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kein oneshot

Einige Minuten vergehen, der Schweiß rinnt mein Gesicht herunter und meine Muskeln brennen, als Eric schreit: »Wechsel!«

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Einige Minuten vergehen, der Schweiß rinnt mein Gesicht herunter und meine Muskeln brennen, als Eric schreit: »Wechsel!«

Sofort lasse ich meine Fäuste sinken und keuche leise auf. Ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich es jetzt noch schaffen soll, eine halbe Stunde zu joggen.

Doch bevor Eric mich noch einmal anschreien kann, dass ich zu langsam bin, tauschen wir mit der ersten Gruppe die Plätze. Nats Gesicht ist knallrot und sie wirft mir einen aufmunternden Blick zu, den ich mit einem knappen Lächeln erwidere. Zu mehr bin ich einfach nicht imstande.

»Ihr rennt eine halbe Stunde. Jeder der läuft, verliert Punkte«, nicht mehr und nicht weniger sagt Eric. Ich beiße mir auf die Unterlippe, um ein genervtes Stöhnen zu verkneifen.

Alles in mir streikt, dennoch setze ich einen Fuß vor den anderen und zwinge mich hinter den anderen herzujoggen.

Doch nach 10 Minuten spüre ich, wie ich immer schwächer werde. Jede Faser in meinem Körper schreit mich an, aufzuhören zu laufen, mich auf den Boden zu werfen und wie ein Baby einzurollen. Doch ich darf keine Punkte verlieren - es ist das letzte, was mir passieren darf.

Schon früher war ich kein Fan vom Joggen, im Gegensatz zu meiner damaligen besten Freundin, die mal so eben 14 Kilometer gejoggt ist. Aus Spaß. Ich meine, wer macht sowas freiwillig?

Ich spüre meine Beine nicht mehr und es wundert mich, dass sie mich noch halten können. Runde für Runde renne ich, während die Zeit immer langsamer vergeht. Doch mit einem Mal kann ich nicht mehr, erst wird mir schwindelig, dann tanzen helle Punkte vor meinen Augen und dann wird alles schwarz.

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