Kapitel 34

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Es ist nun eine Woche her wie beide sich verlobt haben und heute fand die Verlobungsfeier statt. Auech wenn beide keine abhalten wollten organisierte Jason Isaacs eine für sie, denn er war beleidigt, dass er es sehr spät darüber erfuhr und Tom ihn nicht erzählt hat das er vorhat Emma ein Antrag zu machen.
"Jetzt sei doch nicht eingeschnappt, Jason. Du bist ja schlimmer als unsere Eltern."
"Ich bin nicht eingeschnappt bin nur beleidigt."
"Hätte ich dich involviert hättest du mit Sicherheit deine Klappe nicht halten können! Wärst du noch immer beleidigt, wenn ich dich fragen würde, ob du mein Trauzeuge werden möchtest?"
"Du möchtest was? Warum ich?", fragte Jason ergriffen.
"Weil du so viele Jahre an meiner Seite als Vater Ersatz da warst und du kennst meine Macken besser als einige engere Freunde die ich seit dem Kindergarten kenne.", erklärte Tom und reichte seinem Schauspielvater ein Taschentuch, der lieber Tom umarmte.
"Werde ich gerne mein Sohn."
"Emma, Emma. Ich wünsche dir zur Verlobung alles liebe dieser Welt.", gratulierte Daniel Radcliffe seiner beste Freundin die glücklich in Arm schloss.
"Danke Daniel. Ich kann es selbst noch nicht ganz fassen."
"Weißt du schon, ob du dein Mädchenname behältst oder abgibst? Außer Tom hat sich bereit erklärt deinen Namen anzunehmen.", sagte er belustigt.
"Jetzt wo dus sagst hab ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht oder gar verloren. Hm Emma Felton oder Tom Watson?", überlegte sie laut und da kam Tom mit einem Cocktail auf sie zu.
"Über was grübelst du mein Engel?"
"Hab sie eben noch gefragt wie ihr das mit dem Nachnamen regelt und wie es aussieht habt ihr euch noch keine Gedanken gemacht was auch nicht wirklich schlimm ist.", erklärte Daniel den ahnungslosen Tom der daraufhin lachte.
"Na dann lass dich überraschen! Emma mein Engel? Darf ich dich um ein Tanz bitten?", reichte er ihr wie ein Gentleman die Hand die sie lächelnd annahm. Gemeinsam tanzten sie über die Fläche, viele Bilder wurden geschossen und anschließend folgten weitere Paare.
~Das Schlammblut und der Reinblut tanzen zusammen und werden eines Tages heiraten, wer hätte das je geahnt?~, flüsterte er ihr leise zu.
~Hm, niemand Malfoy. Tom eine kleine Frage, ist das deine Slytherin Krawatte?~, kicherte Emma ihn an.
~Oh! Fällt es sehr auf? Habe nämlich meine andere Krawatten nicht gefunden.~, bestätigte er beschämt und Emma schüttelte den Kopf.
~Ich habe dich viele Jahre lang in der Uniform gesehen und vor zwei Jahren das letzte Mal darin, denkst du wirklich mir entgeht dieses Detail? Mir ist es egal welche du an hast Hauptsache du bist angezogen.~
Tom Felton errötete etwas und gab ihr ein Kuss.
~Ich kann das nächste Mal nackt die Gäste begrüßen, wenn du darauf bestehst.~
"Oh Schatz jetzt hör auf! Du bist unmöglich.", sagte sie plötzlich laut lachend und schwieg schnell wieder als die ganzen Gäste neugierig auf sie schauten.
Sie feierten die ganze Nacht lang, als die Sonne langsam aufging gingen die Gäste auch nach Hause. Emma legte ihre High heels in einer Ecke ihres Schlafzimmers ab und ließ sich auf ihrem Bett fallen dicht gefolgt von Tom, der relativ schnell einschlief. Da Emma nicht einschlafen konnte ging sie stattdessen duschen, nach einer Weile wurde sie auch müde und ging mit nassen Haaren auch ins Bett.
Tom wurde von ihren nassen Haaren leicht geweckt schlief aber weiter doch dann schoss er in die Höhe. Er wunderte sich warum sie nasses Haar hatte, war es denn schon der nächste Tag und sie haben verschlafen? Taumelnd suchte er nach seinem Handy welches er nicht fand jedoch fand Tom Emmas Handy. Gerade als Tom nach dem Datum schauen wollte ging der Akku des Handys leer, seufzend stand er auf und ging in seinem Arbeitszimmer. Dort lag sein Laptop, schaltete ihn schläfrig ein und sah das es noch derselbe Tag war wie die Gäste das Haus verließen.
Eigentlich wollte er wieder ins Bett doch die ganze Aufregung ließ ihn nicht mehr schlafen, so beschloss Tom mit Willow spazieren zu gehen und dann einkaufen zu fahren. Emma ließ er schlafen reicht wenn er müde war. Willow wunderte sich was mit ihrem Herrchen nicht stimmte aber war glücklich das er mit ihr ausging, sie zerrte ihn mitsamt Leine aus dem Haus.
Tom fiel beim Spaziergang auf das die Bäume allmählich die Blätter verlieren und das sich die Lieblings Jahreszeit von Emma näherte. Daraufhin erinnerte er sich wie sie sich vor zwei Jahren nach langer Zeit wieder gefunden haben, was auch im Herbst war. Diesen Augenblick ließ ihn ein Lächeln auf seine Lippen zaubern.

Freundschaft oder Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt