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˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷Du kommst gerade aus dem Wald zurück, als dir auffällt, dass etwas anders ist. Skeptisch siehst du dich in deinem Raum um, alles steht an seinem Platz, so wie du es hinterlassen hast.
Dennoch spürst du, dass etwas anders ist. Vorsichtig machst du einen Schritt weiter in dein kleines Haus rein, siehst dich rechts und links um, dennoch fällt dir immer noch nichts auf.
Schweifend scannst du jeden Zentimeter des Zimmers ab, als die Tür hinter dir zuschlägt.
Erschrocken willst du dich umdrehen, doch so weit kommst du erst gar nicht. Du spürst eine harte Brust in deinem Rücken und eine Klinge an deinem Hals. Erschrocken schnappst du nach Luft, fieberhaft überlegst du, wie du dich aus dieser misslichen Lage befreien kannst – doch dir fällt absolut nichts ein.
Du spürst einen warmen Atem an deinem Ohr, du spannst dich an, als eine raue Stimme etwas in dein Ohr haucht. »Ihr habt immer noch nicht aus euren Fehlern gelernt.«
Du kennst die Stimme nur allzu gut. Ein Grinsen breitet sich auf deinem Gesicht aus. »Vielleicht wusste ich ja, wer mein Angreifer ist«, schmunzelst du und hörst sein raues Lachen, was dir eine angenehme Gänsehaut beschert.
»Vielleicht habe ich mich nach diesem Körperkontakt verzerrt«, redest du weiter und lehnst dich weiter gegen seinen Rücken. Der Griff um dich lockert sich und auch das Schwert verschwindet von deinem Hals.
Du drehst dich um und siehst in den goldenen Augen von Geralt.
»Was verschafft mir die Ehre?«, dein Blick wandert über sein Gesicht. Blut klebt an seiner Haut und als du langsam deinen Blick runterschweifen lässt, fällt dir auf, dass sein anderes Erscheinungsbild nicht viel anders ist.
»Was habt Ihr nur wieder gemacht?«, seufzt du leise. Du setzt dich in Bewegung und du hörst, wie Geralt dir folgt. Gemeinsam lauft ihr durch dein Haus, was Geralt nur ganz genau kennt, als du in deinem Badezimmer hältst.
»Ich hätte sonst nicht gewusst, wo ich hin sollte«, sagt Geralt leise. »Natürlich«, brummst du sarkastisch. So war er schon immer. Kommt und geht wie er Lust und Laune hat – doch du tolerierst es. Viel zu sehr bedeutet dir eure gemeinsame Zeit. Auch wenn sie nie von Dauer ist.
»Y/N...«, brummt Geralt. Du drehst dich mit einem Lächeln um.
»Es ist okay...«, dann schweifst du seinen Körper runter. »Ihr solltet baden gehen«, du reißt den Blick von ihm los und gehst auf deine riesige Wanne zu, die in der Mitte des Bodens eingelassen ist.
Während du langsam das Wasser reinlässt, siehst du aus dem Augenwinkel, wie Geralt seine Klamotten erledigt und er sie auf den Boden auf einen Haufen schmeißt.