030 - Jeffrey Dean Morgan*

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‧͙⁺˚*unhappy⁺‧͙

˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷Total unbefriedigt kuschelst du dich tiefer in die Decke, als dein Mann von dir abgelassen hat, nachdem er fertig war

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˚ ˚ Total unbefriedigt kuschelst du dich tiefer in die Decke, als dein Mann von dir abgelassen hat, nachdem er fertig war. Dass du dabei nicht auf deine Kosten gekommen bist, interessiert ihn nur nicht oder er hat es selbst wieder Mal nicht bemerkt, weil er nur mit sich selbst beschäftigt ist.

Doch so läuft es schon die ganze Zeit, davon mal abgesehen, dass wenn ihr mal miteinander schläft (was wirklich immer seltener vorkommt) es immer die gleiche Stellung ist, als würde es keine anderen geben.

Du hast schon oft mit ihm darüber geredet, aber nicht einmal etwas den Arsch versohlen ist drin. Dabei willst du einfach andere Sachen kennenlernen, etwas experimentieren, doch so ist dein Mann nicht.

Dein Blick wandert zu ihm und du hörst sein leises Schnarchen. Genervt verdrehst du deine Augen. »Danke für nichts«, grummelst du leise. Ben und du, ihr seid nun schon seit beinahe 10 Jahren verheiratet, fast so lange wie ihr vorher schon zusammen wart. Er ist deine erste große Liebe; du hattest beinahe alle erste Male mit ihm.

Doch du wirst auch nicht jünger und du hast diese Wünsche, die er dir nicht erfüllen kann. Man kann keinen Menschen zu sowas zwingen, das weißt du. Doch du willst wissen, wie es sich anfühlt, wenn du richtig hart angepackt wirst, nicht mit Samthantschuhen.

Genervt pustet du Luft aus deiner Lunge, du krabbelst unter der Decke hervor und nackt wie du bist, tapst du zum Kleiderschrank und holst dir ein einfaches schlichtes Kleid, was du dir überziehst und dann durch das Haus zur Terrasse läufst – schlaf würdest du sowieso nicht finden.

Euer Haus steht direkt am Meer, denn als Immobilienmakler verdient Ben gar nicht mal so schlecht. Du genießt den Sand zwischen deinen Zehen, während du runter zum Strand läufst.

»Y/N, es ist spät. Was machst du hier?«, erschrocken drehst du dich um und siehst in die dunklen Augen von Jeffrey. »Was machst du hier?«, fragst du ihn verwundert und stellst die Gegenfrage.

Jeffrey schmunzelt kurz, dann deutet er auf den Strandkorb und du nickst, bevor ihr euch beide in den Strandkorb kuschelt und direkt auf das Meer sehen könnt, was euch auch nur der Vollmond ermöglicht.

»Also...«, du drehst deinen Kopf zu Jeffrey. Er ist nicht nur dein Nachbar, du kennst ihn wirklich schon lange und mit der Zeit seid ihr zu besten Freunden geworden. Du kannst wirklich mit ihm über alles reden, was du oft tust, weil du es eben bei Ben nicht kannst.

»Das übliche...«, brummt er und seufzend legst du eine Hand auf seinen Oberschenkel. Genau wie du, ist Jeffrey verheiratet, doch auch er ist genauso unglücklich wie du. »Bei dir auch...?«, hakt er nach.

Du lehnst dich zurück. »Er ist gekommen, war befriedigt und hat mich auf meine Kosten sitzen lassen... Läuft das so in der Ehe? Nach 10 Jahren ist die Luft draußen und man schläft nur noch miteinander, um den Druck rauszulassen?«, fragst du ihn missmutig.

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