Mein Name ist Y/N. Ich komme aus schwierigen Familienverhältnissen. Wegen einem Unfall hat sich mein Leben jedoch schlagartig verändert. Durch neue Freunde, finde ich immer mehr ins Leben zurück, doch leider werden auch die Hürden immer grösser.
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Wie versprochen ist Kuroo am nächsten Abend zu mir gekommen. Ich hatte die Lasagne bereits vorbereitet und nun schaute Hiroki, dass sie rechtzeitig aus dem Ofen kommt. Währenddessen haben wir es uns auf der grossen Couch gemütlich gemacht.
Magst du ein Glas Rotwein zur Lasagne? -fragte ich ihn.
Wenn du auch eines trinkst? -entgegnete er mir.
Gerne. Ich lasse Hiroki einen für uns aussuchen. Ich kenne mich mit Wein nicht sonderlich gut aus. -lachte ich.
Welchen Film wollen wir uns ansehen? -fragte Kuroo und schaute die ganzen DVDs an, welche ich aus einem Karton geholt habe.
Es sind alles Disney- oder Barbiefilme die ich von meinem Vater erhalten habe, als ich noch klein war.
Wie wärs mit dem hier. Das ist ein Klassiker. -sagte er und hielt die Verpackung von Der König der Löwen in die höhe.
Von mir aus gerne. -sagte ich lachend und nahm in entgegen.
Wir haben schon einmal solch einen Abend gemacht, doch damals war es eher etwas seltsam. Wir hatten kaum Körperkontakt und Kuroo schien mir eher aus dem Weg zu gehen. Doch heute ist dies nicht der Fall. Kaum hatte ich die Disc in den DVD-Player geschoben, wollte ich neben ihn auf die Couch sitzen. Doch stattdessen zog er mich ganz nah zu ihm.
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Jetzt, da du wieder single bist, muss ich kein schlechtes Gewissen mehr haben. -sagte er und ich wurde daraufhin knallrot im Gesicht.
Ich weiss, dass Kuroo noch immer Gefühle für mich hat, doch wegen Tsukishima wäre es mir nie in den Sinn gekommen, darüber nachzudenken was ich eigentlich für ihn empfinde. Natürlich ist er mein bester Freund, doch wenn ich so darüber nachdenke fühle ich mich bei ihm wirklich wohl. Doch darüber sollte ich wohl wirklich nicht nachdenken.
Miss Ishikawa, die Lasagne ist fertig. Wollen sie beide auf der Couch essen, oder möchten Sie dass ich den Tisch anrichte. -kam Himari ins Wohnzimmer.
Ich denke wir essen hier. Ach und kannst du Hiroki sagen, wir würden gerne ein Glas Rotwein zum trinken haben. -sagte ich ihr, während ich über die Couchlehne blickte.
Aber natürlich. -sagte sie, verbeugte sich leicht und verliess das Wohnzimmer wieder.
Kurz darauf kamen Himari und Hiroki gemeinsam mit zwei Tabletts wieder. Sie stellten sie uns vorne auf den kleinen Couchtisch hin und wünschten uns einen guten Appetit. Zusätzlich liessen sie die Rotweinflasche ebenfalls auf dem Tisch.
Hiroki war bestimmt froh, mal nicht kochen zu müssen. -sagte Kuroo.
Naja, leider musste er mir mit dem Würzen etwas helfen. Da ich auch für die Mitarbeiter gekocht habe, hatte ich Schwierigkeiten einzuschätzen wie viel Gewürz es braucht. -sagte ich verlegen.
