Mein Name ist Y/N. Ich komme aus schwierigen Familienverhältnissen. Wegen einem Unfall hat sich mein Leben jedoch schlagartig verändert. Durch neue Freunde, finde ich immer mehr ins Leben zurück, doch leider werden auch die Hürden immer grösser.
(...
Die beiden anderen Mädchen blieben verwirrt stehen. Shimizu dachte, dass sie ihr damit ein Kompliment macht, doch anscheinend hat sie einen wunden Punkt getroffen. Auch die Jungs aus dem Karasunoteam blickten ihr nach. Tsukishima wollte ihr nach, doch sah, wie Kuroo ihm zuvor kam. Da blieb er stehen und ging etwas niedergeschlagen wieder an seinen Platz.
Tsukishima? Du wolltest ihr nach nicht war. -fragte in Yamaguchi flüsternd.
Du hast sie ins Herz geschlossen stimmts? -stellte er ihm eine erneute Frage.
Tsukishima wurde leicht rot, doch verneinte seine Fragen. Yamaguchi ging nicht weiter darauf ein doch er wusste was im Innern von seinem besten Freund vor sich ging. Er sah, wie er stehen blieb als er Kuroo nach draussen laufen sah. Auch die Körperhaltung hat sich verändert. Sie wirkt nicht mehr so aufrecht wie zuvor. Doch wenn Tsukishima nicht zu seinen Gefühlen steht, kann auch sein bester Freund nichts anrichten. Auch wenn er es noch so sehr versuchen sollte.
Währenddessen bei Kuroo und Y/N
Hey Y/N alles okay bei dir. -rief Kuroo Y/N nach.
Lass mich in Ruhe. Geh wieder rein. Das Aufwärmen ist doch gleich fertig. -Y/N hatte immer noch ihrem Blick von ihm abgewandt.
Kuroo hielt sie an der Schulter fest und wollte sie umdrehen. Doch Y/N riss sich los und rannte davon. Der Schwarzhaarige blieb einfach stehen. Er merkte, dass sie einen Moment für sich braucht. Er lief zurück zur Halle und gesellte sich wieder zu seinen Teamkameraden. Als Sawamura ihn wieder in die Halle laufen sah, ging er gleich auf ihn zu.
Alles okay bei Y/N? -fragte er ihn.
Sie braucht einfach nur einen Moment für sich. Sie wird von alleine wieder hierher kommen. -meinte Kuroo nur und verschwieg, dass er bemerkt hatte, das Y/N am weinen war.
Y/N Pov.
Gefühle und Gedanken die ich schon lange nicht mehr hatte kamen hoch.
Perfekt? Perfekt? Perfekt? Perfekt? Perfekt? Perfekt? Ich hasse dieses Wort. Kein Makel darf vorhanden sein. Nichts darf anders sein. Es muss alles perfekt sein. Jedes Wort muss sorgfältig gewählt werden. Nichts darf ein Dorn im Auge sein. Jeder Strich der mit dem Stift oder dem Pinsel gezogen wird, muss gerade sein. Es darf keine Kanten haben. Es muss perfekt sein. Perfekt. Perfekt. Perfekt.
Meine Gedanken machten mich wahnsinnig. Ich sass an einer Mauer und hielt meinen Kopf. Er schien gleich zu platzen.
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Ich murmelte dieses Wort immer wieder vor mich hin bis plötzlich etwas weiches meine Knöchel streifte. Ich schreckte hoch und vor mir war eine schwarz-weisse Katze. Sie sah mich mit ihren schönen grünen Augen an. Bei ihrem Anblick kamen mir wieder die Tränen und ich weinte laut los.
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