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Stunden später – ich habe einfach kein Zeitgefühl mehr – torkle ich durch die Masse. Die Lichter und Menschen verschwimmen vor meinen Augen. Es ist das erste Mal, dass ich so viel getrunken habe und schon jetzt hasse ich das Gefühl.
Nat und Sam haben sich schon von mir verabschiedet und ich bin verzweifelt auf der Suche nach einer Toilette, denn der Alkohol drückt schon unangenehm auf meiner Blase.
Ich bin nicht mehr wirklich Herr meiner Sinne und torkle durch die Gänge, irre umher, ohne wirklich mitzukriegen, wohin ich laufe.
Plötzlich schließt sich eine Hand um meinen Hals.
»Was?«, japse ich erschrocken und werde gegen eine Brust gedrückt. Ich versuche mich zu wehren, aber ich kann nicht.
Selbst ohne Alkohol intus ist mein Gegner ziemlich stark und packt mich, als wäre ich eine einfache Puppe.
Ich trete und schlage um mich, aber ich treffe nur die Luft. Panik steigt in mir empor, als mir meine Luft abgeschnürt wird und schwarze Sterne vor meinem Augen tanzen.
Ich bin kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren, als ich ein lautes Geräusch höre. Plötzlich werde ich losgelassen, aber bevor ich noch auf dem Boden aufkomme, empfängt mich pure Dunkelheit.
