Die erste Begegnung

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Y/N Pov:

Ich verliess endlich das Krankenhaus, welches in den letzten neun Monaten mein Zuhause war.

Ich soll nun vom Krankenhaus Tokyo in die Präfektur Miyagi zur Familie der besten Freundin meiner Mutter ziehen

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Ich soll nun vom Krankenhaus Tokyo in die Präfektur Miyagi zur Familie der besten Freundin meiner Mutter ziehen. Ich weiss selbst nicht was ich davon halten soll, doch Ayako bestand darauf. Sie hat das Sorgerecht für mich beantragt, beziehungsweise hat meine Mutter in ihrem Testament ausdrücklich festgehalten, dass wenn meinem Vater und ihr etwas zustossen sollte, ich bei Ayako unterkommen soll. Da ich erst 14 Jahre alt bin und nicht wirklich selbst entscheiden kann, bleibt mir nichts anderes übrig. Viele meiner Sachen wurden bereits bei ihr abgestellt. Nun fehlt nur noch die Person deren die Sachen gehören. Draussen wartete ein schwarzer Wagen auf mich, davor stand ein grosser Mann mit blonden Haaren. Er winkte mich zu sich. Als ich vor ihm stand stellte er sich als Tsukishima Sakurai vor. Er sei der Mann von Ayako und er sei hier um mich abzuholen. Somit verstaute ich meine Tasche im Kofferraum und setzte mich auf den Beifahrersitz. Auch Sakurai setzte sich ins Auto und startete den Motor.

Du kannst dich noch etwas ausruhen. Bis wir bei uns sind, fahren wir fast fünf Stunden. -meinte er zu mir

Ich nickte und nahm mein Nackenkissen aus meiner Tasche. Da es noch früh am Morgen war konnte ich gut noch einmal einschlafen. Nach einer Weile wachte ich mit riesigem Kohldampf auf. Ich hörte meinen Magen knurren und machte schlussendlich meine Augen auf.

Auf dem Rücksitz liegt eine Bento Box die dir Ayako zubereitet hat. Sie hatte angenommen das du nur wenig zum Frühstück gegessen hast. -meinte Sakurai zu mir.

Ich lächelte verlegen und blickte auf die Rückbank. Ich öffnete die Box und der leckere Geruch von Curryreis stieg in meine Nase. Da es eine spezielle Box war, die das Essen warm hielt, konnte ich den noch warmen Reis richtig geniessen.

Mhm, ich habe schon lange nicht mehr so gut gegessen. -meinte ich schwärmend und mit vollem Mund.

Sakurai lachte leicht und meinte:

Ja das kann ich mir vorstellen. Du warst gut neun Monate im Krankenhaus richtig? -fragte er mich.

Mhm ja, mit der ganzen Physiotherapie nach dem Unfall musste ich doch eine ganze Weile da bleiben. -entgegnete ich ihm.

Hattest du oft Besuch? -fragte er mich.

Nein, ausser Ayako hat mich niemand besucht. Da ich keine Verwandten und kaum Freunde habe, war ich viel alleine. Habe mich aber mit einigen Krankenschwestern angefreundet. -meinte ich mit einem monotonen Ton.

Ich konnte bloss das Nicken von Sakurai sehen und danach genoss ich das restliche Bento in Ruhe. Da wir schon gut vier Stunden gefahren sind, war der Rest gefühlt nur noch ein Katzensprung. Als wir in die Wohngegend fuhren in der die Tsukishimas wohnen, war es bereits 13.00 Uhr. Wir bogen auf einen Parkplatz vor einem wunderschönen, aber nicht auffälligem Haus.

Volleyball Queen (Haikyuu X Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt