Ich glaub es Spukt

204 11 14
                                    

Ich habe die Ehre gehabt, einen Oneshot mit der Idee von Waffelattack zu schreiben. Es hat mir Riesen großen Spaß gemacht .
Und ich hoffe, dass ich deine Idee gut umgesetzt habe und es dir gefällt.

Es handelt sich hier um einen Friendship.
(Ja das kann ich auch :-))

Wer also eine Anregungen oder Ideen hat, kann sie mir  gerne schicken und wir werden sehen was ich drauß machen kann.

Also meine Hasen habt viel Spaß dabei und hinterlasst gerne ein paar Kommentare und Sterne<3
——————————————————————————

„Wer um Gottes Willen stört?" fragte Vincent genervt murmelnd in sein Handy, als er den Anruf entgegen nahm.

Sein Handy kannte keine Gnade. Bereits zum 3 mal innerhalb von 5 Minuten klingelte es, eh sich Vincent dazu durch ringen konnte ran zu gehen.
Hätte er das Teil doch nur ausgeschalten über Nacht, schellte er sich selbst.

„Whynee. Ein Glück gehst du endlich ans Handy. Was hast du den gemacht, weil du so lange gebraucht hast?" fragte Dag aufgeregt.

Vincent konnte aus seiner Stimme heraus hören, dass Dag aufgeregt durch seine Wohnung rannte.

„Diggi du bist gut. Was ich gemacht habe? Mh mal Überlegen. Hast du Schlaumeier mal auf die Uhrzeit geschaut. Es ist mitten in der Nacht. Ich habe geschlafen. Und das werde ich jetzt auch weiter tun. Tschüss " pflaumte er ihn an und wollte genervt auflegen.

„Nein warte Vincent. Du...Du musst mir helfen" sagte Dag etwas panisch in sein Handy.
Vincent zuckte erschrocken zusammen. Mit so einer Reaktion hatte er nicht gerechnet.

„Was ist den los Dag? Muss ich mir ernsthaft Gedanken um dich machen?" fragte er leicht besorgt, drehte sich in seinem Bett auf den Rücken und kuschelte sich ein Stück mehr in seine warme Bettdecke rein.

„Vincent in meiner Wohnung stimmt etwas nicht. Hier geschehen seltsame Dinge." begann Dag zu erzählen.
„Was den zum Beispiel ?" fragte Vincent nach.

„Es Verschwinden Sachen. Irgendjemand stellt sie Nachts an einen anderen Ort in meiner Wohnung ab. Zum Beispiel habe ich, als ich ins Bett bin im Wohnzimmer noch ein paar Flaschen Bier stehen gehabt. Jetzt stehen die in der Küche in der Bierkiste. Oder meine Uhr, die ich schon seit Tagen suche taucht ganz plötzlich wieder auf.  Oder jemand hat meine Schuhe ins Badezimmer gestellt. Vincent ich bin mir ganz sicher das es hier Spukt.
Ich habe Angst. Das geht jetzt schon seit einigen Nächten so." endete Dag völlig fertig.

Vincent musste, als er Dag zugehört hatte, tief durch Atmen.
„Dag? Wie viel hast du schon getrunken?" fragte er ruhig und fuhr sich mit seiner Hand übers Gesicht.
Dieser Kerl machte einen wirklich fertig.
„3 Bier. Und wenn du denkst ich bin Betrunken, dann  irrst du dich gewaltig.
Vincent ich meine das Ernst. Kannst du her kommen und mal nach sehen?" fragte Dag vorsichtig mit einem Zittern in der Stimme.

Vincent konnte ihn noch nie einen Wunsch abschlagen, dass wusste er.
„Du verlangst jetzt wirklich von mir, Nachts 2 Uhr, mich aus meinem Warmen Bett heraus zu quälen, durch Berlin zufahren um zu schauen ob unter deinem Bett ein Monster wohnt?" fragte er Todernst.

„Alter du bist blöd. Kein Monster. Ein Gespenst. Das ist etwas anderes." gab Dag als baffende Antwort zurück.

Einige Minuten war Ruhe und nichts zu hören, außer Dag sein schwerer Atem.
„Ich bin auf dem Weg" sagte Vincent und legte auf.

Er stand auf, zog sich schnell einen Hoodie und eine Jogginghose über, eh er seine Wohnung verlies.
Müde stieg er in sein Auto ein und fuhr los.
„Was hab ich mir da vor 26 Jahren nur angelacht" fragte er sich laut auf der Fahrt.

AlltagssituationenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt