𝟐𝟗

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𝐚𝐥𝐞𝐱𝐢𝐬
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Wohlwollend reckel ich mich unter Étienne, der mich alleine mit der liebevollen Vorbereitung auf den Weg in den Himmel schickt. Wimmernd drücke ich meinen Rücken durch, schiebe mich dem Älteren noch etwas entgegen. Ich will ich so gerne wieder spüren. Ich will ihm ganz nah sein. Ich seufze genießerisch auf, als dieses befremdliche, aber irgendwie doch schöne Kribbeln durch meinen Körper rauscht und wage eine Blick zu dem Älteren, der noch immer über mir gebeugt ist. Noch recht zurückhaltend stößt er mit seinen Fingern in meine Enge, dabei müsste er mir nur einmal in die Augen sehen, um zu verstehen, dass er schon viel mehr machen kann. Seine andere Hand, fährt mal über mein Glied, welches vor Erregung schon unangenehm pocht, und mal über seines, welches in meinen Augen so einladend aussieht. Alleine der Gedanke an die Befriedigung die er mir verschaffen wird, lässt mich laut stöhnen. Ich spüre sein belustigtes Schnauben auf meiner glühenden Haut, genauso wie ich wahrnehme, dass er sich zu meinen Körper runter beugt. Hauchzart küsst er meine, vor Erregung verfärbten, Wangen, dann meinen Kiefer und verweilt über meinen Gesicht. Meinen Augen schließen sich wie von selbst. Ich spüre seinen warmen Atem ganz deutlich an meinen Lippen abprallen, dabei ist er eigentlich so leicht. Er gibt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, beugt sich dann aber wieder runter. ,,Baby, du bist ja ganz ungeduldig.", murmelt er, aber wie könnte ich das auch nicht sein, wenn ich weiß, was mich erwarten wird. Neckend rollt er seinen Daumen über meine Spitze und lässt meinen Unterleib zucken. ,,So viel pre-cum.", flüstert er stolz und nimmt die recht durchsichtige Flüssigkeit auf seinem Finger auf. Quälen tut er mich noch weiter, als er die Finger der anderen Hand aus mir zieht und mich mit ungewollter Leere zurücklässt. ,,Tien Tien, ich will dich.", wimmer ich heiser und mit trockenem Mund. Die Welt um uns herum dreht sich leicht, als ich meine Augen wieder aufschlage und dem Grinsenden entgegen blicke. ,,Ich weiß doch, Baby.", nickt er sachte, drückt mir aber wie erwartet die zwei feuchten Finger in den Mund. Meinen eigenen Geschmack ignoriere ich weitestgehend, auch wenn es nicht allzu abstoßend schmeckt. Nur leicht salzig, aber im Gegensatz zum richtigen Ejakulat gar nicht schlimm. Stattdessen sehe ich wieder zu Étienne, dessen funkelnden Augen gierig über meinen Körper gleiten lässt.

,,Étienne-", quengel ich. Er lässt sich wirklich unfassbar viel Zeit, dabei soll er sich bloß dieses blöde Kondom überstreifen. ,,Ich bin ja schon so weit.", grinst er und kommt schnell zu mir. Nun bin ich es, der gierig schaut. Ungeduldig ziehe ich ihn über mich und spreize meine Beine so weit es geht für ihn. ,,Man bist du süß, wenn du so needy bist.", haucht er rau. Spielerisch wandern seine Hände über meinen Körper, ehe er mir fest um den Hals packt und ich endlich seine Eichel an meinen Anus spüre. Es ist wie der erste Schritt zur Erlösung und ein schelmisches Grinsen formt sich auf meinen Lippen. ,,Ich will doch nur, dass du dein Dessert bekommst.", spiele ich auf seine eigene Aussage an und bringe ihn zum schmunzeln. Liebevoll drückt er mir seine Lippen auf und beginnt binnen Sekunden einen Kampf unserer Zunge. Grinsend lehne ich mich gegen ihn auf, versuche bewusst, mich diesmal nicht gleich seiner unglaublichen Dominanz auszusetzen, sondern stattdessen ein bisschen länger gegen ihn zu spielen. Er scheint das auch deutlich zu merken, drückt fester gegen meinen Hals und dringt dann doch schneller in meine Enge ein, als gedacht. Wir beide stöhnen lunstvoll auf, doch ich bin länger abgelenkt von dem Kribbeln und Ziehen, der Lust in meinen Körper. Étienne gewinnt die Oberhand und obwohl ich es bestimmt nicht mehr lange hätte herauszögern können, hätte ich ihn gerne noch etwas länger geneckt.

Wir atmen schwer und angestrengt. Der leichte schweißfilm meiner Haut vermischt sich mit dem des Älteren, der sein Becken so schnell und intensiv vor und zurück bewegt, dass noch mehr Wärme durch meinen Körper strömt. Wimmernd stöhne ich auf und drücke ihn mit meinen Beinen enger an mich. ,,Ahh- fuck!", stöhne ich laut. Mein Körper zuckt stark zusammen und überrascht fahre ich mit meinen Fingern über den Rücken des Mannes, nur um damit rote Striemen auf ihm zu hinterlassen. Ich bohre meine Fingernägel regelrecht unter seine Haut und bitte ihn wimmernd, weiter zu machen. Er fühlt sich so gut an, auch wenn ich gerade mehr für den Reiz meines süßen Punktes verantwortlich war, als er.

,,Alles was du willst.", knurrt er erregt und lässt unsere Körper laut klatschend aufeinander treffen. Dann entzieht er sich aber vollkommen aus mir. Unzufrieden reiße ich meine Augen auf und ziehe quengelnd an seinen Haaren, bevor ich aber auch nur ein richtiges Wort aussprechen kann, zieht er mich so schnell auf die Beine, dass ich kaum etwas realisiere. Erst als mein Körper gegen die Wand gleich neben der Tür knallt, verstehe ich, das er mich gerade her geschleudert hat. Etwas unsanft, was mich im Eifer des Gefechts aber gar nicht stört, und mit seiner sehr dominanten Präsenz, drückt er meinen Kopf, mit seiner Hand um meinen Kiefer, nach oben und küsst mich stürmisch. Selbst vor sanften, aber für mich intensiven, Bissen schreckt er nicht zurück. ,,Dann gebe ich die was du willst.", raunt er heiß lächelnd. Ich kann mich bei seiner unglaublichen Person kaum zusammenreißen, nicke einfach und lasse mich damit um meine eigene Achse drehen. Sofort, und ohne mich in irgendeiner Weise auf sein Vorhaben vorzubereiten, stößt er in mich. Ich knalle ungebremst an die Wand, meine Wange voraus. Der neue Winkel lässt mich wieder erzittern, doch die kühle Wand an meinen überhitzten, hungrigen Körper wirft mich für einen Moment aus der Bahn. ,,Tien Tien!-", keuche ich dennoch schwer. Seine heißen, roten Lippen treffen auf meinen Körper. Sanft küsst er meine Schultern entlang, während er mein rechtes Bein und die Höhe reißt und gleichzeitig meinen linken Arm mach hinten zieht. ,,H-Hahh-", hell und spitzt stöhne ich auf. Seine Stöße scheinen mit einem mal unfassbar präzise. ,,Ngh- Baby, du fühlst dich so gut an.", stöhnt er, ,,So schön und empfindlich." Er ist so gut zu mir. Mein Körper ist mit Lust und Liebe überflutet, mein Herz pumpt auf Hochtouren. ,,Étienne ich- Gott, ich liebe dich.", hauche ich. Wimmernd stemme ich meinen freie Hand für einen Moment gegen die Wand. Ich muss mich kurz sammeln, kann dann aber meine Hand fest um meine pochenden Lenden schließen und meine Gelüste selbst noch etwas mehr ausreizen. ,,Und ich dich erst, Baby. Ich liebe dich so sehr.", erwidert er. Als wären meine Worte ein Ansporn, legt er noch einen drauf und hämmert seine ganze Männlichkeit in meinen zitternden Leib.

Man, wenn er so weiter macht, treibt er mich noch in den Wahnsinn. Meine Beine zittern stark und mehr als stöhnen und immer wieder seinen Namen nennen, kann ich nicht. Ich werde schwächer, will aber eigentlich gar nicht, das es endet. Warum muss ich auch so empfindlich sein?

,,G-Gib mir mehr! Ich- Ich-..." ,,Was Baby, mh?", knurrt er gefährlich in mein Ohr und drückt meinen Kopf näher gehen dir Wand. Seine Überlegenheit ist so verdammt heiß, dass mein Herz sogleich aufflammt. ,,Ist es dir schon genug?", stichelt er. Ein klägliches Wimmern verlässt meinen Mund, aber nein- ,,Es ist nie genug.", hauche ich, doch mein Körper brennt und scheint es etwas anderes wahrzunehmen, als ich. In meinem Kopf dreht sich alles. ,,Mhh,  Alexis du bist ein Engel.", schmunzelt er und lacht rau. Sein Atmen prallt so verführerisch gegen meine Haut.

Alles was er tut und sagt, turnt mich so sehr an, dass ich meinen Kopf schlussendlich grinsend in den Nacken lege.

,,Lass es mich zu ende bringen.", haucht er schwer keuchend und schleift mich nun doch zurück aufs Bett. Nur wenige Stöße braucht er, um leicht zitternd zu seinem Orgasmus zu kommen. Das Kondom füllt sich mit dem warmen, dickflüssigen Lustnektar, bevor er seine Hand um mein Glied legt und seine plumpen Lippen um meine empfindlichen Brustwarzen schließt. ,,Komm für mich.", wispert er gegen meine feuchte Haut, sodass sich meine ganzen kleinen Härchen aufstellen. ,,Nur für dich.", bestätige ich unterwürfig und stoße mein Becken in die Höhe, bis mein Samen über die Hand des Älteren läuft und ich, nun doch unfassbar schlapp und müde, tief durchatmen kann.

Ich habe tatsächlich Sterne gesehen.

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i love you, remember? ❦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt