Die Nekoma musste sich von uns verabschieden, bevor ich ihnen etwas über meine Zeit in den USA erzählen konnte. Doch gemeinsam mit den Jungs, Yachi und Shimizu liefen wir in ihr Hotel in dem sie übernachten. Den ganzen Weg über lief Tsukishima direkt neben mir. Er hat sich kein einziges Mal überreden lassen, jemand anderem diesen Platz zu lassen. Ich fand es unglaublich niedlich wie er immer wieder zu mir runter gesehen hat, um sicher zu gehen, dass ich noch immer da bin. Als wir im Hotel waren, versammelten sich alle im grossen Zimmer. Auch Ukai und Herr Takeda waren dabei. Doch Priorität hat das morgige Spiel, weswegen wir zuerst ein Teammeeting hatten. Nachdem dies vorbei war, fing ich an, einige Dinge aus den USA zu erzählen.
Ja, das war es so ungefähr. -sagte ich nachdem ich fertig war.
Das musstest du über dich ergehen lassen. -fragte mich Asahi und in seinem Gesicht war sein Ekel deutlich sichtbar.
Es hat geholfen, also ja. Habe ich. -sagte ich entgegnete ich ihm.
Und nun bist du Krebsfrei? -fragte mich Koshi um noch einmal sicher zu gehen.
Ja, bin ich. -sagte ich.
Grossartig. Dann kannst du morgen im Spiel gegen die Inarizaki mitspielen. -sagte Hinata ganz aufgeregt.
Tut mir leid. Doch der Sport wurde mir noch untersagt. Die ganzen Therapien haben leider meine Knochendichte verringert, welche ich in den nächsten drei Monaten mit Medikamenten und vielen Milchprodukten wieder aufbauen muss. Die Chance, bei einem Sprung irgendeinen Knochen zu brechen ist wirklich hoch. Und durch die vielen Operationen können innere Blutungen auftreten, wenn ich mich zu sehr anstrenge. Leider ist noch nicht ganz alles verheilt, doch ich konnte nicht abwarten euch wieder zu sehen. -erklärte ich ihnen.
Och Menno. -meinte er enttäuscht.
Also dann Jungs. Morgen ist wieder ein wichtiges Spiel. Ihr solltet euch ausruhen. Wir sehen uns Morgen. -sagte ich dann und stand auf.
In Ordnung. Y/N?? -sagte Daichi.
Ich drehte mich noch einmal zu ihnen um.
Es ist schön das du wieder da bist. -sagte das ganze Karasunoteam gemeinsam und mir kamen beinahe die Tränen.
Ach hört doch auf. Ihr macht mich ganz verlegen. -sagte ich und lächelte sie dankend an.
Gemeinsam mit Shimizu und Yachi verliess ich das Zimmer. In unserem Schlafsaal angekommen legte ich mich gleich hin.
Das war zu viel Aufregung für heute. -sagte ich und schloss meine Augen.
Morgen wird es nicht besser. Das Spiel gegen die Inarizaki wird sicherlich nicht einfach. -meinte Shimizu.
Mhm, hast recht. Die haben doch diese Zwillinge und ihr Ass soll auch ausgezeichnet spielen. -sagte ich und setzte mich wieder auf.
Shimizu nickte und hatte nun alles aus ihrer Tasche genommen, was sie zum Schlafen braucht. Sebastian hatte mein Gepäck bei der Rezeption abgegeben, weswegen ich nun auch alles da hatte. Ich zog mir ebenfalls etwas leichtes zum schlafen an und kurz darauf waren wir alle bereits am Schlafen.
Zeitsprung: nächster Morgen
Schon gegen 7.00 Uhr ging unser Wecker ab. Ich setzte mich auf, griff gleich nach einem Shirt und zog es mir über. Glücklicherweise haben Mädchen und Jungs getrennte Zimmer. Wer weiss, wie das ganze ausgehen würde, wenn wir das selbe Zimmer teilen müssten. Kaum vorzustellen. Über meinen Gedankengang konnte ich nicht anders als zu lachen. Wir machten uns bereit und kurze Zeit später standen wir auch schon wieder in der Turnhalle. Während sich die Jungs aufwärmten, stand ich mit Shimizu und Yachi etwas weiter weg vom Spielfeld. Nach all dem, haben sich unsere Spieler aufgeteilt. Einige machten neben den Spielfeldern mit einigen Übungen weiter, andere gingen durch die Gänge. Ich blieb währenddessen bei Kageyama und Hinata, die einige Bälle spielten. Irgendwann wurden wir von einem der Zwillinge unterbrochen.
DU LIEST GERADE
Volleyball Queen (Haikyuu X Reader)
Fiksi PenggemarMein Name ist Y/N. Ich komme aus schwierigen Familienverhältnissen. Wegen einem Unfall hat sich mein Leben jedoch schlagartig verändert. Durch neue Freunde, finde ich immer mehr ins Leben zurück, doch leider werden auch die Hürden immer grösser. (...