035 - Stefan Salvatore*

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˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷ Zufrieden ziehst du dir noch einmal deinen Eyeliner nach, ehe du den Stift in deiner kleinen Handtasche verstaust

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˚ ˚ Zufrieden ziehst du dir noch einmal deinen Eyeliner nach, ehe du den Stift in deiner kleinen Handtasche verstaust.

Ein letztes Mal betrachtest du dich im Innenspiegel deines Autos, ehe du aus deinem Auto steigst.

Sofort fröstelst du ein wenig, denn bald werden die Blätter der Bäume sich bunt färben und die Tage noch stürmischer werden.

Mit gestrafften Schultern läufst du zu der Villa hoch, hier und da siehst du dir bekannte Gesichter, doch keiner interessiert dich wirklich.

Du gehst zur Eingangshalle, hindurch zu einem kleinen Saal. Diese Villa ist dir mehr als bekannt, auch wenn du seit Jahrhunderten nicht mehr hier warst.

Du hältst einen Kellner auf, indem du dir ein Glas mit Champagner runternimmst, sofort läuft dir die perlige Flüssigkeit deinen Hals hinunter. Kurz verziehst du dein Gesicht — du wirst wohl nie verstehen, wie einige Leute gerne sowas trinken.

Du stellst das leere Glas ab, als du einen brennenden Blick in deinem Rücken spürst. Langsam drehst du dich um und siehst in die funkelnd grünen Augen von Stefan Salvatore.

Kurz mustert ihr euch gegenseitig, seit Ewigkeiten hast du ihn schon nicht mehr gesehen. Dein Blick wandert seinen Körper hinunter, er hat sich in den Jahren nicht viel verändert — immer noch sieht er so atemberaubend aus, wie damals schon.

Als sich plötzlich ein braunhaariges Mädchen zu ihm gesellt, hebst du spöttisch eine Augenbraue. Sie flüstert ihm etwas ins Ohr, dennoch lösen sich seine Augen nicht von deinem Körper.

Du löst dich von seinem Blick und stolzierst die Treppe hoch, keine Sekunde musst du warten und du spürst plötzlich eine Präsenz hinter dir.

»Du bist wieder da«, erklingt Stefans Stimme hinter dir. »Offenbar«, sagst du gelangweilt und drehst dich zu ihm um.

»Wo ist dein Flittchen?«, fragst du und siehst ihn spöttisch an. »Sie ist kein Flittchen«, murmelt er leise und kommt noch einen Schritt auf dich zu.

»Sie sieht aus wie Katherine«, du gehst einen Schritt auf ihn zu. Mittlerweile stehst du genau vor ihm. Du hebst deinen Kopf und siehst ihn tief an, ehe du dich streckst und dein Mund vor seinem Ohr stehen bleibt.

»Ich sehe, wie sich dich anblickt. Sie will dich«, hauchst du in sein Ohr. Du löst dich wieder von ihm und drehst ihm den Rücken zu, als du seine kalte Hand um dein Handgelenk spürst.

»Ich will sie aber nicht«, seine Stimme klingt dunkel, als er dich rumwirbelt, sodass du gegen seine Brust stößt.

»Freut mich«, zischt du leise und funkelst ihn böse an. »Du hast dich kaum verändert«, schmunzelt er.

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