Mein Name ist Y/N. Ich komme aus schwierigen Familienverhältnissen. Wegen einem Unfall hat sich mein Leben jedoch schlagartig verändert. Durch neue Freunde, finde ich immer mehr ins Leben zurück, doch leider werden auch die Hürden immer grösser.
(...
Ich wurde durch leises Getuschel und Kichern wach. Ich machte langsam meine Augen auf und wollte mich aufsetzen. Doch ich bemerkte schnell, das Arme um mich gelegt sind. Ich bewegte meinen Kopf noch oben und realisierte, dass ich mit meinem Kopf auf Kuroos Arm lag, mein Gesicht in seiner Brust vergraben und meinen Arm ebenfalls um ihn gelegt habe.
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Vor Schreck setzte ich mich kerzengerade hin und schüttelte somit seinen Arm, welchen er um mich gelegt hatte, ab. Durch diese plötzliche Bewegung rührte sich nun auch Kuroo. Dieser blickte verwirrt zu mir. Glücklicherweise hatte er noch geschlafen und nicht mitgekriegt, wie wir aneinander gekuschelt waren. Und schliesslich bemerkte ich dann auch die vielen Angestellten, die um uns versammelt waren. Yua hatte ihr Handy in der Hand und hatte offensichtlich Fotos geschossen. Auch Sebastian stand schmunzelnd neben uns. Die anderen standen etwas abseits, doch auch sie hatten alle ein sanftes, glückliches Lächeln im Gesicht. Mittlerweile hatte sich auch Kuroo aufgesetzt. Aus Reflex blickte ich an meinem Körper runter, da ich mich in der Regel im Schlaf auszog. Doch glücklicherweise hatte ich den Bademantel noch an. Vermutlich weil Kuroo und ich so nahe bei einander geschlafen haben. Auch Kuroo hatte seinen Bademantel noch an, auch wenn er etwas verrutscht ist. Ich konnte seine muskulöse Brust sehen, was mich etwas erröten liess. Ich wandte meinen Blick von ihm ab und blickte auf die grosse Uhr im Wohnzimmer.
Was schon so spät? -fragte ich erschrocken und stand etwas zu schnell auf.
Im Stehen merkte ich, wie mir etwas schwindelig und schwarz vor Augen wurde und setzte mich gleich wieder hin.
Y/N alles okay? -fragte mich Kuroo und legte seine Hand auf meine Schulter.
Ah, ja klar. Mir war nur kurz schwindelig. Aber geht gleich wieder. -sagte ich und stand dann wieder auf, nur etwas langsamer.
Ich lief so schnell ich konnte in mein Zimmer, zog mir eine lange Trainerhose und ein lockeres Shirt an. Meine Haare band ich zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen und blickte kurz in den Spiegel. Da keine Pickel oder sonstiges vom vielen Make-Up von gestern entstanden sind, lief ich gleich zurück ins Wohnzimmer. Auch Kuroo hatte mittlerweile seine Klamotten, die er von Sebastian erhalten hatte, angezogen.
Y/N willst du nicht was essen bevor wir gehen? -fragte mich Kuroo als wir uns zum Haupteingang liefen.
Nein ich darf nicht. Die Operation findet heute um 13.00 Uhr statt. Ich muss nüchtern bleiben. -erklärte ich ihm.
Aber für Sie ist natürlich ein Frühstücksteller bereitgemacht worden. Er wartet im Auto auf sie. -meldete sich nun Sebastian zu Wort und öffnete uns die Tür.
Dieser nickte nur und wir liefen zum schwarzen Van runter.
Nicht die Limo wie gewohnt? -fragte mich Kuroo schmunzelnd.
Ach was, wir wollen doch bei dir zuhause nicht auffallen. -meinte ich leicht lachend.
Wir stiegen ein und Sebastian händigte Kuroo den Teller aus.
