"Sie können Ihrem Mann Bescheid geben, dass die Kleine heute noch das Licht der Welt erblicken wird, denn Ihre Fruchtblase ist eben wirklich geplatzt. ", erklärte sie strahlend.
"Tatsächlich? Können Sie mir mein Handy geben? Es liegt gerade da vorne, danke."
"Ich komme gleich nochmal rein."
"Schatz? Sag mal kannst mir überhaupt zuhören oder bist du noch am schlafen?"
"Nein nein ich höre dir zu... bin nur spät ins Bett, was los?"
"Hope wird heute noch das Licht der Welt erblicken du musst sofort kommen."
In diesem Augenblick wurde Tom mit einem mal hellwach und man hörte nur wie er sich anzog.
"Ich, ich bin in 20 Minuten bei dir. ICH LIEBE DICH! JASON!! WACH DU IDIOT, DU MUSST MICH FAHREN!!"
Emma legte auf und rief Sophie an um sich von ihren Schmerzen abzulenken.
"Hey Emma was los? Warum rufst du so spät an? Geht es dir nicht gut?", fragte ihre beste Freundin besorgt.
"Hab gerade so starke Wehen und ich wollte dir auch Bescheid geben das es bald soweit ist. Autsch!"
"Wirklich? Oh Gott ich freue mich schon! Wo ist denn Tom?"
"Er fährt jetzt mit Jason los, es fühlt sich wie eine Ewigkeit an..."
"Ok, zu aller erst auch wenn es schwer fällt langsam zu atmen ja genau so. Du machst es prima. Bin ja da bis die zwei kommen."
Da betrat die Hebamme erneut das Zimmer.
"Mrs. Felton? Ich muss Sie erneut untersuchen. Ehemann erreicht?" Emma nickte nur und versuchte den Anweisungen ihrer besten Freundin am Telefon zu folgen jedoch tat ihr die Untersuchung weh.
"Oh! Die kleine Maus ist anscheinend nach oben gerutscht statt tiefer ins Becken! Bevor es zu lange dauert würde ich ein Kaiserschnitt vorziehen zumal sich der Muttermund immer noch auf zwei Zentimeter befindet. Ich rufe jetzt mal die Frauenärztin an."
"Bitte was hat die dumme Kuh gesagt? Es ist doch normal das die erste Geburt dauert! Was erlaubt die sich?! Gib mir diese schnepfe! Emma nicht weinen alles wird gut."
"Ich möchte keinen Kaiserschnitt haben Sophie..."
"Oh das kann ich gut verstehen lässt die sich mit Absicht Zeit damit sie nicht mit mir reden muss?", sagte Sophie mit einer verärgerten Stimme jetzt verstand Sophie die ganze Welt nicht mehr nur weil das ungeborene Baby noch keine Lust hat runter zu rutschen muss ein Kaiserschnitt her? Bevor sie sich weiter Gedanken darüber machte hörte sie über das Handy wie Tom endlich das Zimmer betrat und Emma noch mehr schluchzte.
"Melde dich dann, wenn was sein sollte in Ordnung?"
"Danke Sophie werde ich machen."
"Sind deine Schmerzen so schlimm?"
"Wenn das nur die Schmerzen wären. Die Hebamme meinte sie möchte ein Kaiserschnitt vorziehen, weil Hope lieber nach oben gerutscht ist und ich möchte keinen Kaiserschnitt außer in dringenden Notfällen und das sehe ich nicht als Notfall!"
"Ein Kaiserschnitt? Komm her..." in dem Augenblick betrat die Frauenärztin das Zimmer begrüßte und stellte sich schnell vor.
"Oh ja ich sehe schon Sie haben regelmäßige Wehen aber wie mir mitgeteilt wurde ist die kleine nach oben abgehauen, ich schaue mal nach ob es sich was verändert hat. Tut mir leid das sagen zu müssen, ein Kaiserschnitt wäre hier tatsächlich sinnvoll so sehr Sie sich eine normale Geburt gewünscht haben. Hier haben Sie die Papiere zum ausfüllen. Geht es Ihnen nicht gut?"
"Ich muss dringend auf die Toilette..."
Tom begleitete seine verzweifelte Frau auf die Toilette. Draußen vor der Toilette las Jason die da liegende Zeitschriften, ob es wirklich aus Langeweile war oder um nicht erkannt zu werden wusste niemand.
"Emma! Du weinst ja was los?", schreckte mit einem mal er auf und Tom erklärte ihm alles schnell worauf er sie in Arm schloss.
"Alles wird gut, Tom ist zum Glück an deiner Seite."
Kurze Zeit später wurden Emma und Tom abgeholt, sie bekamen erklärt das Emma nur ein Teil betäubt wird sodass sie von der Geburt alles mitbekommt und somit für das ungeborene Baby schonender ist und Tom durfte sogar mit in den Operationssaal.
Im Operationssaal fror Emma obwohl sie von der Anästhesistin liebevoll mit drei Decken zugedeckt wurde fror diese weiterhin. Tom kämpfte während er Emma streichelte mit den Tränen.
Emma empfand das ziehen und geruckel unangenehm als plötzlich ein leises Schluchzen zu hören war! Emma wusste jetzt nicht, ob es Tom war oder Hope. Sie konnte nur erkennen wie Hope zu einer Ärztin gegeben wurde und Tom von der Kinderkrankenschwester gerufen wurde, er gab Emma einen Kuss und verschwand in den Raum wo auch Hope war.
"Was ist mit ihr? Wieso schreit sie nicht?", endlich konnte sie Fragen stellen, denn der Kloß der vorhin in ihrem Hals steckte hat sich endlich gelöst.
"Ihr geht es gut und versuchen Sie sich zu beruhigen."
"Wann bekomme ich die kleine zu sehen?", Emma dachte nicht mehr daran sich beruhigen, denn diese Unwissenheit trieb sie zur Verzweiflung und jede Minute die verstrich kam ihr wie eine Ewigkeit vor.
Jetzt! Jetzt ging die Tür auf, es kam jemand rein doch Emma erkannte wegen ihrer Verzweiflung und Angst nicht wer es war.
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Freundschaft oder Liebe?
FanfictionEmma Watson die einst glücklich mit ihrem Freund liiert galt hat sich mit ihm beim Umzug ihrer besten Freundin so sehr gestritten das er beschloss sich von ihr Auszeit zu nehmen. Tom Felton ihr bester Freund, der sie seit den Dreharbeiten von Harry...