»Ich check noch immer nicht, wie man auf links fahren kann. Diese zweieinhalb Stunden haben sich echt wie du Hölle angefühlt, wenn man ständig denkt, man fährt in den Gegenverkehr.«, stieg ich nach langen zweieinhalb Stunden endlich aus seinem Auto und streckte mich einmal. Es hörte sich wahrscheinlich sehr übertrieben an, aber es war die Sache mit dem Linksfahrgebot für meine Augen und meinem Kopf recht anstrengend. Da ich zurzeit noch für meine Theorieprüfung lernte und paar Tage danach meine Praktische habe, versuchte ich bei Autofahrten ständig mein Wissen zu testen. Aber bei den englischen Regeln schaltete sich mein Gehirn aus und versuchte bei seinem Neustart zu realisieren, dass Mason nicht in den Gegenverkehr fuhr. »An den Gedanken müsste ich mich erst einmal drei Jahre gewöhnen.«, lachte ich leicht und dehnte mein Rücken nach hinten.»Du fragst dich, wie man auf links fahren kann? Ich frage mich, wie man auf Rechts fahren kann!«, entgegnete er ubd stieg ebenfalls aus dem Auto. »Ich hab damals noch in Holland gewohnt und bin ich fast in den Gegenverkehr gefahren als ich meinen Führerschein erst bekommen habe und erst auf das blöde Rechtsfahrgebot klarkommen musste.Rechts zu fahren ist echt beschissen.«, erzählte er mir und ließ auch schon die erste Frage in mir.
»Holland? Du meinst wohl Niederlande.«, korrigierte ich ihn und ließ meinen Klugscheißer heraus. »Und du hast mal in der Niederlande gewohnt? Das ist mir neu.«, fragte ich ihn und hatte echt nicht gewusst, dass er mal in der Niederlande gewohnt hatte. Da ich es hier mit einem Fußballer zutun hatte, kam nur in Frage, dass er wegen einem Vereinswechsel in die Niederlande kam.
»Ja? Ich hab für Vitesse für ein Jahr als Leihspieler gespielt.«
»Der Ton in deiner Stimme hört sich vorwurfsvoll an. Woher hätte ich wissen sollen, dass du dort gespielt hast? Du hast mir nichts davon erzählt.«, erwiderte ich darauf und lachte leicht. »Und Links fahren ist beschissen. In ganz Europa wird auf Rechts gefahren und nur in Großbritannien wird auf links gefahren. Zeit eure Regeln zu ändern.«, konterte ich auf seine vorherige Aussage und räusperte mich anschließend. »Wo sind wir?«
»London.«, antwortete er un grinste breit, als ich ihm einen ungläubigen Blick schenkte. »Glaubst du mir nicht?«
»D-Doch, ich glaube dir!«, stotterte ich leicht und sah ihn anschließend mit einem breiten Lächeln an. »Du bist ernsthaft mit mir nach London gefahren! Warum?«, fragte ich ihn und lehnte mich an die Beifahrertür, als Mason um das Auto herumlief und sich mir gegenüber stellte.
»London, Celia.«, korregierte er meine Aussprache.
»London.«, betonte ich in meinem deutschen Akzent und sprach es so aus, wie es jeder Mensch in Deutschland aussprechen würde. Und das tat ich nur, um ihn auf die Palme zu bringen. »Was machen wir auf einem fast verlassenen Parkplatz in London?«, stellte ich ihm die Frage und legte automatisch meine Arme um seinen Nacken, als er seine Hände auf meine Taille legte. »Und wofür sollte ich mich bequem anziehen?«
»So viele Fragen und noch keine Antworten.«, lachte er leicht darüber. »Wie wärs, wenn du dich einfach überraschen lässt, hm?«, fragte er mich und sah mir in die Augen.
»Du musst wissen, dass ich andere Menschen gerne überrasche. Aber Überraschungen, die für mich sind, hasse ich. Deshalb plaudere ich nie aus, dass ich eine Überrschung habe.«, nannte ich ihm einen Trick. »Und weißt du, warum ich es nie tue? Ich muss dann keine nervigen Fragen beantworten. Fragen wie meine.«, grinste ich nun breit. »Bekomme ich Antworten?«
»Was bekomme ich dafür?«
»Eine glückliche Freundin, die keine nervigen Fragen mehr hat.«, beantwortete ich seine Frage schnell. »Und du willst keine Freundin haben, die nicht glücklich ist, oder?«
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𝐘𝐎𝐔𝐍𝐆 & 𝐍𝐀𝐈𝐕𝐄 ⇝ 𝑚. 𝑚𝑜𝑢𝑛𝑡
Fanfiction❞𝐇𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐞𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐌𝐚𝐧𝐧 𝐬𝐭𝐞𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐮.❝in welche die Nachwuchsdesignerin Cecilia Alves Fernández und der Profisportler Mason Mount, die sich unterschiedlicher gar nicht sein können, de...