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kein oneshot

Nachdem wir Eric und Four durch etliche unterirdische Gänge gefolgt sind, bleiben beide plötzlichen stehen

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Nachdem wir Eric und Four durch etliche unterirdische Gänge gefolgt sind, bleiben beide plötzlichen stehen.

»Hier werdet ihr schlafen«, teilt uns Four mit und deutet mit ausgestrecktem Arm auf einen Schlafsaal, mit einigen Hochbetten.

»Die Mädchen oder die Jungen?«, hake ich verwirrt nach.

»Prinzessin, warte bis du den Waschsaal siehst«, grinst Eric überheblich und sofort beiße ich mir auf meine Unterlippe.

Mir liegt ein schnippischer Kommentar auf den Lippen, doch ich halte mich zurück, ich will Eric nicht noch mehr Gründe geben, mich zu hassen. Wenn ich mich etwas zurückhalten würde, dann verliert er an mir das Interesse und lässt mich sicherlich in Ruhe.

»Ich glaube, er hat dich jetzt schon auf dem Kicker«, flüstert ein rothaariges Mädchen neben mir. Verzweifelt sehe ich in ihre grünen Augen, die mich an einen satten, grünen Wald erinnern. »Ich weiß...«, hauche ich zurück und ernte einen mitfühlenden Blick.

Wir haben nicht viel Zeit uns umzuziehen, und nach gut einer halben Stunde gehe ich mit dem rothaarigen Mädchen, die sich als Nat vorgestellt hat, den endlos scheinenden Gang entlang, der zu einer großen Halle führt, wo es essen gibt.

Vorher mussten wir noch unsere alte Kleidung verbrennen und passend zu den Ferox, tragen wir nun dunkle Klamotten.

Unschlüssig stehen wir mit einem Tablett in der Hand rum, schaut durch den großen Saal. Überall befinden sich Ferox, essen und unterhalten sich laut. Nur wir wissen nicht, wohin wir gehen sollen. »Irgendwie ist das alles beängstigend«, flüstert Nat mir zu und ich nicke.

Ich lasse meinen Blick schweifen, und sehe einige Reihen weiter vor uns, den blonden Jungen aus dem Zug. Er erwidert meinen Blick, ehe er uns zu sich winkt. »Komm mit«, sage ich zu Nat und gehe schon auf denjenigen zu.

»Ihr saht so verloren aus«, zwinkert er, als wir uns glücklich neben ihn hinsetzen.

»Das kannst du laut sagen«, brummt Nat und ich nicke zustimmend. »Ich bin übrigens Sam«, stellt er sich vor.

»Nat«, verlautet die rothaarige neben mir. »Liz«, grinse ich den Blonden an.

Die nächsten paar Minuten herrscht Stille. Nachdem ich meinen Burger aufgegessen habe - der so himmlisch geschmeckt hat - lehne ich mich zurück und lasse die Umgebung auf mich wirken. »Wisst ihr, was wir jetzt tun können?«, fragt Sam, nachdem er und Nat auch aufgessen haben. »Was denn?«, fragt Nat und knüllt ihre Serviette zusammen.

»Sie haben hier ein Tattoostudio«, sagt er geheimnisvoll und Nat und ich sind sofort Feuer und Flamme. Wir bringen unsere Tabletts schnell weg, ehe wir Sam wieder folgen.

Die Studios sind atemberaubend. Es ist düster, passt somit perfekt zu dem Vibe der Ferox und dennoch fühlt man sich hier wohl. Ich blättere gerade durch einige Kataloge, als ich stoppe, weil ich das perfekte Motiv gefunden habe.

Ich schnappe mir den Katalog und lasse Nat und Sam im Vorraum alleine zurück, da sie immer noch nach einem Motiv suchen. Doch mitten in meiner Bewegung bleibe ich stehen, als ich die Frau vom Eignungstest vor mir sehe.

Auch sie sieht mich geschockt an, ehe sie an mir vorbei wuselt und die Tür hinter mir schließt. Eindringlich sieht sie mich an. »Hast du jemanden von deinem Testergebnis erzählt?«, fragt sie und schnell verneine ich.

»Du hättest dennoch nicht zu den Ferox kommen dürfen. Überall, nur nicht zu den Ferox...«

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