»Du brauchst dich nicht umziehen, Celia. Dein Outfit sah doch nicht schlecht aus.«, kommentierte meine Mutter und sah mein jetziges Outfit leicht kritisch an. »Sicher, dass du das anziehen möchtest?«, fragte sie mich und machte deutlich, dass ihr mein Outfit nicht gefiel. »Du bist ein wunderschönes Mädchen und brauchst deinen Körper nicht unter einem großen Hoodie zu verstecken.«»Aber ich finde den Hoodie süß und passend zu den Temperaturen, weil ich vorhin fast erfroren bin.«, sagte ich und drehte mich vor dem Spiegel zur Seite. »Aber jetzt hast du mich verunsichert, Maman!«, stöhnte ich auf und fand mein Outfit, dass ich vor wenigen Minuten noch echt Bombe gefunden hatte, nun schrecklich und suchte in meinem Koffer nach einer Alternative. »Wenn ich das hier anziehe, kann ich es morgen nicht zum Spiel anziehen.«, sagte ich und hielt ein Shirt in meiner Hand hoch.
»Du machst dir ziemlich viele Gedanken.«, schmunzelte sie.
»Ich möchte in naher Zukunft eine Fashion Ikone sein. Da darf ich kein Outfit doppelt anziehen.«, antwortete ich und nahm einfach das weiße T-Shirt und die Stradivarius High Waist Jeans, die nun herhalten mussten. »Deshalb mache ich mir ziemlich viele Gedanken und nicht aus dem Grund, den du dir denkst.«, klärte ich auf, wechselte schnell mein Outfit und suchte in meinem Koffer nach einer Bürste.
»Sicher?«, harkte sie nach und grinste mich an.
»Hör auf mich das ständig zu fragen. Wenn du willst, dass ich mich an ihm schmeiße, sag es ruhig.«, entgegnete ich ihr und seufzte anschließend, als sie mit dem Grinsen nicht aufhören wollte. »Maman, lass das bitte. Je länger du mich angrinst, desto unangenehmer wird es. Und ich sollte mit Antonia über Jungs reden und nicht mit meiner Maman!«
»Antonia ist nicht hier oder siehst du sie hier?«, fragte sie und drehte sich im Kreis, um mir zu zeigen, dass Antonia leider nicht hier ist. »Außerdem interessiere ich mich für das Leben meiner Kinder. Angélique ist noch zu klein und Antoine gut immer auf geheimnisvoll. Du bist das einzige Kind, dass mir was bieten kann.«
»Mein Leben ist für dich also eine Telenovela?«
»In irgendeiner Art, ja.«, nickte sie und lachte auf, als ich verständnislos mit dem Kopf schüttelte. »Mason wird kaum noch seine Augen von dir nehmen, was wahrscheinlich auch dein Ziel ist, nicht wahr?«
»Bis wir wieder in Deutschland sind, wird nicht mehr über Mason in dieser Art gesprochen, mère.«, wies ich an und wollte nun wirklich nicht mit meiner Mutter über ihn reden. Und zu meinem Glück, rief Antonia mich über FaceTime an und ersparte mir eine kleine Diskussion mit meiner leicht beleidigten Mutter. »Du bist meine Rettung, Antonia.«
»Du glaubst gar nicht, wie gerne ich sowas höre.«, lachte sie und sah aus als wäre sie gerade erst aus dem Bett gekommen. »Ich wollte mal schauen, wie es bei dir läuft. Du hast seit heute Morgen gar nicht auf meine Nachrichten geantwortet und dachte kurz, dass du in die Themse gefallen bist.«
»Ich bin in Derby und nicht London.«, erinnerte ich sie und lachte leicht, »Aber nein, ich bin nicht in die Themse gefallen. Wir mussten heute auch sehr früh aufstehen und ich hatte nicht wirklich Zeit auf mein Handy zu schauen.«, erklärte ich ihr und seufzte. »Wie geht's dir eigentlich?«
»Wie es mir geht? Heute ist Samstag und wär jetzt eigentlich bei dir oder du bei mir. Und da du in England bist, habe ich nichts zutun. Ich könnte ja Sophia und Mariah fragen, aber die sind wahrscheinlich schon verabredet. Vielleicht könnte ich Julian fragen, aber der pennt wahrscheinlich noch.«, sprach sie und hörte sich immer verzweifelter an.
»Ruf die Jungs an. Vielleicht wollen die was mit dir unternehmen.«, schlug ich vor und nahm meinen Rucksack. »Aber Lukas wollte heute mit seinem Stiefvater Angeln gehen und bei Jakob gab es diese eine Sache–«
»Ich habe echt keine Freunde außer dir!«, unterbrach sie mich und stöhnte laut auf. Hättest du mich mitgenommen.«
»Beim nächsten Mal nehme ich dich sicher mit und nicht meine Mutter, die gerne Grenzen überschreitet.«, erwiderte ich und sah zu Mama, die unsere Schlüsselkarte in ihrer Hand hielt und mich versuchte zu ignorieren. »Und jetzt ist sie beleidigt.«, lachte ich und spürte wie mein Herz einen Sprung machte als ich eine WhatsApp Nachricht von Mason bekam.
MASON
bin da 😉»Mason ist schon da und wartet unten.«, gab ich ihr Bescheid und suchte unter dem Bett nach meinen Converse Schuhen.
»Mason? Wer ist Mason? Der Profisportler Mason?«
»Jap.«, nickte ich. »Kann ich dich später zurückrufen? Ich muss echt los.«, fragte ich sie.
»Ja, tu das. Aber dann musst du mir erzählen, was das mit Mason auf sich hat.«, sagte sie und wackelte dabei mit ihren Augenbrauen. »Bis dann!«, rief sie und legte auf.
»Nichts sie auch noch.«, murmelte ich und verdrehte dabei meine Augen.
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𝐘𝐎𝐔𝐍𝐆 & 𝐍𝐀𝐈𝐕𝐄 ⇝ 𝑚. 𝑚𝑜𝑢𝑛𝑡
Fanfic❞𝐇𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐞𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐌𝐚𝐧𝐧 𝐬𝐭𝐞𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐮.❝in welche die Nachwuchsdesignerin Cecilia Alves Fernández und der Profisportler Mason Mount, die sich unterschiedlicher gar nicht sein können, de...