Happy Halloween! Da Chocomarii und ich, beide im Moment eher weniger Lust auf Marvel haben, haben wir beschlossen ein etwas anderes Halloweenspecial dieses Jahr hochzuladen. Hier sind wir also! Wir haben die gleichen 50 Wörter bekommen (die es übrigines in sich haben und mich fast in den Wahnsinn getrieben haben!) und daraus ist dann dieses Special entstanden. Schaut auch gerne bei ihr vorbei!
Hier sind folgende 50 Wörter, die wir in dem Oneshot mit einbauen mussten:
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Der Platzanweiser winkt mich durch. Für einen klitzekleinen Moment bin ich unachtsam, doch als hinter mir jemand hupt, erwache ich aus der Starre und fahre auf den Parkplatz, der für die gesamte Filmcrew ist.
Noch während ich parke, spüre ich die Euphorie, meine Gliedmaßen empor kriechen. Heute beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt. Weg von Rollen als Komparse und rein als Hauptdarstellerin des Films. An der Seite von Jeffrey Dean Morgan.
Dem fucking Jeffrey Dean Morgan, der bei Supernatural mitgespielt hat, oder als Danny bei Greys Anatomy, wo er mir das Herz herausgerissen hat und wenige Staffeln später nochmal darauf rumgetrampelt ist.
Es gleicht einem Wunder, dass ich den Ort des Drehs so schnell gefunden habe, denn ich bin gerade nicht für meinen guten Orientierungssinn bekannt. Im Gegenteil, als ich als Komparse im letzten Film eine einzelne Szene gesprochen habe, habe ich länger gebraucht, das richtige Set zu finden, als meinen Satz zu sagen. In diesem Fall bin ich einfach ein hoffnungsloser Fall.
Als ich das Script für diesen Film bekommen habe, war ich zunächst verstört – ich liebe Horrorfilme über alles und Halloween ist mir die liebste Zeit im Jahr, aber dann die Szenen zu lesen, war echt eine Hausnummer.
Wie kommt man nur auf so eine kranke Scheiße?
Dennoch war mir sofort klar, dass ich für diese Rolle zusagen werde. Ich bin zum Casting gekommen und habe es geschafft. Es ist auch für mich komplett neu, doch ich werde auch diese Hürde in meinem Leben meistern.
Es ist das, was ich schon will, seitdem ich ein kleines Kind bin und mit meiner größeren Schwester die ersten Filme geschaut habe: Schauspielerin werden. Auch wenn es ein langer Weg ist und ich noch keinesfalls dort angekommen bin, wo ich sein will, weiß ich, dass ich es schaffen kann.
Diese Rolle ist ein Geschenk, der erste Schritt in die richtige Richtung.
Tief atme ich durch, dann steige ich aus meinem kleinen, süßen Mini, den ich schon immer haben wollte und gehe auf die vielen Wohnwagen zu.
