Freundschaft oder Liebe?

Kapitel 39

"Sag mal Helen hast du keine Bedenken das euch Paparazzi jetzt zusammen gesehen haben?", fragte Emma besorgt, da schüttelte Helen den Kopf.
"Nein warum auch? Sollen die sich das Maul darüber zerbrechen mir ist das egal. Das sind sicher solche die damals in der Schule über andere gelästert haben und jetzt zum Hauptberuf gemacht haben. Nun kommen wir zu dir, wie fühlst du dich?"
"Wie ich mich? Schlapp, hungrig und hilflos..."
"Emma das sage auch dir jetzt, wenn du nicht weiter weißt rufe mich an und ich komme.
"Echt? Danke..."
"Würde man nicht wissen das die beiden nur Arbeitskollegen waren würde man denken das sie Vater und Sohn sind. Du sag mal habt ihr schon einen Namen für das kleine Wesen?"
"Stimmt die beiden sind ein eingespieltes Team. Nein wir wollen warten bis man weiß was es wird auch wenn er denkt es wird ein Mädchen. Du Helen? Möchtest du uns bei der nächsten Untersuchung begleiten?"
"Denkt er es wirklich? Wie süß, hach. Ich darf euch begleiten? Sehr gerne! Freue mich auf dich live im Ultraschall zu sehen, das erinnert mich sehr an meine Schwangerschaften, erst total nervös und dann überglücklich."
Die beiden Frauen unterhielten sich ziemlich lange und merkten nicht mal, dass das Essen fertig angerichtet wurde.
Die zwei haben Kartoffelsalat mit Schweinebraten gekocht und den Frauen das Essen serviert nun haben sie sich dazu gesetzt und haben angefangen zu essen währenddessen erzählten viel.
"Ich habe beschlossen mich aus dem Schauspielbusiness zurückzuziehen damit ich mich auf die Schwangerschaft konzentrieren kann und ich mich unnötig stresse was nicht gut für ungeborene wäre.", sagte Emma plötzlich und Jason legte seine Gabel beiseite.
"Hör zu was auch immer die Fans oder anderen Kollegen sagen werden kann dir egal sein. Es ist deine alleinige Entscheidung die du triffst. Du hast ja Tom, deine Familie und Freunde an deiner Seite sind. Freue mich schon auf das kleine Wesen und falls Tom dich vor lauter Aufregung nicht fahren kann lasst es mich wissen ich fahre euch geschwind."
"Jason du brauchst fast zwei Stunden zu uns wie möchtest du das stemmen?", fragte Tom leicht beleidigt worauf er nur ein Schulterzucken als Antwort bekam und er schaute Emma seufzend an die kicherte.
"Ich werde sie schon fahren können wirst schon sehen.", brummte er zusätzlich noch.
Emma ihrem Verlobten ein zärtlichen Kuss während sie mit Helen den Tisch abräumte. Nachdem sie fertig waren legte sie sich neben Willow und schlief erschöpft ein.
"Ich trage sie mal ins Bett sonst wacht sie morgen mit einem verspannten Nacken auf und möchte wenn es geht vermeiden. Also bis gleich."
Kurze Zeit später kam er schon wieder runter, Willow trabte die Treppen hinauf und legte sich neben ihrem Frauchen schlafen.
"Oh wir haben auch schon kurz nach Mitternacht kein Wunder das sie so müde ist. Ich denke wir sollten auch so langsam aufbrechen, Jason. Es war wirklich wunderschön euch wiederzusehen Tom aber das schönste war noch immer die Nachricht das ihr Eltern werdet. Gute Nacht Tom. Drück sie nochmal von mir.", drückte Helen ihren Kollegen und stieg ins Auto, Jason klopfte ihm auf die Schulter und fuhr mit Helen weg. Nach dem anstrengenden Abend legte er sich vorsichtig neben Emma.
Am nächsten Morgen wurde Emma direkt ins Badezimmer befördert.
"Tut mir leid das ich gestern plötzlich eingeschlafen bin..."
"Braucht dir nicht es war schon sehr spät und vergiss nicht das du in letzter Zeit nicht viel Schlaf findest. Nimm dir so viel wie möglich, soll ich deinen Manager anrufen und sagen das du in der nächsten Zeit nicht arbeiten kommen kannst?" Emma nickte ihm zu und schon machte er sich ans Telefon.
Mehrere Wochen später war es endlich soweit! Heute war der Termin in dem man das Geschlecht des Babys erkennen konnte, sie waren sehr aufgeregt und Tom blieb bei der Vermutung das es ein Mädchen war.
"Dann wollen wir mal sehen aber erst einmal wie agil das kleine nun ist. Nicht erschrecken Miss Watson muss es wecken, denn es schläft und jetzt dreht es mir beleidigt den Rücken zu. Temperamentvoll ist es schon das ist nicht zu übersehen. Bisher sieht es sehr gut aus nun zum Geschlecht. Hier ist die Nabelschnur... muss kurz wieder rütteln kleine Schlafmütze. Ah ich sehe es, sehen Sie es auch?"
Emma und Tom versuchten krampfhaft zu erkennen was es wird aber vergeblich und schüttelten den Kopf.
"Nun gut. Es wird ein..."
"Herr Doktor kommen Sie kurz bitte?", kam eine Arzthelferin rein.