Erzähler Pov.
Der Junge vor dem Hause Ishikawa trat nervös von einem Fuss auf den anderen. Seine Mutter hatte ihn dazu überredet hierher zu kommen. Er konnte ihr nur schwer erklären warum er dies nicht wollte. Doch seine Mutter kann wirklich sehr überzeugend sein. Er selbst wusste, dass das Mädchen das er begleiten sollte nicht sonderlich begeistert sein wird, ihn hier zu sehen. Doch da er nunmal die guten Sitten der reichen Leute versteht und kann, sei er die letzte Hoffnung. So seine Mutter. Doch nun steht er hier. Zehn Minuten zu früh. Er hatte seinen Anzug angezogen, seine Krawatte selbst gebunden und seine Haare frisiert, so wie er sie immer trug. Die zehn Minuten fühlten sich an wie eine halbe Ewigkeit. Er blickte immer wieder auf sein Telefon um zu sehen ob es nun endlich 17.00 Uhr war. Doch bei jedem Blick auf die Uhr, waren gerade mal etwa 20 Sekunden vergangen. Endlich hörte er etwas weiter entfernt eine Kirchenglocke die gewünschte Zeit läuten. Und wie darauf abgestimmt, wurde die Tür des Hauses geöffnet und eine Schönheit in einem weissen Kleid trat hinaus. Er konnte sehen, wie sie von der Sonne geblendet wurde, doch sie sah einfach wunderschön aus. Mit jedem Tritt den sie ihm näher kam, klopfte sein Herz immer wilder. Kurz bevor sie den letzten Tritt erreichte, verdeckten die Bäume die Sonne, somit konnte sie ihm nun direkt ins Gesicht blicken. Und wie er erwartet hatte, verschwand die Begeisterung augenblicklich aus ihrem Gesicht.
Was willst du denn hier? -fragte Y/N entsetzt als sie in das Gesicht ihres Begleiters blickte.
Ihr kennt euch bereits? -fragte Sebastian der nun ebenfalls unten angekommen ist.
Äh ja. -sagte der Junge vor dem Auto etwas unsicher.
Sebastian, du willst mich doch auf den Arm nehmen? Das soll meine Begleitung sein? -fragte Y/N ihren Assistenten.
Ist denn irgendetwas nicht in Ordnung mit ihm? Er kennt sich aus, wie er sich in feiner Gesellschaft verhalten muss. Ausserdem ist er nur wenige Jahre älter, das sollte bei den anderen gut ankommen. -sagte ihr Assistent unwissend
Aber bei mir kommt er nicht gut an. -mit diesen Worten warf sie dem Jungen einen wütenden Blick zu
Wusstest du, dass ich es bin, die dich als Begleiter braucht? -fragte sie nun den Jungen wütend.
Dieser nickte nur schuldig und senkte leicht den Kopf.
Unglaublich. Machst du das mit Absicht? -fragte sie weiter.
Ich dachte bloss, dass ich so eine Chance bekomme alles wieder gut zu machen. -versuchte er sich zu erklären.
Kuroo, du weisst ganz genau, was ich dir im Trainingscamp gesagt habe. Wie kannst du also einfach so hier auftauchen. -fragte sie ihn wütend.
Der Angesprochene kam nicht mehr zu Wort, denn Sebastian unterbrach diese beiden Streithähne.
Können sie ihre Diskussion im Auto weiterführen. Wir sollten so langsam los. -sagte er
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Volleyball Queen (Haikyuu X Reader)
FanfictionMein Name ist Y/N. Ich komme aus schwierigen Familienverhältnissen. Wegen einem Unfall hat sich mein Leben jedoch schlagartig verändert. Durch neue Freunde, finde ich immer mehr ins Leben zurück, doch leider werden auch die Hürden immer grösser. (...