Kapitel 42

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An einem Morgen klingelte das Festnetztelefon ununterbrochen worauf Willow hektisch bellte.
"Willow? Aus! Bist du jetzt ruhig? Geh zu Emma! Guten Tag Sie wünschen? EMMAA!! TELEFON FÜR DICH!!"
"Mmmh? Wer ist es denn?"
"Ein Francis hier bitte." Tom ließ Emma alleine, widmete sich Willow zu und spielte mit ihr im großen Garten.
"Schatz? Ich gehe zur Anprobe möchtest du mitkommen?", rief sie ihrem Verlobten zu der mit der Hündin angerannt kam.
"Anprobe?"
"Ja, mein Kleid ist zum Glück fertig geworden."
"Bringt es nicht Unglück, wenn der Bräutigam das Kleid früher sieht?", stichelte er belustigt die ihn lachend anschubste.
"Komm schon was soll denn passieren? Das die Fruchtblase frühzeitig platzt? Wohl kaum also jetzt komm mit, bitte ja?"
"Bin etwas abergläubisch was dagegen? Jetzt hör mit dieser Schmollschnute. Ich komme schon mit hast gewonnen... Hope wenn du diese wunderschöne Augen deiner Mama bekommst bin ich geliefert. Zwei wunderschöne Frauen denen ich die Wünsche nicht abschlagen könnte. Komm lass uns gehen. Hope bleib brav."
Tom half seiner Emma ins Auto zu steigen und fuhren augenblicklich los.
Vor der Schneiderei wartete Francis auf Emma und als er Tom erblickte verfinsterte sich sein Gesicht.
"Emma Schätzchen warum ist er dabei? Er darf das Kleid noch nicht sehen. Ich bitte dich draußen zu warten."
"Emma hat darum gebeten das ich mitkomme. Ich wollte auch nicht erst aber ihre süße Schmollschnute konnte ich nicht mehr widerstehen."
"Komm schon Francis sei jetzt nicht so."
"Hmpf! Ich halte zwar davon nicht viel aber wenn es sich Emma so sehr wünscht... kommt aber wehe es passiert doch ein Unglück!", seine Miene verfinsterte sich erneut als Emma ihm den Rücken zudrehte und machte Tom klar das er ihn in Auge behält.
Tom seufzte, betrat die Schneiderei und setzte sich auf den freien Sessel. Während er wartete spielte er an seinem Handy als er vor sich was weisses flattern sah, da war sie, Emma trat mit ihrem Hochzeitskleid auf und drehte sich zweimal umher.
"Na was sagst du?"
Tom ließ sein Handy fallen, sie sah darin wie ein Engel aus, das Kleid schmeichelte ihren Schwangerschaftsbauch, er wollte was sagen doch ihm fielen nicht die passende Worte ein.
"Ist das meine Emma Watson die ich in drei Tagen zu meiner Frau nehme?", fragte dieser verlegen worauf sie anfing zu lachen.
"Ja du dummerchen! Ich bin deine zukünftige Emma Felton das Watson ist bald Geschichte.", sagte sie lächelnd und gab ihm ein Kuss. Anschließend gingen sie das Kleid bezahlen, die Ringe wurden im Anschluss ebenfalls abgeholt und zum Schluss Toms Anzug.
Ursprünglich wollten beide traditionell vor der Hochzeit getrennt schlafen jedoch machte sich Tom Sorgen das wenn er nicht neben ihr liegt nicht mitbekommt, wenn sich Hope ankündigt früher auf die Welt zu kommen daher blieb Tom neben ihr.
Jetzt war es endlich soweit die Hochzeit der beiden stand endlich vor der Tür und das zukünftige Ehepaar war sehr nervös.
Die Stylistin traf ein schminkte Emma zurecht und frisierte im Anschluss die Haare.
Die Haare wurden zum gelockten Dutt zusammen gebunden und um nicht zu streng zu wirken hingen zwei Strähnen locker an den Wangen hinab.
Die Eltern des Paares sind inzwischen auch eingetroffen und beglückwünschte ihnen zur bevorstehenden Hochzeit.
Die anderen Gäste wurden hingewiesen zum Standesamt vor zu fahren und dort zu warten.
"Hätte nie gedacht das ich schwanger heiraten werde schon gar nicht im neunten Monat... bin so aufgeregt!", versuchte Emma zum wiederholten male ihre nassgeschwitzte Hände mit einem Taschentuch trocken zu reiben.
"Tja und ich hätte nie gedacht das ich mal die bezaubernde Emma Watson heiraten würde. Tut mir leid das ich früher so blind war.", küsste er sie vorsichtig und liefen gemeinsam in den Trauusaal während die Gäste schon an ihren Plätzen warteten.

Freundschaft oder Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt