An Ketten ohne Leben

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Y/N Sicht:
„Y/N wo bist du?" rief meine Mutter durch den Wald. Ich die hinter einem Baumstamm stand und leise kicherte schaute nun langsam hinter dem Baum raus. Die Stimme meiner Mutter verschwand. Hmmm wo ist sie denn jetzt hin. Langsam trat ich hinter dem Baum raus. „Hab ich dich du kleiner frecher Dachs." sagte nun meine Mutter plötzlich hinter mir und griff mir um die Hüfte. Nun fing sie an mich zu kitzeln und ich sackte zu Boden. „HAhaha Mama hahah lass mich los hahah" doch vergeblich. Meine Mutter machte immer weiter. Ihr wunderschönes Lächeln. Ihre schönen langen Haare. Meine Mutter lag nun über mir und kitzelte immer weiter. Mein Bauch tat schon ganz weh.

Plötzlich hörten wir Vater rufen. „HEY IHR BEIDEN! KOMMT IHR? ESSEN IST FERTIG!" Ich und meine Mutter richten uns auf. Ich schlug mir den dreck vom Kleid und schaute nun zu meiner Mutter. „Dann lass uns mal gehen. Morgen können wir weiter spielen ok?" sagte sie und lief an mir vorbei. Ich nickte eifrig. Meine Mutter drehte sich um und reichte mir die Hand. „Kommst du?" Ich grinste und griff nach ihrer Hand doch plötzlich verschwand ihr lächeln und alles wurde unscharf......

Langsam öffnete ich meine Augen. Mein ganzer Körper schmerzte und ich fühlte mich müde und taub. Was zur.....Wo bin ich.....Immer noch etwas schlaftrunken schaute ich mich um. Ich hing mit Ketten an den Handgelenken von der Decke. Der Raum war klein aber er bestand aus Steinwänden und überall hingen Ketten. An der einen Wand hingen Unterschiedliche Peitschen. Meine Körper tat so unbeschreiblich weh aber er wollte sich nicht bewegen. Schlagartig erinnerte ich mich an alles. An meine toten Eltern und an Gon und Killua. Daran wie sie mich belogen hatten. Ich fühlte mich Tot und hol. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Der Schmerz er ist so groß.
Mir war alles egal. Wo ich war. Wer hier ist und was mit mir geschieht. Ich bin eh schon tot.

Vor mir wurde nun die Tür geöffnet und der große muskulöse Mann kam rein. Silva wenn ich mich recht erinnerte. Ich bin also bei ihnen. Die Zoldycks.
Eigentlich sollte ich sie umbringen aber ich konnte nicht. Ich schaute einfach nur ins Lehre. „Oh gut du bist wach." Kam von ihm. Der kann mich am Arsch lecken. er hat meine Eltern getötet. Mit lehren Augen schaute ich ihn an. Neben ihm taucht jetzt auch noch ein etwas kleiner Typ auf der aber wie es aussah nicht der schlankste war. Im Gegenteil. Er hatte Ähnlichkeiten mit einem Wahlross.

„Vater bist du sicher das sie das Mädchen mit den Kräften ist. Sie scheint nicht gerade stark." sagte der kleine und zeigte auf meinen Körper. Mir soll's recht sein. Sollen sie doch machen was sie wollen. Ich habe eh keinen Grund mehr zu Leben. Meine Familie meine Freunde. Alle sind weg. ich habe niemanden mehr. Ich bin ganz allein. „Sie ist es aber. Sie scheint gerade noch nicht in einer guten Verfassung zu sein. Erhole dich erstmal und dann reden wir." sagte Silva und verließ den Raum. Zurück blieb jetzt nur noch dieser Fette sack. „Du bist also Y/N. Du bist aber eine hübsche." sagte er und kam mir näher. Sollte ich jetzt was sagen oder tun?
„Milluki komm bitte." rief Silva nun vom Flur und Milluki rannte aus der Tür. Kurz nach dem die Tür sich schloss ließ ich alles raus. Meine Tränen kamen in strömen. „wieso? Wieso habe ihr mir das angetan. Killua.....gon......wieso? Killua ich liebe dich doch und deswegen tut es so weh." ich ließ mich hängen und merkte wie die Ketten meine Handgelenke immer mehr abschnürten. Ich will sterben. Bitte.......ich schloss die Augen und ein paar letzte tränen flogen auf den kalten Steinboden ......

Killuas Sicht:
ich öffnete meine Augen. Gon der neben mir saß schaute mich nun erleichtert an. „Gut du bist wach." sagte er mit einem traurigen Ton. Sofort viel mir ein was passiert war. Ich habe Y/N belogen und mein Bruder hatte sie mit genommen. Ich habe meine Freundin belogen. Ich bin ein furchtbarer Mensch. Tränen liefen über mein Gesicht. Gon schaute mich genau so traurig an. „Gon es tut mir so leid. Ich habe sie verletzt und dich da mit rein gezogen und nun ist sie fort und ihr Eltern......" Gon stand auf und reichte mir die Hand. „Killua....wir müssen sie retten....wir haben einen großen Fehler gemacht und wahrscheinlich hasst sie uns abgrundtief aber sie ist unsere Freundin und du liebst sie doch." Auch über sein Gesicht liefen Tränen. „Aber ich...ich habe sie belogen und nun sind ihr Eltern tot und das wegen mir. Ich bin ein furchtbarer Mensch und Freund. Ich kann ihr nie wieder in die Augen schauen. Ich bin es nicht wert weiter zu leben..." weinte ich mich an Gon aus. Er nahm mich aber in die Arme. „Killua. Du bist mein bester Freund und Y/N liebt dich noch immer, doch wir müssen sie unbedingt retten. Wir wissen nicht was deine Familie mit ihr anstellt." Gon. Wie schaffst du es selbst Menschen die ganz unten sind Hoffnung zu geben. Du hast recht. Auch wenn sie mich für immer hassen wird. Ich beschütze sie und ich muss sie retten." Ich nahm nun Gons Hand entgegen und stand auf. Wir scheinen vor Y/N Haus gelegen zu haben. Illumi hatte uns bewusstlos geschlagen. Ich schätze mal sie sind zu mir nach Hause gegangen. Bitte. Y/N. Es tut mir so leid und ich weiß das du mir niemals vergeben kannst aber halte durch.

Gon und ich nickten uns nun zu und rannten Richtung Hafen wo wir dann ein Boot nehmen......

Y/N Sicht:
Ich hing jetzt hier schon mehrere Stunden ohne mich zu bewegen. Essen wollte ich auch nichts. Mein Körper war schon so gut wie taub von der Kälte des Raumes. Die Tür ging nun auf und wieder kam Silva rein. Diesmal folge ihm aber Illumi in den Raum. „Du hast dich jetzt genug ausgeruht. Nun denn...." Silva kam auf mich zu und zog mein T-Shirt an meinem Bauch nach oben. Ich ließ es einfach zu und wehrte mich nicht. Er legte die Hand auf meinen Bauch und seine Augen weiteten sich....

Silvas Sich:
Diese Kraft. Ich hätte nicht gedacht das sie mal so ausgeprägt sein wird. Sie ist aber nicht wie am Anfang. Sie hat sich entwickelt. Der Strom dieser Kraft ist nun gleichmäßiger und etwas ruhiger aber mächtiger. Wie? Wie hat sie das geschafft. Ich schaute dem Mädchen in ihre toten Augen. Das gestern muss sie geschockt haben mit ihren Eltern. So leid es mir auch tut aber es musste sein. Sein Vater hat es versprochen aber nicht gehalten. Er hat versprochen die Kraft zu teilen. Ich nahm die Hand wieder von ihrem Bauch. Ihr T-Shirt rutschte wieder runter. Nun ist sie aber mein und kann nun für meine Zwecke genutzt werden. Ich schaute Illumi an und er nickte. Ich verließ den Raum und lief nun in mein Büro. Wenn sie einmal in unserer Gewalt ist kann uns nichts mehr aufhalten. Oh Killua was hast du nur angestellt. Ich lachte. Durch ihr momentaner Zustand ist sie Perfekt geeignet für den Job. Illumi. Ich überlasse das jetzt dir....

Ouuuu was wird wohl geschehen hahah

⚡️Killua x Reader⚡️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt