Dag saß zu Hause auf dem Sofa. Vor ihm Standen etliche Flaschen Bier und eine Flasche Wodka, die schon halb leer war.
Tränen liefen auf sein t-Shirt, was schon nass und Tränen durchtränkt war.
Er schniefte laut auf und setzte die Flasche wieder an um einen großen Schluck daraus zu nehmen.
Warum war alles in den letzten 2 Tagen nur so schief gelaufen.
Sie waren doch glücklich gewesen. Dachte er zumindest.Die Worte die Vincent in an den Kopf geknallt hatte schalten Wieder durch seinen Kopf und er versuchte sie bei jedem Schluck Wodka zu verdrängen.
Nur schien das nicht zu helfen.Also stand er etwas umständlich auf und torkelte zum Wohnzimmer Schrank um sich einen Joint zu drehen.
Danach setzte er sich wieder aufs Sofa und zündete ihn sich an.
Eigentlich rauchte er nicht in der Wohnung. Weil das Vincent immer störte. Aber er war ja eh nicht da und wird bestimmt auch nie wieder kommen.Er nahm einen tiefen Zug seines Jointes und blies den Qualm langsam wieder aus.
Er hoffe auf eine schnelle Wirkung, das er den Schmerz und die Gedanken endlich vergessen konnte.Nach dem die Wirkung endlich einsetzte hatte er ihn auch schon aufgeraucht und drück ihn in seinem Aschenbecher wieder aus.
Danach setzte er sich aufs Sofa und nahm einen weiteren Schluck des Vodkas.„Mein Herz Brennt und ich lösche es mit Wodka" murmelte er vor sich hin.
Versuchte aufzustehen um sich ein Blatt Papier Und einen Stift zu holen. Danach schrieb er seine Gedanken die er gerade noch hatte auf.
Legte sich danach wieder zurück auf sein Sofa und schloss die Augen.Alles drehte sich mittlerweile und ihm wurde schlecht.
Die Tränen liefen immer noch. Er hatte es mittlerweile aufgegeben sie Weg zu wischen.
Er nahm sich den Bilderrahmen der auf den Tisch vor ihm stand und sah sich das Bild genauer an.
Darauf waren er und Vicnent zu sehen. Überglücklich lagen sie sich in den Armen und strahlten um die Wette.
Dieser Tag war so besonders gewesen.
An jenem Tag sind sie zusammen gekommen
Als wäre es gestern gewesen erinnerte er sich an den Tag.
Er war überglücklich gewesen. Frei und unbeschwert.
Das war mittlerweile 5 Jahre her.
Jetzt saß er in einem Scherben Haufen.
Und alles nur wegen einen Kleinen Streites, der komplett eskaliert war.Dag schloss seine Augen und Schlief irgendwann erschöpft und müde ein.
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„Man Dag. Du musst auch mal eigenständig werden. Ich hab keine Lust dir ständig alles hinter her zu räumen. Ob es zu Hause bei uns ist oder hier Im Studio." sagte Vincent genervt.
„Man Schatz. Jetzt beruhige dich doch mal. Ich weis gar nicht was du von mir willst." konterte Dag und stand nun vor ihm, hatte die Arme vor der Brust verschenkt.
Vincent schnaupte sauer auf. „Du lässt ständig alles liegen, vergisst Verabredungen und bist zur Zeit unkonzentriert.
Ständig muss ich dir aus der Scheisse raus helfen. Man Dag werde mal Erwachsen" schrie Vincent mittlerweile ihn sauer an.
Dag stand schockiert vor ihm. So einen Wutanfall hatte er noch nie bei seinem Freund erlebt.
„Vince. Komm mal runter." sagte Dag nun etwas leiser. „Nein ich komm nicht runter. Ich hab darauf keine Lust mehr. Ich bin es leid." sagte Vincent und hatte seine Tonlage von wütend zu enttäuschend geändert.
„Schatz, was bist du leid?" fragte Sag nun versichert.
„Ich glaub ich brauch mal etwas Abstand von uns. Wir hängen nur noch auf einander. Ich glaub das tut uns beiden derzeit nicht gut" meinte Vincent und setzte sich müde und geschafft aufs Sofa.
„Abstand? Wie stellt du dir das vor? Wie meinst du das ?" fragte Dag entäucht.
„ Ich brauche mal eine Pause. Ich werde erstmal hin ins Studio ziehen für ein paar Tage. Dann werden wir weiter sehen" flüsterte Vicnet und sah Dag dabei nicht in die Augen.Tränen bildeten sich bei dem Kleineren und liefen ihn die Wange runter.
„Okay fein. Dann sollst du deine Pause bekommen, wenn du nicht weist was du willst. Ich weis es nämlich" sagte Dag mit zittriger Stimme wütend und verlies das Studio.
Um in die nächste Bar zu laufen und sich abzufüllen.
Irgendwann torkelte er nach Hause und fiel müde ins Bett.
Allerdings konnte er nicht schlafen. Weil Vincent es wirklich durch gezogen hatte. Einige seiner Klamotem fehlten und sein Bettzeug war weg.-Er schreckte auf und sah sich um.
Vor ihm stand Vincent mit einem Blumenstrauß in der Hand und sah ihn besorgt an.
Dag dachte er hatte halluzination von seinem Gras was er vorhin geraucht hatte.Als Vincent sich allerdings auf ihn zu bewegte und ihn berührte realisierte er das er wirklich da war.
Tränen begannen wieder zu Fliesen und er begann zu zittern.„Dag. Es tut mir leid wie ich vor 2 Tagen zu dir war. Weist du die Arbeit und der Stress haben mir etwas zu sehr zugesetzt.
Ich wollte dich nie anschreien und dir das alles an den Kopf werfen.
Ich hab dich so sehr vermisst. Ich konnte nicht schlafen und kaum Denken. Und wenn das hab ich nur an dich gedacht. Es tut mir wahnsinnig leid. Ich hoffe du kannst mir verzeihen. Ich liebe dich so sehr"
Beendete Er seinen Vortrag und sah ihn unsicher an.
Jetzt erst sah sie fertig Vincent aussah. Er hatte gerötete Augen und Augenringe. War ganz blass und Zitterte leicht.
Dag setzte sich langsam von Sofa auf und Unterbrach dabei nicht den Blickkontakt zu ihm.
„Vincent. Weist du das du mir mein Herz gebrochen hast. Es hat so wahnsinnig weh getan. Ich hab versucht mich mit Alkohol und Drogen zu beruhigen. Aber das hat nicht geholfen.
Ich liebe dich auch und kann mir kein Leben ohne dich vorstellen. Aber mach das nie wieder. Rede vorher mit mir, wenn dich etwas bedrückt oder dich etwas stört .
Ich schaff das nicht nochmal." sagte Dag, reichte Vincent seine Habd und zog ihn zu sich auf den Schoß.
Legte seine Habd auf seine Wange und küsste ihn leicht.
Vincent lächelte überglücklich zurück und erwiderte den Kuss.„Es tut mir wirklich leid. Es kommt nicht wieder vor. Ich liebe dich" sagte Vince zwischen ein paar Küssen.
„Ich liebe dich auch Schatz. Und ich dachte wir wollten nie erwachsen werden" murmelte Dag gegen seine Lippen und küsste ihn wieder .
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Alltagssituationen
FanfictionIch versuche mich mal an ein Paar OneShots. Es geht größtenteils um Dagcent's. Ich hoffe es gefällt euch. Über Anregungen, Ideen oder Änderungen bin ich immer offen.