Y/N Pov.
Draussen ist es noch dunkel und dennoch liege ich hier bereits seit einer ganzen Weile wach da. Ich hatte die ganze Nacht kaum geschlafen, denn mir schwirrten die ganze Zeit Gedanken zu den letzten fünf Tagen im Kopf herum. Ich hatte Geburtstag doch eigentlich war es nichts besonderes. Ich habe von Sebastian ein kleines Geschenk erhalten. Es war ein Armband, dass einst meiner Grossmutter gehört hatte. Er hatte es in einer Kiste auf dem Dachboden gefunden. Die anderen Angestellten hatten mir einfach gratuliert und mir schlussendlich gestern Abend noch etwas kleines gegeben. Es war eine Halskette mit einem schlichten Volleyball als Anhänger. Ansonsten hat mir niemand, der mir irgendwie nahe steht, gratuliert.
Als mein Handy neben mir aufleuchtete, erkannte ich, dass es gerade mal 5:24 Uhr war. Der Wecker der anderen wird erst gegen 6:00 Uhr läuten. Da ich aber nicht mehr ruhig daliegen konnte, nahm ich meine Sportklamotten und meine Laufschuhe aus der Tasche. Ich zog mir im dunkeln meine Kleider so gut es ging an und schlich dann in Socken aus dem Zimmer. Draussen ging mittlerweile langsam die Sonne auf. Glücklicherweise hatte ich an meine Kopfhörer und die Halterung für das Handy gedacht, denn mit Musik zu joggen ist einfach viel besser. Ich zog mir meine Schuhe an, bereitete die Musik vor und lief nach draussen.
Es war noch etwas kühl, doch sobald ich mit dem Joggen anfange, wird sich das bestimmt legen. Ich dehnte mich kurz und fing dann langsam zu joggen an. Zuerst lief ich mich einfach warm, doch mit der Zeit wurde ich immer schneller. Nach einer Weile klingelte die Stoppuhr, welche ich mir als Zeichen zur Rückkehr gestellt hatte. Somit werde ich das Frühstück nicht verpassen. Ich lief den schnellsten Weg zurück und dehnte mich an einem ruhigen Ort um keinen Muskelkater zu kriegen. Da ich die letzten Tage hauptsächlich gesessen bin, werden morgen bestimmt einige meiner Muskeln etwas schmerzen. Ich lief langsam zum Eingang zurück und konzentrierte mich dabei auf mein Telefon. Während dem Laufen erhielt ich eine Nachricht von Akaashi.
Du warst schon laufen?
Diese Nachricht verwirrte mich ein wenig, daher blickte ich auf um zu sehen, ob er in der Nähe ist. Und tatsächlich. Er, Bokuto, Kuroo und Taketora standen vor dem Eingang. Alle hatten ebenfalls Sportsachen und Laufschuhe an.
Wie ich sehe bin ich nicht die einzige. -ich lief auf die Jungs zu und begrüsste sie.
Doch Kuroo ignorierte ich gekonnt.
Wie lange warst du laufen? -fragte mich Akaashi
Ach, nicht sonderlich lange. Nur knappe 25 Minuten. Und ihr? -stellte ich ihnen die Gegenfrage.
Nicht viel länger. -meinte er und die anderen stimmten ihm zu.
Dann haben wir uns wohl ganz knapp verpasst. -meinte ich lächelnd.
Oh, guten Morgeeen. -Hinata kam voller Energie auf uns zu.
Auch er sah so aus, als wäre er von einer kurzen Joggingtour zurück.
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Volleyball Queen (Haikyuu X Reader)
FanfictionMein Name ist Y/N. Ich komme aus schwierigen Familienverhältnissen. Wegen einem Unfall hat sich mein Leben jedoch schlagartig verändert. Durch neue Freunde, finde ich immer mehr ins Leben zurück, doch leider werden auch die Hürden immer grösser. (...