„Dag? Dag, du musst aufwachen. Komm schon", sagte Ef und rüttelte an Dag seiner Schulter.„Man lass mich schlafen", murmelte dieser nur schlaftrunken, drehte sich auf die Seite und wickelte sich in seiner Decke fest ein.
„Dag. Du musst aufwachen, komm schon", Ef zog ihn die Decke weg und musste grinsend feststellen, das Dag nur eine Unterhose an hatte.
„MAN EF", schrie Dag ihn an und wollte seine Decke wieder zurückziehen. „Was willst du?".
„Hast du Vincent gesehen?", fragte Ef besorgt nach und gab ihn seine Decke wieder.
Dag wickelte sich sofort wieder in seine warme Decke ein und sah ihn entsetzt an. „Dein Ernst? Dafür weckst du mich? Siehst du ihn hier irgendwo?", fragte er genervt und lies sein Kopf im Kopfkissen verschwinden.
„Man Dag, das meine ich Ernst", Ef sah ihn böse an.
„Ich auch. Du weckst mich einfach und fragst mich ob ich Whynee gesehen habe? Oh Vincent, komm wieder aus dem Schrank raus oder bist du dieses Mal unters Bett gesprungen um dich zu verstecken! Man Ef hier ist er nicht. Und jetzt lass mich weiter schlafen", Dag drehte sich mit dem Rücken zu ihn und zog sich die Decke über den Kopf.
„Dag-Alexis Kopplin", sagte Ef wieder lauter.
„WAS?" fragte er nur unter der Decke hervor.
„Man Vincent ist verschwunden okay", Ef setzte sich zu ihn auf die Matratze.
„Wie verschwunden?", besorgt sah Dag unter seiner Decker hervor. „Ist er immer noch nicht wieder da vom Spazieren?".
Ef schüttelte traurig seinen Kopf. „Nein."
„Der kommt bekommt gleich wieder, er wollte sich doch etwas die Beine vertreten", versuchte Dag ihn aufzumuntern
„Dag, das war vor 4 Stunden!"
„Wie vor 4 Stunden? Habe ich so lange geschlafen?", verwirrt sah Dag ihn an und rieb sich müde über die Augen. Er konnte die letzte Nacht nicht gut schlafen, weswegen er sich noch einmal kurz hinlegen wollte als sie vom Soundcheck kamen.
„Dann ruf ihn doch einmal an", schlug Dag vor.
„Er hat auch sein Handy hier liegen lassen Dag", meinte Ef und holte es aus seiner Hosentasche heraus und gab es ihn.
„Wie Vincent Stein ist ohne Handy unterwegs? Das ich das mal erleben werde", nun kam Leben in ihn und er setzte sich auf. „Er war vorhin nach dem Telefonat schon so komisch", murmelte er und sah auf das Handy in seiner Hand.
Vincent hatte nach dem Soundcheck einen Anruf bekommen, war dann für einige Minuten im Tour Bus verschwunden und als er wieder kam meinte er, er geht sich etwas die Beine vertreten und war weg.
„Glaubst du ihm ist etwas passiert?", besorgt sah Dag ihn an.
„Ich weiß es nicht. Aber ich glaube es hat etwas mit seiner Mutter zu tun", meinte Ef.
„Wie kommst du darauf?", fragte Dag verwundert nach.
„Weil sie ihn mehrfach versucht hat anzurufen, beim letzten Mal bin ich dann ran gegangen. Sie war total aufgelöst und hat geweint. Meinte nur schluchzend, dass es ihr Leid tut und dass sich Vincent bei ihr melden soll. Und das sie sich Sorgen um ihn macht", erzählte Ef.
„Seine Mutter hat geweint? Dann muss wirklich etwas Schlimmes passiert sein", stellte Dag entsetzt fest, sprang auf und zog sich schnell etwas über. „Worauf wartest du? Wir müssen ihn suchen!".
„Was denkst du denn, was wir schon seit einer halben Stunde machen?", EF sah ihn wieder böse an. „Weißt du, wo er sein könnte?".
Dag steckte die beiden Handys ein. „Lass mich mal überlegen", er lief den Gang auf und ab.
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Alltagssituationen
FanfictionIch versuche mich mal an ein Paar OneShots. Es geht größtenteils um Dagcent's. Ich hoffe es gefällt euch. Über Anregungen, Ideen oder Änderungen bin ich immer offen.