Nach ihrer stillen Beobachtung konnte Celia die unerfreuliche Aussage ihrer Cousine Evita bestätigen. Die blonde Kellnerin - Elisa - hatte ihrem Freund mehrere Blicke zu geworfen, die nichts Gutes bedeutete. Und wenn sie es tat, bemerkte Mason es und lehnte sich anschließend zu ihrem Bruder. So wie Antoine die blonde Kellnerin ansah, war es schon kein Geheminis mehr, dass sie über sie sprachen. Eine Sache, die Celia innerlich unglaublich wütend machte. Dennoch behielt sie die Fassung und lächelte sie falsch an, als sie ihr ihren Teller mit den heißen Nudeln überreichen wollte. Aber sie hatte nicht wirklich die Absicht gehabt den Teller anzunehmen. Im Gegenteil!Im Glauben, Celia würde den Teller annehmen, ließ Kellnerin Elisa den Teller los. In den letzten Sekunden zog sie ihre Finger ein und ließ den Teller zu Tisch fallen. Sofort lagen ihre Nudel mit der Soße verteilt auf dem Tisch und richten eine große Sauerrei an.
»Scheiße.«, fluchte sie sie auf und musste sich das Lachen verkneifen. Sie schaute in das erschrockene Gesicht der Kellnerin, die sich sehr schnell für ihre Tollpatschigkeit entschuldigte und ihr einen neuen Teller mit ihrem Essen holte. Kellnerin Elisa rief nach ein paar ihrer Kollegen. Unter ihnen Celias alte Freundin Tabea, die von ihrer Familie wiedererkannt wurde.
»Nach der stillen Beobachtung, folgt die Sabotage. Es können von ihr aus zwei Angriffe kommen, wenn sie sich danach fühlt.«, lehnte Antoine sich zu Mason und redete so leise, dass es nur für ihn hörbar war. »Dabei kommt man ein komplett neues Bild von ihr, nicht?«
»Ein bisschen.«, nickte er schmunzelnd mit dem Kopf und wollte mehr über die Art seiner Freundin erfahren. Er kannte sie nur als seine liebvolle Freundin, die in harten Situation stehts ruhig und gelassen blieb. Er hatte nie ihre Eifersucht bemerkt, wenn sie es mal war. Aber es machte ihn wirklich neugierig, endlich zu erfahren wie seine Freundin wirklich tickte. Ihre Eifersucht fand er sogar ziemlich niedlich.
Wie lange er ihre Eifersucht noch niedlich finden würde?
»Hätte das echt sein müssen?«, zischte Gloriana ihre Cousine auf Spanisch an und war die Einzige unter den Cousinen am Tisch, die ihre Aktion nicht für Gut hieß. »Einfach unnötig viel Arbeit für nichts. Vielleicht flirtet sie gar nicht mit deinem Freund mit ihren Augen, sondern ist einfach freundlich, weil er der Einzige ist, der auf Englisch bestellt hat. Lass dich nicht blenden und denk doch mal nach!«, ließ sie ihre Meinung frei und war wohl die Einzige von ihnen, die gerade einen klaren Verstand hatte.
»Sie hat mit ihm geflirtet «, nickte Celia mit ihrem Kopf. »Das hat nicht nur Evita gesehen, sondern auch ich. Sie soll nur wissen, dass sie sich den falschen Freund ausgesucht hat.«, antwortete sie zurück auf Spanisch, zuckte mit ihren Schultern und ließ die Kellnerin nicht aus den Augen.
Nachdem Kellnerin Elisa und ihre Kollegen die Sauerei beseitigt hatten und Celia ihren neuen Teller bekam, entschuldigt sich erneut für ihre Tollpatschigkeit, blickte für Sekunden tatsächlich noch einmal ihren Freund an und entschuldigte sich in ihrem perfekten Spanisch bei ihren Großeltern, die ihre Tollpatschigkeit mit einem herzhaften Lachen herunterspielten. Natürlich stand der Schock praktisch auf den Gesichtern aller Beteiligten, die überhaupt Wind von der Sache bekommen hatten.
Elisa hatte die Unterhaltung zwischen Gloriana und Celia mitbekommen und auch die Blicke, die ihr die halb Spanierin zugeworfen hatte. Sie wusste, sie war ihr ein Dorn im Auge, aber wenn ihr Freund die Blicke der Kellnerin erwiderte, waren die Blicke seiner Freundin für sie einfach nur Nebensache.
Kellnerin Elisa fand die Zwei zusammen nicht wirklich passend und wenn sie schon einen hübschen Typen sah, der sie wahrscheinlich ebenfalls nicht hässlich fand, dann warum nicht ihr Glück versuchen?
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𝐘𝐎𝐔𝐍𝐆 & 𝐍𝐀𝐈𝐕𝐄 ⇝ 𝑚. 𝑚𝑜𝑢𝑛𝑡
Fiksi Penggemar❞𝐇𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐞𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐌𝐚𝐧𝐧 𝐬𝐭𝐞𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐮.❝in welche die Nachwuchsdesignerin Cecilia Alves Fernández und der Profisportler Mason Mount, die sich unterschiedlicher gar nicht sein können, de...