013 - Mads Mikkelsen, Johnny Depp

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Mein Lächeln will seit Wochen nicht mehr aus meinem Gesicht weichen

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Mein Lächeln will seit Wochen nicht mehr aus meinem Gesicht weichen. Und der Grund dafür, den ich mir nicht einmal in meinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können, sind einzig und allein zwei Schauspieler, die mein Herz berührt haben, wie zuvor noch keiner.

Es ist so verrückt und dennoch ist es seit einigen Wochen meine Realität. Niemals zuvor in meinem Leben hätte ich mir vorstellen können, eine Beziehung mit gleich zwei Männern einzugehen – dass sie noch um einiges älter sind und zudem Schauspieler, macht es nicht einfacher.

Doch wann ist Liebe schon einfach?

Gibt es jemanden auf dieser Welt, der diese Frage beantworten kann? Ich denke nicht.

»Miss Y/L/N, in mein Büro!«

Ich sitze gerade an meinen Schreibtisch, der vor meinem Chaos nur so trotzt - aber so finde ich mich eben am besten zurecht -, steckt mein Boss seinen Kopf durch die Tür und sieht mich mit einem undurchdringlichen Blick an.

Oh. Oh. Was hat er nur?

Mit meinem Boss war noch nie gut Kirschen essen und irgendwie hat er mir schon immer gegenüber eine gewisse Abneigung gezeigt, die nach dem Interview eigentlich besser wurde. Zumindest für einen klitzekleinen Teil.

Lob und Anerkennung für die eigene Arbeit darf man nicht von ihm erwarten. Das kann keiner der Kollegen. Was wirklich schade ist, denn ich finde, dass gerade Lob und Anerkennung, genau wie konstruktive Kritik dazu gehören, um noch mehr Potenzial zu schöpfen.

Schnell schlucke ich die Angst hinunter, die langsam meinen Körper empor kriecht und mich mit jeder einzelnen Zelle meines Körpers einnehmen wird.

Du hast dir nichts zu Schulden kommen lassen. Es wird alles gut.

Wie ein Mantra wiederhole ich die Worte. Immer und immer wieder. Während ich meinem Boss stumm folge. Mein Magen zieht sich zusammen, so als wüsste er, dass gleich etwas Schlimmes passieren wird.

Die Miene von meinem Vorgesetzten ist undurchdringlich und plötzlich beschleicht mich ein ungutes Gefühl.

Als wir sein Büro betreten, die Tür hinter mir zufällt, kommt es mir so vor, als würde ich eine komplett andere Welt betreten. Eine, die ich nicht betreten will, aber muss.

»Sie wollten mich sprechen?«

Ich räuspere mich leise und durchbreche die Stille, die zwischen uns herrscht, als er sich seelenruhig auf seinen Stuhl hinsetzt, der wie ein Thron vor mir aufragt.

Damit will er noch einmal mehr verdeutlichen, dass er der Boss ist, schießt es mir durch den Kopf.

»Sie sind fristlos gekündigt.«

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