emma ruhte sich auf der Couch aus, denn die Fahrt war anstrengender als sie sie in Erinnerung hatte.
Über die Nachsorge Untersuchungen zerbrach sie sich nicht den Kopf, denn diese konnten Zuhause durchgeführt werden nur zum Kinderarzt müsste man mit Hope was weniger das Problem der beiden war.
Die drei kuschelten sich nun zusammen während Willow ihren Kopf auf Hopes Rücken anlehnte.
"Unsere kleine Familie.", meinte Emma zu Tom der zustimmend den Kopf nickte.
"Ich bereue meine Entscheidung bis heute nicht dich an meiner Seite auserwählt zu haben. Ich liebe dich aber jetzt liebe ich euch beide.", sagte Tom mit einer süßlichen Stimme.
"Ich liebe euch auch. Ihr beide habt ein Platz in meinem Herzen bekommen."
"Obwohl ich seit deinen Jugendherzen Jahren in deinem Herzen schlummere?", neckte er seine Frau.
"Ja selbst das."
"Dann ist ja gut, denn die Maus hat dich leicht beiseite geschoben aber trotzdem werde ich niemals aufhören zu lieben."
"Sie darf das auch, nicht wahr?" Kicherte Emma und gab ihrem Mann und Hope abwechselnd einen Kuss.
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Freundschaft oder Liebe?
FanfictionEmma Watson die einst glücklich mit ihrem Freund liiert galt hat sich mit ihm beim Umzug ihrer besten Freundin so sehr gestritten das er beschloss sich von ihr Auszeit zu nehmen. Tom Felton ihr bester Freund, der sie seit den Dreharbeiten von Harry...