TEIL 2. Geschichten eines mutigen Ninjas - Sky (Naruto FF)

Ungewöhnlicher Gast

Es gab also keine Zeit zu verlieren, weswegen ich sofort angriff. Dank dem Sharingan konnte ich glücklicherweise jedem seiner Schwerthiebe ausweichen. Als ich ihm einen Tritt verpasste, hielt er jedoch meinen Fuß fest, weshalb ich zu spät auswich. Haifischhaut traf mich am Arm und ich spürte schnell das es mir rasch Chakra entzog.

"Mangekyou Sharingan."

Kaum aktiviert, stieß ich Kisame mit dem Susanoo von mir.
Dann warf ich mehrere Kunais auf die Wassergefängnisse. Nichts passierte. Was ich jetzt erst bemerkte, ein Doppelgänger stand dahinter und hielt die Gefängnisse in Schach.
So ein Mist. Mit dem Amaterasu könnte ich die anderen verletzen. Da kam mir eine andere Idee. Ich fixierte den Doppelgänger mit meinem Blick und plante ihn in eine andere Welt zu schicken. Doch ließ ich meine eigene Deckung außer Acht. Das Susanoo hatte sich fast aufgelöst, da säbelte Kisame auf mich herunter. Ich wich knapp aus. Da ich nicht an den Doppelgänger heran kam, musste ich das Original treffen.

"Windversteck - Rasenshuriken."

Damit hatte er nicht gerechnet und meinem Angriff konnte er nun nicht mehr entgehen.
Er prasselte an einen Baum und die Gefängnisse platzten endlich.
Ich rannte zu den anderen.

"Seid ihr alle in Ordnung?"

Rou war vorher schon geschwächt gewesen, deshalb war er bewusstlos. Yuugao kümmerte sich um ihn. Der Mizukage war wohlauf, doch stinksauer. Ohne das ich etwas machen konnte, preschte sie mit Choujuurou vorneweg.

"Du hast meine Frisur zerstört, na warte!", brüllte sie und sah dabei so unheimlich wie Tsunade aus.

Ich setzte einen Schritt nach vorne, doch hielt Kaido mich zurück.

"Du hast einen Schnitt am Arm. Soll ich den mir mal ansehen?"

"Nein, alles in Ordnung", versicherte ich und löste das Mangekyou auf.

Choujuurou war in Kombination mit dem Mizukage einsame Spitze.
Er hielt Kisame auf Trab, während Mei ihre Lava spuckte.
Letztendlich setzte der junge Schwertninja dem Leben des Fischmannes ein Ende.
Er durchbohrte ihn mit seinem Schwert Hiramekarei. Indem er sein Chakra dem Schwert zufügte, verlängerte es sich sogar.
Der Kampf war vorüber. Erleichtert lief ich auf die zwei zu.

"Ihr wart wirklich hervorragend. Ich bin schwer beeindruckt."

Choujuurou zog sein Schwert aus Kisame heraus, der daraufhin leblos zu Boden fiel, und errötete wegen meines Lobes.
Mei richtete ihr Haar und lächelte.

"Du hast gut vorgelegt Sky ... ähm ich meine Lex."

Noch immer trug ich meine Maske. Im Kampf hatte ich sie diesmal nicht verloren.
Ihr Lob bedeutete mir viel. Sie war eine besondere Frau und immer sehr freundlich.
Nachdem sie gegangen war, nahm Kaido Rou auf den Rücken. Yuugao bot ich das gleiche an, doch sie meinte es würde ihr gut gehen. Ich stützte sie letztendlich auf dem Weg zurück.
In Kumogakure, kümmerten sich Ärzte um ihre Verletzungen.
Kaido bestand ebenfalls darauf, dass ich mich durchchecken lassen sollte. Doch mir fehlte wie erwartet nichts. Ich trabte hoch in den Ratsraum um den anderen unseren Sieg zu verkünden. Kaum hatte ich den Raum betreten, bekam ich den Schock meines Lebens.

"Ah, hallo."

Die Stimme verursachte bei mir eine Gänsehaut und bereitete mir Unbehagen. Niemand anderes war im Raum, weshalb ich nicht lange zögerte und ihn direkt angriff.

"Was suchst du hier Orochimaru?"

Er wich lächelnd meinem Tritt aus und hielt meine Arme fest.

"Ich möchte mich nur mit euch unterhalten."

Von meinem Krach angelockt, erschienen die Kage in der Tür.

"Da seid ihr ja endlich. Wie ich ihr bereits mitteilte, möchte ich mich mit euch unterhalten. Ich habe einen Vorschlag für euch."

"Und welcher wäre das, du elende Schlange?", fragte Oonoki gereizt.

Der Raikage war eher über sein kaputtes Fenster verärgert. Das ich das war, brauchte er ja nicht wissen.

"Kabuto belebt mit Edo Tensei verstorbene Ninjas wieder, das ist euch ja bereits bewusst. Was wenn wir das gleiche tun?"

"Du willst tatsächlich das verbotene Jutsu benutzen? Also willst du uns mit einem Verbrechen zum Sieg verhelfen?"

"Nun liebe Tsunade, ich habe es ja schließlich entwickelt. Wer könnte es besser anwenden als ich."

"Das tut nicht zur Sache ... lässt du wohl endlich meine Tochter los?", fragte sie bockig, da er noch immer meine Arme fest in seinem Griff hatte.

Kaum ließ er locker, telepotierte ich mich neben die Kage.

"Überlegt es euch. Eure Chancen wären somit viel größer. Ihr könnt sogar auswählen, wen ich wiederbeleben soll. Wie wäre es mit dem guten alten Jirayja."

Ehe irgendeiner einen Gedanken darüber verschwenden konnte, rannte Naruto zwischen uns hindurch und verpasste Orochimaru eine, was ihn durch das andere Fenster krachen ließ.
Mein gelbhaariger Freund sprang ihm hinterher in die Tiefe.

"Das ist so respektlos von dir! Wie kannst du auch nur daran denken oder es in Betracht ziehen, dass wir eine Marionette vom kauzigen Bergeremiten wollen."

Unten angekommen, erschuf er ein Rasengan und griff erneut an. Doch wehrte ich diesmal seinen Angriff ab.

"Hör auf Naruto, reiß dich zusammen. Die Kage entscheiden über sein Schicksal."

Ich hielt ihn am Handgelenk fest.
Die Kage kamen nun auch unten an. Orochimaru leckte sich beleidigt das Blut von den Lippen.

"Oder eben jemand anderes als Jirayja."

"Auf dem Weg nach hier unten haben wir uns beraten und wir lehnen dein Angebot dankend ab."

Auch wenn Gaara so jung war, irgendwie war er der einzige der selbst in so Situationen ruhig und sachlich blieb.

"Und jetzt verschwinde aus meinem Dorf!", plärrte der Raikage.

Noch einmal sah der Sannin zu mir und löste sich schließlich auf.
Naruto riss sich bockig los.

"Ich habe dir schonmal gesagt, dass du dich in einen Kampf von mir nie einmischen solltest."

Drohte mir Naruto gerade wirklich?