‧͙⁺˚*・༓☾another love☽༓・*˚⁺‧͙
˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷And if somebody hurts you, I wanna fight
But my hand's been broken, one too many times
So I'll use my voice, I'll be so fucking rude
Words they always win, but I know I'll loseDeine Stimme verstummt und langsam öffnest du deine Augen. Sofort fällt dein Blick auf einen Mann mittleren Alters. Er sitzt an der gegenüberliegenden Bar, während sein Blick auf dir ruht.
Selbst durch die weite Entfernung kannst du das Blau seiner Augen erkennen. Als würde sich sein Blick in deine Seele brennen.
Erst dann kriegst du die anderen Menschen mit, die dir Applaus schenken. Du wendest den Blick von dem unbekannten Typen ab und lächelst in die Bar hinein.
»Vielen Dank«, sagst du in das Mikrofon und stehst von dem Hocker auf.
Du drückst das Mikrofon den nächsten Sänger in die Hand und gehst die Treppenstufen hinunter.
»Deine Stimme gleicht der eines Engels.«
Fred, der Besitzer dieser Bar klopft dir auf die Schulter.
»Du schmeichelst mir, Fred«, grinst du und gehst deinen Weg weiter zu der Bar. Das ganze Singen hat dich durstig gemacht.
Schon als Kind hast du es geliebt zu singen, doch leider hat es nie für mehr gereicht. Dennoch verbringst du oft deine Abende hier und singst, denn für die betrunkenen Leute reicht es aus – und auch dir reicht es aus.
Maik, der Barkeeper, sieht dich schon von weitem und reicht dir ein Glas Wasser, während du dich auf den hohen Hocker setzt.
»Danke«, sagst du mit trockenem Hals und ext das Wasser. Maik zwinkert dir einmal zu, bevor er sich den anderen Gästen widmet.
Du spürst einen intensiven Blick auf dir, als dich jemand von der Seite anspricht.
»Sie haben eine beeindruckende Ausstrahlung«, du drehst deinen Kopf und siehst in die blauen Augen, die dich zuvor durch die ganze Bar gemustert haben.
Doch auch du kommst nicht drumherum, sein Gesicht näher zu betrachten. Jetzt, wo er dir so nah steht. »Wie darf ich das verstehen?«, fragst du und ziehst eine Augenbraue hoch.
Dein Gegenüber verzeiht seine Lippen zu einem Lächeln, bevor er weiterredet. »Ich hatte kurzzeitig Angst, dass Sie von der Bühne stürmen und wirklich einen niederstrecken – sie haben eine faszinierende Stimme. Der Schmerz in ihr war echt«, stellt er fest.
»Sie scheinen schlau zu sein...«, sagst du und zögerst am Ende. »Tom«, wirft er schnell ein.
»Y/N.«
»Darf ich Sie auf einen Drink einladen?«, fragt er und dreht sein leeres Glas in der Hand. Leicht lächelst du. »Wenn Sie darauf bestehen.«
»Unbedingt«, dann winkt er Maik zu sich heran. »Was wollen Sie?«, fragend dreht Tom sich zu dir um.
»Lassen Sie mich überraschen«, von deinen Worten überrascht, beginnt er wieder breit zu grinsen und du verlierst dich kurz in seinen strahlenden Augen, bevor er sich zu Maik wendet und etwas bestellt, was du nicht verstehst.
»Gewagte Wahl«, grinst du, als er dir das Glas mit der braunen Flüssigkeit gibt. »War es denn die richtige?«, fragt er, während er das selbe Getränk in der Hand hält.
Du setzt das Glas an deinen Lippen an und während du trinkst, siehst du ihn an. »Die verdammt richtige«, lachst du dann, als du runtergeschluckt hast und das Getränk auf die Theke vor dir gestellt hast.