𝐀𝐂𝐇𝐓𝐔𝐍𝐆 ➳ enthält gewalttätige Handlungen, Schimpfwörter und eine menge Cliffhanger
── ❝ Von klein auf sind sie die besten Freunde und so gut wie unzertrennlich, doch dann kommt der Krieg und beordert ihn an die Front, während sie in New Yo...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
"Und ich... i-ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass du irgendetwas gegen das mit James und mir hast!" sprach die brünette Schönheit ihre Sorgen ganz offen aus und starrte mich dabei an, als würde sie hoffen, dass ich das Ganze abstritt.
"Ach wirklich?", meine Stimme triefte geradezu vor Spott und Belustigung. "Was hat mich denn verraten? Die fiesen Blicke oder die gemeinen Kommentare?"
Ihre blauen Augen weiteten sich und wenn ich mich nicht sehr täuschte, schimmerten bereits die ersten, falschen Tränen darin.
"Es... e-es stimmt also? Du..." setzte sie an, doch ich unterbrach ihr Gestammel, bevor sie sich noch mehr in ihre Opfer-Rolle hineinsteigern konnte:
"Ich kann dich nicht ausstehen, ja! Und das ist auch wirklich nichts Persönliches... naja also irgendwie schon... aber es liegt nicht wirklich an dir, verstehst du? Es liegt viel mehr daran, dass ich gewisse Leute vom ersten Moment an nicht leiden kann und du leider irgendetwas an dir hast, das ich wirklich, WIRKLICH unangenehm finde! Vielleicht sind es die übertriebenen Hochsteckfrisuren, vielleicht auch das ständige Rumgeheule oder aber es liegt einfach an der Tatsache, dass du eine falsche Schlange bist!"
Der verletzte Ausdruck auf ihrem Gesicht verschwand beinahe eben so schnell, wie das verräterische Schimmern in ihren Augen.
Stattdessen funkelte sie mich nun unverhohlen wütend an.
"Du kannst doch nur die Vorstellung nicht ertragen, dass James jemand anderen mehr liebt, als dich!" meinte sie und verzog ihre scharlachroten Lippen dabei zu einem aufgesetzten, leeren Lächeln, das nichts weiter als Verachtung widerspiegelte.
Ein ungläubiges Schnauben entfuhr mir.
"Wie bitte?!"
Sie hob einen ihrer perfekt manikürten Finger und fuchtelte damit vor meinem Gesicht herum, als müsse sie ihre Worte mit nonverbalen Gesten unterstreichen.
"So wie du dich hier aufführst, mit deinem albernen Eifersuchtskomplex oder wie auch immer du das nennen willst, ist doch völlig klar, dass du in ihn verliebt bist! Aber er erwidert diese Gefühle nicht, Schätzchen! Er liebt dich nicht! Er will dich nicht! Er braucht dich nicht! Er ist mit mir zusammen! Und genau aus diesem Grund kannst du mich nicht leiden! Weil er sich für MICH entschieden hat!"
"Ja... ähm... nein! Ich glaube das hat eher was mit deinem nicht vorhandenen Charisma zu tun! Ich halte nämlich nichts von Eifersucht oder Platzhirschgehabe im Allgemeinen! Und außerdem bin ich glücklich vergeben, deswegen zieht deine Theorie nicht"
