044 - Sam Uley

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‧͙⁺˚*zwei wochen⁺‧͙

˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷Zwei verfickte Wochen war mein bester Freund weg

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˚ ˚ Zwei verfickte Wochen war mein bester Freund weg. Verschwunden. Unauffindbar. Dann, als er wiedergekommen ist, hat er mich angestarrt, als hätte er mich zum ersten Mal in seinen Leben gesehen und dann ist er abgehauen. Einfach so. Ohne ein Wort zu mir zu sagen.

Wir kennen uns seitdem wir kleine Scheißer in Windeln waren. Wir haben fast alle unsere ersten Male gemeinsam erlebt, haben uns alles anvertraut, doch diese zwei Wochen haben eine Kluft zwischen uns getrieben.

Ich bin keine Frau, die sowas einfach auf sich beruhen lässt und das weiß Sam genau, schließlich kennt er mich besser als ich. Wenn ich ihn das nächste Mal treffe, dann werde ich ihn zur Rede stellen, darauf kann er Gift nehmen!

»Danke, Y/N, wenn ich nicht schon im Rollstuhl gefangen wäre, dann würde ich spätestens von deinen ganzen Muffins rollen«, witzelt Billy. Verhalten lache ich, während ich leicht mit meinen Augen rolle.

Der Humor von Billy Black ist einfach unschlagbar.

»Grüßt du deine Mutter von mir?«, will er wissen, als ich gerade durch die Tür nach draußen gehe. Auf der Schwelle bleibe ich stehen und mit einem wissenden Grinsen drehe ich mich zu ihm um. »Wie wär's, wenn du sie einfach wieder besuchen gehst?«, erwidere ich.

Auf sein Gesicht breitet sich ein kleines Lächeln aus. Die beiden sind einfach süß, dass sie sich trotz ihres Alters wie zwei Jugendliche aufführen, die es einfach nicht auf die Reihe kriegen, ihre Gefühle einander zu gestehen.

»Ich werde bald vorbeischauen, ich verspreche es«, ein letztes Mal schenke ich ihm ein Lächeln. Es sieht so aus, als hätte der Älteste der Blacks noch etwas auf seinem Herzen, doch er hindert mich kein zweites Mal daran, aus seinem Haus zu treten.

Die kühle Novemberluft schlägt mir ins Gesicht und automatisch schlinge ich meine Arme um mich, als mein Blick nach vorne gelenkt wird. Mein Herz hat einen Aussetzer, als drei halbnackte Jungs auf mich zukommen.

Nicht, weil sie nackt sind, wobei ihre Muskeln, die von der Sonne in Szene gesetzt werden, wirklich ansehnlich sind, sondern weil niemand anderes als Sam in der Mitte läuft.

Ich spüre Sams Black in der Sekunde auf mir, als ich aus dem Haus der Blacks getreten bin, und dennoch will er mir ausweichen und schlägt den Weg in Richtung Wald ein. Doch nicht mit mir.

»Sam Uley! Wenn du nicht sofort stehen bleibst, dann ziehe ich dich an den Ohren bis zu den Klippen und stürze dich darunter!«, schreie ich wutentbrannt, während meine Schritte schneller werden und ich in einer neuen Bestzeit, die drei Jungen erreiche.

Jacob und Jared, die neben Sam stehen, spannen sich kaum merklich an, als ich direkt vor ihnen zum Stehen komme. Mit erhobenem Zeigefinger starre ich Sam an, der mich wie ein getretener Welpe anstarrt.

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