Mein Name ist Y/N. Ich komme aus schwierigen Familienverhältnissen. Wegen einem Unfall hat sich mein Leben jedoch schlagartig verändert. Durch neue Freunde, finde ich immer mehr ins Leben zurück, doch leider werden auch die Hürden immer grösser.
(...
Die beiden schwammen einfach eine Weile im Wasser hin und her. Alberten herum, spritzten sich gegenseitig Wasser ins Gesicht. Sie lachten und genossen einfach die Zeit. Doch Y/N musste sich immer wieder an den Rändern des Wassers festhalten. Sie war zu klein um im Pool zu stehen und ständig zu schwimmen war mit den Kleidern sehr anstrengend. Mittlerweile waren beide mitten im Pool. Zu den Rändern waren es auf alle Seiten mindestens vier Meter die sie Schwimmen müssten. Die Beine von Y/N wurden immer schwerer und sie konnte sich gerade noch so über Wasser halten. Doch sie wollte noch nicht wieder zum Rand zurück. Kuroo und sie hielten gerade eine Wasserschlacht ab und sie wollte nicht schon wieder diejenige sein, die den Spass unterbrechen muss. Doch Kuroo hatte schon vor einigen Minuten bemerkt, dass sich Y/N schwer tut sich über Wasser zu halten. Gerade als Y/N kurz vorm Untergehen war, schnappte er sich Y/N an der Hüfte und zog sie näher. Das Mädchen schwang aus Reflex ihre Beine und Arme um Kuroo welcher genauso überrascht über diese Bewegung war, wie sie selbst.
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Beide liefen rot an und Y/N zog sich wieder etwas zurück. Nun hangen ihre Beine einfach nach unten und machten eine leicht schwimmende Bewegung während ihre Arme noch immer auf den Schultern des Jungen ruhten. Sie hatte ihren Blick zur Seite gerichtet um ihm nicht in die Augen zu sehen.
Y/N? -fing Kuroo an.
Mhm. -sagte sie, noch immer den Blick von ihm abgewandt.
Es ist schön dich so nahe bei mir zu wissen. Das ich vom Krebs erfahren habe, habe ich Oikawa zu verdanken. Doch ich möchte dich wissen lassen, dass du dich immer an mich wenden kannst, wenn dir alles zu viel wird. Ich werde, wie heute, versuchen, dir einen Moment der Unbeschwertheit zu ermöglichen. Und ich will, dass du weisst, das ich dich schon in der Mittelschulzeit geliebt habe. Ich wollte nahe bei dir sein. Ich wollte, dass du mich siehst. Doch dazu habe ich den falschen Weg genommen. Statt mich wie ein Prinz zu verhalten und dich wie eine Prinzessin zu behandeln, war ich die böse Stiefmutter. Naja, wohl eher der Stiefvater. Es ist okay für mich, wenn du nicht das selbe für mich fühlst. Aber lass mich dich trotzdem auf deinem Weg begleiten. Als einen guten Freund. -sagte Kuroo.
Das Mädchen blickte, überrascht über seine Worte, direkt in seine Augen. Ihre Nasenspitzen streiften sich und Y/N zuckte leicht, wegen der Berührung doch sie schreckte nicht davon zurück.
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