Zurück in der Präfektur Miyagi

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Erzähler Pov.

Tsukishima wurde durch die Sonnenstrahlen in seinem Gesicht langsam wach. Er machte die Augen vorsichtig auf und blickte zum Mädchen das er noch immer in den Armen hielt. Bei ihrem Anblick lächelte er sanft. Es hatte ihm das Herz gebrochen, als er sie gestern diese Worte hat sagen hören. Natürlich wollte auch er nicht, dass sie stirbt, doch er konnte nichts weiter tun als an ihrer Seite zu bleiben. Alle Therapien muss sie selbst überstehen. Tsukishimas Augen weiteten sich plötzlich, als er die nackten Beine unter der Decke hervorgucken sah. Die Decke verdeckte gerade so den Hintern von Y/N, doch es war offensichtlich das sie keine Hose mehr anhat. Die Gesichtsfarbe des Jungen wurde dunkelrot und er versuchte an etwas anderes zu denken, als daran was für Unterwäsche sie wohl anhat. Als es an der Tür klopfte, schüttelte er die Gedanken ab und richtete seine Aufmerksamkeit dem Assistenten der gerade zur Tür herein kam.

Oh, guten Tag der Junge Herr. Sind Sie Tsukishima Kei? -fragte Sebastien den Jungen flüsternd.

Dieser nickte zur Antwort.

In Ordnung. Es ist wirklich schön zu wissen, dass Y/N nicht alleine ins andere Krankenhaus fahren muss. Leider kann ich sie nicht begleiten, da ich im Haus der Ishikawa noch einiges erledigen muss. -meinte er und setzte sich auf einen Stuhl.

Tsukishima? -sagte Sebastian nach einer Weile.

Der Junge, der seinen Blick wieder auf das schlafende Mädchen gerichtet hatte, schaute nun zu ihm hoch.

Geben Sie gut auf sie acht. Sie gibt sich nach aussen immer sehr stark doch ihr Kern ist weicher als sonst einer. Ihre Kindheit war sehr schwer, ihre Mutter war sehr streng und hat viel von ihr abverlangt. Auch die jetzige Verantwortung ist für solch ein junges Kind einfach viel zu viel. Es ist schön zu sehen, dass sie immer mehr Freunde findet denen sie vertrauen kann. Doch soweit ich das beurteilen kann, sind Sie derjenige an den sie sich wohl als erstes wenden wird. Bitte sagen Sie ihr, was in Ihnen vorgeht bevor es zu spät ist. -sagte er,beugte sich nach vorn und faltete seine Hände.

Sie sind doch in sie verliebt, habe ich nicht recht? -fragte er nun grinsend.

Tsukishima wurde rot und senkte verlegen seinen Blick. Dann nickte er langsam. Er wusste es nun schon etwas länger das er mehr als nur Freundschaft für sie empfindet. Doch er hat Angst davor, was Y/N ihm antworten wird. Schliesslich hat sie mehrere Verehrer mit denen er sicherlich nicht mithalten kann. Zumindest denkt er selbst so.

Na dann. Ich lass euch noch einen Moment alleine. Die Verlegung wird bereits vorbereitet und ihr dürftet in etwa einer Stunde abgeholt werden. Bitte wecken Sie Miss Ishikawa in spätestens 40 Minuten auf, damit sie sich noch was anziehen kann. -sagte er und zeigte auf die Beine von Y/N.

Natürlich. -entgegnete Tsukishima und machte es sich noch einmal bequem.

Sebastian verliess das Zimmer und somit waren sie wieder alleine. Kei beobachtete das Gesicht der schlafenden Gestalt in seinen Armen. Ihr Gesicht wirkte völlig entspannt und er wollte sie eigentlich einfach schlafen lassen. Doch die Minuten verstrichen und die Zeit war schon fast um. Nach knapp 35 Minuten kam eine Pflegerin durch die Tür.

Oh, Verzeihung. Ich wusste nicht das Miss Ishikawa noch Besuch hat. Ich komme kurz die Werte kontrollieren bevor sie in den Krankenwagen gebracht wird. -sagte sie flüsternd und lief zu den Geräten die neben dem Bett stand.

Das eine Gerät fing plötzlich laut zu piepen an, weswegen sich Tsukishimas Augen geschockt weiteten. Er blickte besorgt zum Mädchen runter welche sich wegen dem Lärm auch langsam bewegte.

Oh, das tut mir schrecklich leid. Ich habe versehentlich einen Alarm ausgelöst. -sagte die Pflegerin völlig hektisch und versuchte das Gerät wieder auszuschalten.

Volleyball Queen (Haikyuu X Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt